Autor Thema: Stabstelle Kommunikation: Wöchentlicher Pressespiegel  (Gelesen 284363 mal)

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moszkva tér

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Re: Stabstelle Kommunikation: Wöchentlicher Pressespiegel
« Antwort #90 am: 04. September 2012, 08:18:37 »
Oder anders gesagt: Wenn dein Auto einen Getriebeschaden hat und du asphaltierst eine Straße neu, wird auch dein Auto (wie alle anderen) ein bisschen besser drauf fahren, aber du hast nach wie vor ein schadhaftes Auto.
Aberglaube bei Fahrzeugbetreibern ist weit verbreitet. So ist es mir selber auch einmal gegangen, als ich 1500 km mit kaputter Zylinderkopfdichtung durch Rumänien und die Ukraine gefahren bin. "Noch 50 km bis zur Slowakei, dann wird alles gut."   ::)

13er

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Re: Stabstelle Kommunikation: Wöchentlicher Pressespiegel
« Antwort #91 am: 21. September 2012, 14:27:36 »
Same procedure as every week...
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

13er

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Re: Stabstelle Kommunikation: Wöchentlicher Pressespiegel
« Antwort #92 am: 05. Oktober 2012, 16:39:35 »
Diese Woche habe ich gleich drei Ausgaben des Neuen Erdberg für euch!

Mit uns kommst du sicher... zu spät.

13er

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Re: Stabstelle Kommunikation: Wöchentlicher Pressespiegel
« Antwort #93 am: 13. Oktober 2012, 18:22:09 »
Prawda 41/2012.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

Tatra83

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Re: Stabstelle Kommunikation: Wöchentlicher Pressespiegel
« Antwort #94 am: 15. Oktober 2012, 06:29:56 »
Prawda 41/2012.
Wann siehst du endlich ein, dass die WL-Presse-Welt wirklich so bunt und toll ist?  8) :D Man hat einen Regler für Inserat-Schaltungen (+/-), einen Knopf für die Aktivierung der Embedded Journalists und einen roten Knopf zum Entfernen unliebsamer Schreiberlinge, die es wagen auch mal was Kritisches zu veröffentlichen. Und daneben steht noch das rote Telefon ins Rathaus. :lamp:
Und ich dachte, mit der Straßenbahn bin ich schneller als zu Fuß.

95B

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Re: Stabstelle Kommunikation: Wöchentlicher Pressespiegel
« Antwort #95 am: 15. Oktober 2012, 08:49:08 »
einen roten Knopf zum Entfernen unliebsamer Schreiberlinge
Der Knopf wurde eh grad erst wieder gedrückt. >:(
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

13er

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Re: Stabstelle Kommunikation: Wöchentlicher Pressespiegel
« Antwort #96 am: 15. Oktober 2012, 09:07:26 »
einen roten Knopf zum Entfernen unliebsamer Schreiberlinge
Der Knopf wurde eh grad erst wieder gedrückt. >:(
Ja, entsetzlich, dass so was in einer Demokratie überhaupt möglich ist...
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

95B

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Re: Stabstelle Kommunikation: Wöchentlicher Pressespiegel
« Antwort #97 am: 15. Oktober 2012, 09:21:51 »
Ja, entsetzlich, dass so was in einer Demokratie überhaupt möglich ist...
Es handelt sich dabei höchstens um die Volksdemokratie der Sozialistischen Einheitspartei Erdbergs.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
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Re: Stabstelle Kommunikation: Wöchentlicher Pressespiegel
« Antwort #98 am: 15. Oktober 2012, 11:34:44 »
Ja, entsetzlich, dass so was in einer Demokratie überhaupt möglich ist...
Eine Gefahr für die Demokratie sehe ich hier aber wirklich nicht. Die wäre gegeben, wenn man derartiges nirgends schreiben dürfte. Aber in einer der Republik Österreich gehörenden Zeitung Aufdeckungsjournalismus gegen im Besitz der öffentlichen Hand befindliche Unternehmungen zu betreiben, ist, vorsichtig gesagt, etwas naiv. Oder was meinst du, wie viele Artikel gegen den Bauernbund du im Kleinen Volksblatt schreiben hättest können oder gegen die Gewerkschaft in der AZ oder gegen Dichand in der Krone oder gegen Springer in der Bild oder, oder, oder . . .

