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Die horizontal an Hauswänden und teilweise an den Querdrähten der ÖB verlaufenden Leiter war die sogenannte Feuerwehrleitung, angeblich eine Alarmeinrichtung. Diese Leitungen hatten wegen der mechanischen Festigkeit den grossen Querschnitt. Noch in den achtziger Jahren musste die Rüstwagen der ÖB zu angeblichen Drahtrissen ausrücken, bei Eintreffen stellte sich dann heraus, dass wieder eine Strecke Feuerwehrleitung heruntergebrochen war. Mich wundert, dass sich noch soviele Gehsteige mit Granitpflasterung und sogar Gehsteigkanten in Granitwürfel erhalten haben.Und zuletzt noch die vielen Fahnenhalter in Höhe des ersten Stockes, die wenn nicht schon vorhanden, nach dem Anschluss angebracht werden mussten um auf Geheiss das Haus mit Swastikaflaggen zu schmücken.
Zitat von: W_E_St am 28. Februar 2021, 21:12:59Der Schalter bei der Neonbeleuchtung ist kein Not-Aus, sondern ein "Reparaturschalter", damit man die Neonspannung für Arbeiten abschalten kann und den Schalter dabei die ganze Zeit im Blick hat. 7-10 kV sind kein Spaß!Mir wurde einmal erzählt, diese Schalter mit dem ringförmigen Hebel wären dazu da gewesen, dass die Feuerwehr im Notfall vom Gehsteig aus mit einem langen Haken die Neonbeleuchtung ausschalten kann.
Der Schalter bei der Neonbeleuchtung ist kein Not-Aus, sondern ein "Reparaturschalter", damit man die Neonspannung für Arbeiten abschalten kann und den Schalter dabei die ganze Zeit im Blick hat. 7-10 kV sind kein Spaß!
Letztes Bild: Große Klasse
Das letzte Bild dürfte eher mit reingerutscht sein - zeigt es doch ein Gebäude auf seinem kleinen Straßenbahn-Diorama (oder -anlage, wie er sie halt bezeichnet).