Zum Punkt Zufriedenheit kann ich folgendes sagen: ich wohne am Stockholmer Platz. [...]
Somit sind die Vorteile der schnelleren U-Bahn wieder zunichte gemacht.
Genau auf das Beispiel Stockholmer Platz habe ich sehnlichst gewartet und voilà - kommt es mit Ansage.

Der Stockholmer Platz mag wegen des Entfalls der direkten Anbindung an den Reumannplatz einen Sonderfall darstellen, bei deinem geschilderten Fall erkenne ich aber irgendwie kein Problem: in den Abendstunden fahren zur Minute :10, :25, :40 und :55 je zwei Busse ab, dazwischen halbiert der 19A, der zwar die Runde durch die PAHS dreht, bei schlechter Witterung oder im Winter jedoch eine praktische Ausweichmöglichkeit darstellt, das Intervall. Der alte Viertelstundentakt des 67ers wurde also beibehalten und die Warterei verlagert sich lediglich vom Reumannplatz zur Alaudagasse. Mit dem Unterschied, dass nunmehr nur jene, die von der Alaudagasse irgendwo anders abseits der U1 hinmüssen, die Wartezeit haben. Aber diese mussten früher genauso warten oder vom 67er zu Fuß gehen (19A hatte früher Betriebsschluss z.B.). Wie auch immer, tagsüber kann es sowieso keine Ausreden geben, da fahren zwischen Stockholmer und Alauda bis zu 26 Busse pro Stunde, inkl. 19A noch mehr.
@highspeedtrain: Gemeint war ja gerade, dass jene, die vorher mit dem Auto reingefahren sind, jetzt in wenigen Minuten bei der U-Bahn sind - per Auto, Bus, Rad, Fußweg oder wie auch immer sie dort hinkommen mögen - und von dort schnell in die Stadt kommen ohne dabei auf der Favoritenstraße, Laxenburger Straße oder der Tangente im Stau zu stehen. Eine Studienkollegin kommt aus Leopoldsdorf und meint, dass die Parkpickerlmeuterer, die bis dato in Leopoldsdorf ihren PKW abstellten und auf den Bus zum Reumannplatz oder Hbf umgestiegen sind, jetzt vermehrt direkt zur U1 fahren, weil es ihnen eine empfindliche Zeitersparnis bringt.