Autor Thema: [PM] Straßenbahnfahrer hilft Mutter nicht  (Gelesen 27194 mal)

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Re: [PM] Straßenbahnfahrer hilft Mutter nicht
« Antwort #30 am: 15. September 2011, 11:31:04 »
Im Wagen begann die Frau jedoch unablässig zu schimpfen und herumzupöbeln, worauf sie der Fahrer ermahnte und anwies, ihr Verhalten einzustellen. Da sie dieser Aufforderung nicht Folge leistete, musste sie der Fahrer von der Weiterfahrt ausschließen und benötigte zur Durchsetzung des Ausschlusses die Unterstützung der Polizei.

Ja, so habe ich mir das eh vorgestellt. Der Satz, nach dem der Fahrer selbst die Polizei gerufen hatte, war der Hinweis darauf. Auch wenn die WiLi-Fahrer oft recht unfreundlich sind fangen die wohl kaum einen lautstarken Streit mit Fahrgästen an - und zu hysterischen Weibern hab ich so meine Erfahrungen und Meinung...

Ärgerlich dabei allerdings, dass die WiLi dem Fahrer in den Rücken gefallen sind, anstatt die Situation klarzustellen - das ärgert mich immer, dieses Angstklima bei dem betrieb, nach unten treten (das Personal kann sich eh nicht wehren), nach oben (Politik, Fahrgäste) buckeln. Auf der Strecke bleibt das Betriebsklima.

Harald A. Jahn, www.tramway.at

158er

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Re: [PM] Straßenbahnfahrer hilft Mutter nicht
« Antwort #31 am: 15. September 2011, 12:21:01 »
Übrigens hat sich die ganze Kinderwagenstory etwas anders zugetragen, wie meine Einflüsterer zu berichten wissen:
. . . die die Informationen wahrscheinlich von den WL und so direkt/indirekt vom Fahrer haben und diese dadurch möglicherweise ähnlich subjektiv gefärbt sein könnten wie die Version der Mutter?! Vielleicht liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen. Ich kann mir irgendwie auch nicht vorstellen, daß der Fahrer ganz schuldlos war. [/spekulation  ;) ]

13er

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Re: [PM] Straßenbahnfahrer hilft Mutter nicht
« Antwort #32 am: 15. September 2011, 14:31:31 »
Vielleicht liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen.
Sicher sogar. Da sind halt, obwohl der Fahrer als ruhig und gutmütig bekannt ist, im Endeffekt wie immer bei solchen Geschichten die beiden falschen aneinander geraten. Ich habe auch gehört, dass die Kinderwagenbewegerin ewig herumgeschimpft und den Fahrer beleidigt hat, bis es dem zu viel wurde und er die Dame des Zugs verwiesen hat. Wenn man so etwas nicht befolgt, dann eben Polizei her. Für uns schaut das vielleicht etwas brutal aus, aber wenn man Fehlverhalten von Beförderungsfällen den ganzen Tag ausgesetzt ist, ist es menschlich verständlich, dass es irgendwann reicht.

Als Fahrer würde ich den Pressesprecher klagen :D Warum soll der vor den Medien meinen Ruf beschmutzen, obwohl ich mich völlig den Vorschriften entsprechend verhalten habe? Ich habe auch etwas davon gehört, dass viele andere Fahrer sich mit diesem solidarisch erklären und nun ihre Hilfe bei Kinderwagen einstellen werden. Wenn die Wiener Linien mit ihren schwammigen Vorgaben das erreichen wollten, dann herzliche Gratulation dazu!
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hema

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Re: [PM] Straßenbahnfahrer hilft Mutter nicht
« Antwort #33 am: 15. September 2011, 15:24:56 »
. . . .  die Wiener Linien mit ihren schwammigen Vorgaben . . . .
Es wird halt empfohlen bzw. dazu aufgefordert nach Tunlichkeit zu helfen, mehr nicht. Das traut man sich schon aus dem Grund nicht, weil man sich vor dem Aufheulen der Gewerkschaft "fürchtet"!  8)
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HLS

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Re: [PM] Straßenbahnfahrer hilft Mutter nicht
« Antwort #34 am: 15. September 2011, 15:29:27 »
Vor einigen Monaten habe ich einer Mutter geholfen in den Beiwagen des O-Wagens hinten einzusteigen. Zwei Stationen später ist der Fahrer gekommen und die Mutter aus dem Wagen geworfen, weil Kinderwagen im Beiwagen verboten ist. War das ein ausreichender Grund den Führerstand zu verlassen?
Ja das ist ein sehr triftiger Grund. Wenn nämlich was passiert kann und wird der Fahrer zur Verantwortung gezogen. Dabei meinte ich jetz nicht mit der Mutter mit Kinderwagen sondern anderen Fahrgästen weil ja der Kinderwagen nicht angeschnallt werden kann. Somit hat dieser Fahrer völlig Rechtskonform gehandelt. Er hätte aber in so einem Fall sie auch bitten können aus dem Beiwag auszusteigen und vorn am Triebwagen (Tür1) wieder einzusteigen.