U4

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Re: Stabstelle Kommunikation: Wöchentlicher Pressespiegel
« Antwort #99 am: 15. Oktober 2012, 11:35:24 »
einen roten Knopf zum Entfernen unliebsamer Schreiberlinge
Der Knopf wurde eh grad erst wieder gedrückt. >:(
Wen hats denn erwischt ??
🥒 Haltestelle NEU -  die schlechteste Version seit Beginn der Haltestellen, "Stangln" die fast nicht zu erkennen sind im Bild der Stadt

haidi

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Re: Stabstelle Kommunikation: Wöchentlicher Pressespiegel
« Antwort #100 am: 15. Oktober 2012, 11:43:08 »
einen roten Knopf zum Entfernen unliebsamer Schreiberlinge
Der Knopf wurde eh grad erst wieder gedrückt. >:(
Wen hats denn erwischt ??
Wiener Zeitung?

Hannes
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Re: Stabstelle Kommunikation: Wöchentlicher Pressespiegel
« Antwort #101 am: 15. Oktober 2012, 13:06:46 »
Wiener Zeitung?

Muss ich irgendwie verpasst haben; kannst du eine Kurzzusammenfassung geben?
Liebe Fahrgäste: Der Zug ist abgefahren.

13er

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Re: Stabstelle Kommunikation: Wöchentlicher Pressespiegel
« Antwort #102 am: 15. Oktober 2012, 14:12:13 »
Ja, entsetzlich, dass so was in einer Demokratie überhaupt möglich ist...
Eine Gefahr für die Demokratie sehe ich hier aber wirklich nicht. Die wäre gegeben, wenn man derartiges nirgends schreiben dürfte.
Darf man de facto eh fast nirgends. Schreibt man kritisch über stadt- bzw. staatsnahe Unternehmen, werden einfach die Inserate gekürzt. Das können sich nur wenige Zeitungen leisten. Darum auch immer die viele Seiten umfassenden in bunten Sonntagsbeilagen verfassten Lobeshymnen zu neuen Bauprojekten, zur ÖBB usw.

In dem Fall finde ich es deswegen so bedenklich, weil der Redakteur ja nicht gegen die Blattlinie geschrieben hat und wohl sein Chefredakteur auch nichts ernstlich gegen die Artikel hatte (schließlich waren da über viele Jahre immer wieder kritische dabei, da hätte schon vorher jemand eingreifen können/müssen), sondern weil sich die Politik von ganz oben eingeschaltet und jemanden mundtot gemacht hat. Das ist - obwohl ich den Unterschied anfänglich auch nicht so sehr gesehen hab - IMHO sehr wohl etwas Anderes.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

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Re: Stabstelle Kommunikation: Wöchentlicher Pressespiegel
« Antwort #103 am: 15. Oktober 2012, 14:22:31 »
In dem Fall finde ich es deswegen so bedenklich, weil der Redakteur ja nicht gegen die Blattlinie geschrieben hat . . .
Nein, aber gegen die Interessen des Eigentümers. Da die Wiener Zeitung von Zuschüssen aus dem Staatshaushalt abhängig ist, gewinnbringend oder wenigstens aufwandsneutral ist sie ja nicht, ist das Eingreifen eines Vertretrers des Geldgebers durchaus zu verstehen. Alles Andere wäre Masochismus.

moszkva tér

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Re: Stabstelle Kommunikation: Wöchentlicher Pressespiegel
« Antwort #104 am: 15. Oktober 2012, 14:39:21 »
In dem Fall finde ich es deswegen so bedenklich, weil der Redakteur ja nicht gegen die Blattlinie geschrieben hat . . .
Nein, aber gegen die Interessen des Eigentümers. Da die Wiener Zeitung von Zuschüssen aus dem Staatshaushalt abhängig ist, gewinnbringend oder wenigstens aufwandsneutral ist sie ja nicht, ist das Eingreifen eines Vertretrers des Geldgebers durchaus zu verstehen. Alles Andere wäre Masochismus.
Ganz so ist es nicht! Eine Zeitung ist auch einem objektiven Journalismus verpflichtet, und dazu gehört auch, kritisch gegen "Freunde" zu berichten, wenn es notwendig ist. Wenn ich eine Zeitung finanziere, muss mir das auch bewusst sein.
Außerdem kann ich dann Kritik an mir auch zu Herzen nehmen (aha, da stimmt was nicht, da muss ich genauer hinschauen).

Interessanterweise funktioniert das sehr wohl in anderen Staaten, nur in Österreich nicht. Österreich hat eine Presselandschaft wie der Iran oder Aserbaidschan.  :down: