U1<>67 sind quantitativ am meisten Umsteiger und die fallen alle weg.
Wir werden es sehen! Ich bin der Meinung, dass die Laufkundschaft am Reumannplatz zurückgehen wird, wenn dort auf einem Schlag ca. 30-40% aller Umsteiger wegfallen.
Es fallen hauptsächlich die Umsteiger vom östlichen 67er-Ast weg, und der macht nicht 30-40% aller Umsteiger aus. Die vielen Umsteiger zum 6er und West-67er bleiben alle, jene zu den Gelenkbuslinien genauso usw. Und was ist mit jenen, die dank der Verlängerung ihr Auto stehen lassen?
Der Weg vom 67er zur U-Bahn war jetzt schon kein langer. Und schon gar keiner der an Geschäften vorbei geführt hat.
Die Kundschaft wird sicher zurück gehen, aber nur weil man jetzt umsteige frei in andere Geschäftsviertel der Stadt kommt. Z.B. Donauzentrum.
Das einzige was dort zu einem Geschäftssterben führen wird, sind die steigenden Mietpreise aufgrund der tollen U-Bahn. Die bringt zwar keinen mehr Gewinn aber das ist den Vermietern wurscht..
Die U-Bahn gibt es am Reumannplatz seit fast 40 Jahren und ein Geschäftesterben war seit jeher nicht zu beobachten.
Und warum jemand aus der Hansson-Siedlung zum Donauzentrum fahren sollte, wenn davor noch Favoritenstraße, Hauptbahnhof oder der gesamte erste Bezirk liegen, darfst du mir auch erklären. Ja, es wird womöglich Kaufkraft abfließen, gleichzeitig wird die U-Bahn neue Fahrgäste bringen, die das kaschieren.
Wenn es nach mir ginge, würde der 67er bis zur Fertigstellung der neuen Schleife provisorisch bis zum Gräßlplatz fahren und mittelfristig sowieso zum Laaer Berg verlängert werden.

So würde es am Abschnitt Favoritenstraße-Absberggasse keine Behinderungen mehr wegen überfüllter Züge und langer Abfertigungszeiten geben.