Autor Thema: Die Wiederauferstehung der Linie 21  (Gelesen 40451 mal)

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13er

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Die Wiederauferstehung der Linie 21
« am: 15. November 2010, 13:19:43 »
... wird es in der bisherigen Form sicher nicht mehr geben. Andererseits finde ich es beachtlich, dass es die Reaktivierung der Strecke Schwedenplatz - Praterstern in das Koalitionspapier geschafft hat (wohl ein Zugeständnis an die Grünen eben wegen der vehement bekämpften Einstellung vom 21er).

Nun ist diese Strecke für eine eigene Linie viel zu kurz, es müsste also eine Verknüpfung mit einer anderen Strecke, sprich eine Durchgangslinie, her. In einem anderen Thread haben wir das Thema schon an-, aber noch nicht ausdiskutiert. Meiner Meinung nach sollte es keine rein betriebliche Verbindung – wie es die ehemalige Linie N mit 100% Fahrgastwechsel am Schwedenplatz war – sein, sondern eine Linie, von der möglichst viele Fahrgäste in überlappenden Abschnitten profitieren.

Rahmenbedingungen: Die Strecke hat IMHO keine sehr hohen Fahrgastzahlen, Kurzulfe würden dort sicher ausreichen. Im Bereich Taborstraße hat man ja noch dazu den 2er als Verstärkung.

Mein Vorschlag: Eine hypothetische Linie 7 (Namen sind Schall und Rauch) Dornbach - 44 - Schottentor - Kai - Schwedenplatz - 21 - Praterstern.

Der Nutzen:
- Direkte Anbindung vom 44er (zusätzlich zu den bisherigen Linien) an U1, U4, 2 und 31.
- (Wieder) direkte Erreichbarkeit des Schwedenplatzes sowie des Bezirksamtes vom Praterstern aus.
- Möglichkeit, aus der Taborstraße beide Richtungen am Ring zu befahren (2er links, 7er rechts).

Die nötigen Bauarbeiten beschränken sich auf den Schwedenplatz (Vorschläge, wie man das angehen könnte, wurden ja schon erarbeitet) sowie Einbau von VETAG-Weichen beim Schottentor.

In einem weiteren Schritt könnte man dann diskutieren, ob man 43 und 44 nicht über dieselbe Strecke bis zum Gürtel führt, dann würde die (doppelte) Attraktivitätssteigerung des 44ers vermutlich zu einer leichten Entlastung vom 43er führen.
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Linie 41

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Re: Die Wiederauferstehung der Linie 21
« Antwort #1 am: 15. November 2010, 13:25:05 »
Naja, man sollte sinnvollerweise den 44 über die jetzige 43er Strecke zum Gürtel führen und dann entlang Strecke 8 auf die Stammlinie. Station vor dem U6 Empfangsgebäude. Den 43 hingegen sollte man gerade aus durch die Kinderspitalgasse legen und die gleiche Haltestelle dann jeweils aus der Gegenrichtung anfahren. Oder alternativ beide durch die Kinderspitalgasse, Station unter der Stadtbahnbrücke und dann biegt der 44er links ab, der 43er rechts.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

moszkva tér

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Re: Die Wiederauferstehung der Linie 21
« Antwort #2 am: 15. November 2010, 13:31:07 »
... wird es in der bisherigen Form sicher nicht mehr geben. Andererseits finde ich es beachtlich, dass es die Reaktivierung der Strecke Schwedenplatz - Praterstern in das Koalitionspapier geschafft hat (wohl ein Zugeständnis an die Grünen eben wegen der vehement bekämpften Einstellung vom 21er).

"Gut", dass man schon vor den Wahlen die gesamten Gleisanlagen jenseits des Pratersterns zerstört hat  :'(

Meine Meinung dazu: Verknüpfung mit 44 klingt ausgezeichnet! Meine Idee, die ich schon anderswo in diesem Forum gepostet habe, wäre eine Verknüpfung mit der Linie 71 - also eine Linie 4 lang.
Vorteil: Der 4er verendet nicht bei der Börse, sondern bekäme am Schottenring noch eine Umsteigeverbindung mit U4 und 31 sowie einen weiteren, kurzen, Radialast.
Umbaumaßnahmen auf der Schwedenbrücke wären ident, dafür spart man sich den Umbau am Schottentor.

Ich hoffe jedenfalls nicht, dass sowas kommt (Umbauten nicht notwendig):
Linie 2: Erdbrustgasse - Schwedenplatz - Heinestraße - Praterstern
Linie O: Raxstraße - Franzensbrückenstraße - Praterstern - Heinestraße - Friedrich-Engels-Platz 
:down:

Abgesehen davon, eine direkte Anbindung der Linie 44 an die U6 fände ich begrüßenswert. Ich denke, ein guter Teil der Überlastung des 43ers kommt daher:
- Leute, vorwiegend Studenten, die von der Uni zur U6 wollen (und den 44er nicht nehmen "können")
- Leute, die von der U6 weiter Richtung Bezirke 16./17. wollen, die "können" ebenfalls nicht mit der Linie 44 fahren. Müsste man von der U6 nach Dornbach, und es käme zuerst ein 44er, würden wohl die meisten trotz der paar Minuten längerer Fahrzeit diesen nehmen.
Das ganze ist natürlich analog in der Gegenrichtung zu betrachten.
"können" habe ich unter Anführungszeichen geschrieben, weil die Umsteigerelation tatsächlich nicht unzumutbar ist, sie gehört nur besser vermarktet. Optimum wäre aber eine Station, bei der beide Linien halten.