Und mal zu dem Punkt mit Kinderwagen beim Ein- & Aussteigen zu helfen ist eine rechtliche Grauzone.
Der Fahrer ist zur Hilfe nicht verpflichtet, sollte aber aus kundentechnischen Gründen es aber doch machen. Wenn sich dabei aber der Fahrer verletzt zählt dieses nicht als Arbeitsunfall sondern als Privatunfall und das kann für Ihn doch sehr unschöne Konsequenzen haben, bis hin zur Kündigung bedingt durch zu hohe bzw zu lange Krankenstände.
Und wenn man sich das unter dem Gesichtspunkt mal anschaut kann ich es durch aus verstehn.
Man stelle sich vor der Fahrer die Fahrerin haben eine normale Familie mit zwei Kindern. Er/Sie hilft einer Mutter mit Kinderwagen verletzt sich dabei und verliert dadurch den doch sicheren Job... Ist es das wert? Ich beantworte dieses mit nein, trotzdem verdränge ich diesen Gedanken und helfe wenn man mich fragt.
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60er

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Re: [PM] Straßenbahnfahrer hilft Mutter nicht
« Antwort #35 am: 15. September 2011, 15:32:20 »
Das traut man sich schon aus dem Grund nicht, weil man sich vor dem Aufheulen der Gewerkschaft "fürchtet"!  8)
Genau das wird der springende Punkt sein! Wenn man die Fahrer zum Helfen verpflichtet, ist wohl der Teufel los, daher lässt man's lieber bleiben.

hema

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Re: [PM] Straßenbahnfahrer hilft Mutter nicht
« Antwort #36 am: 15. September 2011, 16:07:35 »
Vor einigen Monaten habe ich einer Mutter geholfen in den Beiwagen des O-Wagens hinten einzusteigen. Zwei Stationen später ist der Fahrer gekommen und die Mutter aus dem Wagen geworfen, weil Kinderwagen im Beiwagen verboten ist. War das ein ausreichender Grund den Führerstand zu verlassen?
Ja das ist ein sehr triftiger Grund. Wenn nämlich was passiert kann und wird der Fahrer zur Verantwortung gezogen.
Entschuldige, aber das ist Unfug. Der Fahrgast hat gegen die Beförderungsbedingungen verstoßen, sonst nichts. Und wenn den Fahrer niemand drauf aufmerksam macht, weiß er darum gar nicht bescheid, weil es ja außer seinem Gesichtsfeld leigt. Also, was sollte ihm passieren?



Zitat
Dabei meinte ich jetz nicht mit der Mutter mit Kinderwagen sondern anderen Fahrgästen weil ja der Kinderwagen nicht angeschnallt werden kann. Somit hat dieser Fahrer völlig Rechtskonform gehandelt. Er hätte aber in so einem Fall sie auch bitten können aus dem Beiwag auszusteigen und vorn am Triebwagen (Tür1) wieder einzusteigen.
Es ist nicht prinzipiell verboten, Kinderwagen im Beiwagen zu befördern. Nur wenn es sich um Kinderwagen mit drinnen befindlichen Kindern handelt, sind diese laut Beförderzungsbedingungen auf den vorgesehenen Kinderwagenplätzen abzustellen und es ist bei den dafür vorgesehenen Türen ein- und auszusteigen. Im E1 und E2 ist das eben die vorderste Türe und es sind zwei Plätze vorgesehen. Leere Wagerl (zusammengeklappt oder nicht) sind "Gepäckstücke" und können nach Maßgabe der Möglichkeiten überall befördert werden, für die sichere Verwahrung ist der Fahrgast zuständig.



Zitat
Wenn sich dabei aber der Fahrer verletzt zählt dieses nicht als Arbeitsunfall sondern als Privatunfall . . . .
Das ist wieder Unsinn, natürlich zählt das als Arbeitsunfall. Kein Arbeitsunfall wäre es z.B., wenn du trotz des ausdrücklichen Verbotes deines Arbeitgebers auf das Wagendach kletterst und dich an der Oberleitung anhältst. Auch wenn du in einer bezahlten Pause (Arbeitszeit!) schnell über die Straße läufst, um dir beim Fleischhauer eine Wurstsemmel zu kaufen und dabei in ein Auto rennst, ist das kein Arbeitsunfall. Und komischerweise "riskieren" viele das tagtäglich, haben aber beim Kinderwagen schwerste Bedenken!  ::)



Zitat
. . . . und das kann für Ihn doch sehr unschöne Konsequenzen haben, bis hin zur Kündigung bedingt durch zu hohe bzw zu lange Krankenstände.
Genau das droht sicher nicht nach einem Arbeitsunfall, bei dauernder gänzlicher oder teilweiser Arbeitsunfähigkeit muss sogar eine Rente bezahlt werden!
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darkweasel

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Re: [PM] Straßenbahnfahrer hilft Mutter nicht
« Antwort #37 am: 15. September 2011, 17:08:14 »
Als Fahrer würde ich den Pressesprecher klagen :D Warum soll der vor den Medien meinen Ruf beschmutzen, obwohl ich mich völlig den Vorschriften entsprechend verhalten habe?
Der Fahrer wurde halt nicht beim Namen genannt, was eine Klage ziemlich schwierig machen dürfte ...

petestoeb

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Re: [PM] Straßenbahnfahrer hilft Mutter nicht
« Antwort #38 am: 15. September 2011, 17:49:03 »

Und mal zu dem Punkt mit Kinderwagen beim Ein- & Aussteigen zu helfen ist eine rechtliche Grauzone.
Der Fahrer ist zur Hilfe nicht verpflichtet, sollte aber aus kundentechnischen Gründen es aber doch machen. Wenn sich dabei aber der Fahrer verletzt zählt dieses nicht als Arbeitsunfall sondern als Privatunfall und das kann für Ihn doch sehr unschöne Konsequenzen haben, bis hin zur Kündigung bedingt durch zu hohe bzw zu lange Krankenstände.
Und wenn man sich das unter dem Gesichtspunkt mal anschaut kann ich es durch aus verstehn.
Man stelle sich vor der Fahrer die Fahrerin haben eine normale Familie mit zwei Kindern. Er/Sie hilft einer Mutter mit Kinderwagen verletzt sich dabei und verliert dadurch den doch sicheren Job... Ist es das wert? Ich beantworte dieses mit nein, trotzdem verdränge ich diesen Gedanken und helfe wenn man mich fragt.

Das ist Unsinn. Ein Unfall im Rahmen der Dienstleistung ist ein Arbeitsunfall. Etwas anderes geht nie durch.

petestoeb

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Re: [PM] Straßenbahnfahrer hilft Mutter nicht
« Antwort #39 am: 15. September 2011, 17:54:49 »
Es dürfte sich um eine jener rechthaberischen Mütter handeln, die glauben, sie haben mit ihrem Fahrschein (so sie überhaupt einen hatte) die Tramway samt Fahrer gekauft hat. Und auf Anfragen wie:"woins ma net einehölfn" habe ich grundsätzlich immer mit "NEIN" geantwortet und es auch nicht gemacht. Auf ein freundliche Bitte habe ich selbstverständlich wenn niemand anderer da war, geholfen.

Als Sauerei finde ich aber, dass die Wiener Linien wieder einmal - wie immer -sich am Mitarbeiter abgeputzt haben, anstatt diesen in Schutz zu nehmen. Bin ich froh, dass ich den Deppenjob (der früher einmal ganz gut bezahlt war) nicht mehr habe.

haidi

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Re: [PM] Straßenbahnfahrer hilft Mutter nicht
« Antwort #40 am: 15. September 2011, 23:34:10 »
Wir kommen vom Thema ab, aber Fakt ist, das bei einem 9 Stunden Wagerl knapp dreißig Minuten Pause  einfach zu wenig sind. Dann kommt der Zug auch noch zu spät, was bleibt da für dem Fahrer(in) noch an Pausenzeit? Wird zeit, endlich neue Regelungen zu schaffen, die allen klar sind,(Dienstleistungsunternehmen-neu)!

