Autor Thema: Stromstoßweichen  (Gelesen 33330 mal)

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95B

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Re: Stromstoßweichen
« Antwort #30 am: 04. Juni 2012, 15:43:54 »
Bei mir ist es eines der Dinger, die man bei der "Smoothies" - Aktion letzte Weihnachten bekommen konnte - meine Göttergattin konnte ich bislang noch nicht dafür begeistern... ;-))
Töchter, die in der Schule "Textiles Werken" hatten, sind dafür vielleicht auch begeisterungsfähig - es sei denn, das ist schon zu lang her. :D
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haidi

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Re: Stromstoßweichen
« Antwort #31 am: 04. Juni 2012, 16:01:41 »
Unerschöpfliches Thema "Handbremse": Es gab da ja auch noch die braven Tramwayer-Gattinen, die für ihr Männer ein Präservativ aus Wolle häkelten!  ;)  ;D
Bei mir ist es eines der Dinger, die man bei der "Smoothies" - Aktion letzte Weihnachten bekommen konnte - meine Göttergattin konnte ich bislang noch nicht dafür begeistern... ;-))

Was, so ein Ding zu häkeln oder es als Präservativ zu verwenden? :)

Nebenbei: Meine  LAG und ihre Schwester haben voriges Jahr einige hundert derartige Mützchen gestrickt und Österreich gehörte zu den führenden NAtionen bei der Strickerei - 152.000 waren es und für jedes verkaufte Häubchen-Smoothie gab es 30 karitiative Cent.

Hannes
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95B

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Re: Stromstoßweichen
« Antwort #32 am: 04. Juni 2012, 16:33:42 »
für jedes verkaufte Häubchen-Smoothie gab es 30 karitiative Cent.
Vielleicht zahlt die Betriebsgemeinschaft 40 Cent... ;)
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13er

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Re: Stromstoßweichen
« Antwort #33 am: 04. Juni 2012, 22:38:58 »
Und so schaut das anderswo aus :D
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

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Re: Stromstoßweichen
« Antwort #34 am: 04. Juni 2012, 22:53:44 »
Das ist aber auch eine sehr dürftige Angabe, da folgende Faktoren, die die Stromaufnahme entscheidend beeinflussen, unberücksichtigt bleiben. Ebene Strecke, bergauf, bergab, welche Geschwindigkeit, in welchem Ausmaß wird gebremst?

hema

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Re: Stromstoßweichen
« Antwort #35 am: 04. Juni 2012, 23:06:51 »
Das ist aber auch eine sehr dürftige Angabe, da folgende Faktoren, die die Stromaufnahme entscheidend beeinflussen, unberücksichtigt bleiben. Ebene Strecke, bergauf, bergab, welche Geschwindigkeit, in welchem Ausmaß wird gebremst?
Das ist so gemeint, dass der Triebwagen genauso abgebremst werden musste wie überall, dann mit der Handbremse (oder Luft) gehalten und unter dem Einschaltstück (nur) bis zum bezeichneten Punkt aufgeschaltet werden sollte. Vielleicht hatte man Angst, dass durch zu hohes Aufschalten die Weichensteuerung beschädigt werden könnte.



Aber wenn ich das Erklärungsschild lese, fällt mir gleich ein Weichenrätsel ein!


Wieso steht da , dass man bis zu diesem Punkt schalten soll, damit die Weiche nach rechts springt?
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HLS

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Re: Stromstoßweichen
« Antwort #36 am: 04. Juni 2012, 23:10:34 »

Wieso steht da , dass man bis zu diesem Punkt schalten soll, damit die Weiche nach rechts springt?
Als wenn du Gedanken lesen könntest... genau das fragte ich mich auch eben beim lesen, weil ich bis soeben davon ausging, dass man eine Weiche so in beide Richtungen stellen kann/konnte.  :-\
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haidi

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Re: Stromstoßweichen
« Antwort #37 am: 04. Juni 2012, 23:15:29 »
PN
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Re: Stromstoßweichen
« Antwort #38 am: 04. Juni 2012, 23:15:58 »
Dieses System gab es mehrfach. Mit Strom = rechts, ohne Strom = links.

95B

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Re: Stromstoßweichen
« Antwort #39 am: 04. Juni 2012, 23:20:54 »
Ob das dem Fahrschalter gut getan hat, wenn zum Weichenstellen auf eine Widerstandsstufe irgendwo mittendrin zu schalten war? Immerhin sollte ja dann - zumindest kraft meiner Vorstellung - die Weiche nach dem Stellvorgang langsam befahren werden, wozu der Fahrschalter wieder in die Nullstellung zu bringen war. Auch wenn es ein Nockenfahrschalter ist - gezündelt wird es da trotzdem haben.
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Re: Stromstoßweichen
« Antwort #40 am: 04. Juni 2012, 23:21:51 »
Ist für die Kenner und Könner natürlich einfach! Das nannte sich "Neue Schaltregel", bei der "Alten Schaltregel" funktionierte es so, wie wir es in Wien kannten.


Allerdings wenn man an die Kliebergasse denkt, in Vor-VETAG-Zeiten! Ohne Stom -> links. mit Strom -> rechts.  :)
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luki32

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Re: Stromstoßweichen
« Antwort #41 am: 05. Juni 2012, 07:33:05 »
Allerdings wenn man an die Kliebergasse denkt, in Vor-VETAG-Zeiten! Ohne Stom -> links. mit Strom -> rechts.  :)

Das war nicht nur bei Vor-VETAG Zeiten so, sondern bis zum letzten Umbau, also so lange die Pfeillaternen gehangen sind (selbst probiert), zumindest bei Anlage 1.
Am MAtzleinsdorfer Platz war es übrigens genau so, ohne Strom in die Richtung, in die die WLB fährt.

mfg
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Ferry

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Re: Stromstoßweichen
« Antwort #42 am: 05. Juni 2012, 08:52:45 »
Ob das dem Fahrschalter gut getan hat, wenn zum Weichenstellen auf eine Widerstandsstufe irgendwo mittendrin zu schalten war? Immerhin sollte ja dann - zumindest kraft meiner Vorstellung - die Weiche nach dem Stellvorgang langsam befahren werden, wozu der Fahrschalter wieder in die Nullstellung zu bringen war. Auch wenn es ein Nockenfahrschalter ist - gezündelt wird es da trotzdem haben.
Nicht umbedingt, man konnte unter Zuhilfenahme der Feststellbremse ja trotzdem langsam zufahren. Es ging ja um den aufgenommenen Fahrstrom und nicht um die Fahrgeschwindigkeit. Und auf den Serienstufen sind die Löschkammern so ausgebildet, dass sie solche Schaltvorgänge aushalten (sollten).
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martin8721

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Re: Stromstoßweichen
« Antwort #43 am: 05. Juni 2012, 11:49:40 »
Das war nicht nur bei Vor-VETAG Zeiten so, sondern bis zum letzten Umbau, also so lange die Pfeillaternen gehangen sind (selbst probiert), zumindest bei Anlage 1.

In der Kliebergasse hängt die Pfeillaterne eh immer noch.  :lamp:

95B

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Re: Stromstoßweichen
« Antwort #44 am: 05. Juni 2012, 11:53:21 »
In der Kliebergasse hängt die Pfeillaterne eh immer noch.  :lamp:
Und am Matz gehört sie eigentlich wieder nachgerüstet, da sie laut Vorschrift dort zu sein hat.
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