Ungewöhnlich an diesem Haus sind auch die deutlich kleineren Fenster und die damit verbundene niedrige Deckenhöhe im ersten Stock. Man vergleiche mit den Nachbarhäusern. War wohl früher eine Etage für das "Gesinde". Auf diese Weise konnte man außerdem einen Stock mehr bauen, ohne die Bauhöhe zu überschreiten.
Vermutlich heißt der Stock auch nicht 1. Stock sondern Mezzanin.
Mein Favorit ist ja immer noch ein Haus in der Kirchengasse, in dem ich einmal einen Computer abholen wollte. Angabe war 3. Stock, Aufzug kommt ewig nicht. Gut, gehen wir halt zu Fuß. Böser Fehler, das Haus hat ein Parterre, ein Hochparterre UND einen Mezzanin in jeweils fast voller Hööhe (nur das Parterre ist relativ nieder)!
Trotzdem war ich im 3. Stock immer noch fitter wie der Bewohner nach dem Weg von der Wohnungstür zum Aufzug...
Klar, denn mit den paar Stuckelementen kann er den Bobos gleich viel mehr Geld für "sanierte Gründerzeitwohnungen" abknöpfen. 
Die sind gar nicht notwendig, das probieren die Leute so oder so. Eine Freundin von mir hat kürzlich um eine sehr großzügig sechsstellige Summe (näher an der halben Million als an den 100000) eine so genannte Stilaltbauwohnung in Hernals erworben.
Das Haus hat eine entstuckte Fassade, neue von der Unterteilung völlig unpassende und klobige Fenster (1 Flügel + Oberlichte statt 2 Flügel + Oberlichte oder gar auch 2 Oberlichten), neues Metall-Haustor, komplett modernisiertes Stiegenhaus, neue Türen, neue Billig-Fertigparkettböden usw. Kurz gesagt, Altbau sind an diesem Haus nur mehr die Deckenhöhen und Mauerstärken. *grusel*