Wenn wir schon vom Thema abgekommen sind (ein Admin könnte es ja ausgliedern):
Wie ich bei Diskussionen mit einem Straßenbahner immer wieder höre, wenn es darum geht, Züge bei Störungen vernüftig zu kürzen bzw. umzuleiten: "Das geht nicht wegen der Pausenregelung. Auf Grund einer EU-Norm muss der Fahrer nach gewissen Zeiten bestimmte Pausen einhalten."

Wenn der Fahrer nicht die vorgeschriebene Pause eingehalten hat, dann darf er doch gar nicht auf den nächsten Zug aufsteigen, sondern muss die Pause absitzen.

Hannes
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hema

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Re: [PM] Straßenbahnfahrer hilft Mutter nicht
« Antwort #41 am: 15. September 2011, 23:46:52 »
Auf Grund einer EU-Norm muss der Fahrer nach gewissen Zeiten bestimmte Pausen einhalten.
Wäre nett, wenn du die bitte bezeichnen und zitieren könntest!  :lamp:


Außerdem was sind EU-Normen und welche Rechtsgültigkeit haben/hätten die in Österreich?
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haidi

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Re: [PM] Straßenbahnfahrer hilft Mutter nicht
« Antwort #42 am: 16. September 2011, 00:11:56 »
Auf Grund einer EU-Norm muss der Fahrer nach gewissen Zeiten bestimmte Pausen einhalten.
Wäre nett, wenn du die bitte bezeichnen und zitieren könntest!  :lamp:


Außerdem was sind EU-Normen und welche Rechtsgültigkeit haben/hätten die in Österreich?

Sorry für den Ausdruck - ich meinte EU-Rechtsnorm. Da kenn ich mich aber nicht besonders aus, deshalb verwende ich keinen offiziellen Ausdruck (es gibt welche, die durch die EU-Veröffentlichung wirksam werden, andere, die erst durch das nationale Parlament in die nationale Gesetzgebung umzusetzen sind...).
Bezeichnen kann ich sie nicht, weil diese auch in der Diskussion noch nie genannt wurden, soll aber ähnlich der Arbeitszeit- und Pausenreglung für LKW- und Busfahrer sein.

Hannes
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hema

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Re: [PM] Straßenbahnfahrer hilft Mutter nicht
« Antwort #43 am: 16. September 2011, 00:52:12 »
Diese vorgebliche, rechtsverbindliche "EU-Bestimmung" dürfte irgendwas mit dem Yeti gemein haben!  :o


Im österreichischen Arbeitsrecht gelten natürlich nur österreichische Rechtsnormen. Gibt die EU Bestimmungen für die Mitgliedsländer vor, sind dies natürlich im angegebenen Zeitrahmen in nationales Recht überzuführen.


"Was wüllst, da gibts eben irgend a EU-Bestimmung drüber und die müass ma einhalt'n!" ist halt ein gern formulierter Standardsatz der erlauchten Kreise, die sich dem gemeinen Volk gegenüber nicht näher äußern wollen (bzw. gar nicht können, weil sie außer dem "des war scho' immer so" selbst keine Ahnung haben)!  ::)
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IngWer

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Re: [PM] Straßenbahnfahrer hilft Mutter nicht
« Antwort #44 am: 16. September 2011, 01:02:32 »
Vor einigen Monaten habe ich einer Mutter geholfen in den Beiwagen des O-Wagens hinten einzusteigen. Zwei Stationen später ist der Fahrer gekommen und die Mutter aus dem Wagen geworfen, weil Kinderwagen im Beiwagen verboten ist. War das ein ausreichender Grund den Führerstand zu verlassen?

Ich helfe natürlich immer eine Mutter mit Kinderwagen, in die Hochflurer einzusteigen, aber sicher nur bei Tür 1, sonst sicher nicht.

Es gehört schon viel Ingnoranz oder Dummheit dazu, in den Beiwagen mit Kinderwagen einzusteigen, aber dabei auch noch zu helfen, ist noch schlimmer.  :down:

mfG
Luki
Dass eine Mutter mit Kinderwagen um etwa 21 Uhr den fast leeren Beiwagen noch erwischen und nicht 15 Minuten in der Kälte warten will, ist mehr als verständlich, dazu würde ich auch in der Zukunft helfen. Ein Versuch zum Triebwagen zu laufen wäre wirklich dumm gewesen. Der Fahrer, der den Kinderwagen nicht hätte wahrnehmen müssen, hat ekelhaft reagiert und 5 Minuten verloren. Außerdem: Bezeichnungen wie "Dummheit" und "Ignoranz" würde ich woanders verwenden...