Jedenfalls denke ich, dass dann am 43er die langen Ulfe ausreichend sind, und der 44er wäre sogar ein Kandidat für die langen Züge.

13er

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Re: Die Wiederauferstehung der Linie 21
« Antwort #3 am: 15. November 2010, 13:46:24 »
Meine Meinung dazu: Verknüpfung mit 44 klingt ausgezeichnet! Meine Idee, die ich schon anderswo in diesem Forum gepostet habe, wäre eine Verknüpfung mit der Linie 71 - also eine Linie 4 lang.
Auch über diese von dir vorgeschlagene Variante habe ich mir Gedanken gemacht und würde es mit einer Modifikation auch zu den besten Möglichkeiten zählen.

Die Modifikation: Der 71er selbst IMHO ist inkompatibel mit den Intervallen und Notwendigkeiten der Strecke Schwedenplatz - Praterstern (man kann freilich schon darüber streiten, ob es nicht zu viel des guten selbst bis zur Börse ist, jeden 71er auf den Ring zu schicken; wird man wohl eher nicht machen). Ich würde den 4er nicht den vollen 71er abfahren lassen, sondern z.B. erst in St. Marx starten lassen: St. Marx - 71 - Ring - Schottentor - Kai - Schwedenplatz - Praterstern. Dann würde sich meiner Meinung nach diese Linie auch hervorragend eignen: Ab St. Marx als 71er-Verstärker und -Verlängerung, als Ringwagenverstärkung und als Erschließung ex-21er mit Überlappungsfunktion.
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Re: Die Wiederauferstehung der Linie 21
« Antwort #4 am: 15. November 2010, 14:37:02 »
Die 44er-Einbindung hakt am Schottentor, und zwar konkret an folgendem Problem: Das Gleis von der Universitätsstraße landet genau im Haltestellenbereich 1/D. Jakobus Schürz und einige andere haben sich zu dem Thema vor Jahren in der Stadtverkehrsliste massivst den Kopf zerbrochen, meiner Erinnerung nach ohne wirkliches Ergebnis.
Natürlich könnte man die Haltestelle 1/D hinter die Kreuzung mit der Schottengasse verlegen, das würde sie halt von der Universität wegrücken.

Alternativ könnte man 37 oder 42 vor der Rampe seitlich ausfädeln, das ergäbe allerdings Kollisionspunkte mit dem MIV (allerdings sind meiner Erinnerung nach beiderseits der Rampe je 3 Spuren) und löst das Haltestellenproblem genausowenig, wo situiert man dann die Haltestelle für 37/42 in beiden Fahrtrichtungen? Das Reindl ist einfach eine Sammlung ziemlich versch*ener Zwangspunkte.

Ansonsten... wie wärs mit einer kleinen Verlängerung von 52 und/oder 58? *sfg* Am Burgring könnte man besser ein- und ausfädeln denke ich. Allerdings wäre eine einzelne durch die MaHü verlaufende Linie wahrscheinlich trotz U3 schon wieder stärker ausgelastet als der 21er. Man könnte beide Linien wieder zum Burgring führen und eine davon durchbinden... *träum*
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

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Re: Die Wiederauferstehung der Linie 21
« Antwort #5 am: 15. November 2010, 14:45:19 »
Am Schottentor und am Dr.Karl Renner Ring sind Einfädelungen in den Ring ohne größere Baumaßnahmen (Verlegungen der Haltestellen, Neubau einiger Gleisverbindungen;...) nicht möglich. Dass hat man leider in den 50er und 60er Jahren verhindert.
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Re: Die Wiederauferstehung der Linie 21
« Antwort #6 am: 15. November 2010, 14:45:50 »
...allerdings sind meiner Erinnerung nach beiderseits der Rampe je 3 Spuren...

Nur stellenweise, hauptsächlich 2!

13er

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Re: Die Wiederauferstehung der Linie 21
« Antwort #7 am: 15. November 2010, 14:48:52 »
Die 44er-Einbindung hakt am Schottentor, und zwar konkret an folgendem Problem: Das Gleis von der Universitätsstraße landet genau im Haltestellenbereich 1/D. Jakobus Schürz und einige andere haben sich zu dem Thema vor Jahren in der Stadtverkehrsliste massivst den Kopf zerbrochen, meiner Erinnerung nach ohne wirkliches Ergebnis.
In der Tat, das ist sicher nicht wirklich allgemein befriedigend lösbar.

Da aber am 7er nur A fahren würden, sehe ich es nicht so schlimm. Stellen wir uns die Situation vor: Ein 1er kommt vom Burgtheater daher. Ein 7er gleichzeitig aus der Universitätsstraße. Die Ampel würde für den Ring sperren. Der 7er darf jetzt in die Haltestelle einfahren und freigeben. Der 1er dahinter fährt nun (die Ampel gilt nur für den IV) ebenfalls direkt hinter dem 7er komplett in die Haltestelle ein und gibt frei. Bei grün auf der Schottenkreuzung können beide gleichzeitig losfahren.

Würde bereits ein Wagen in der Haltestelle stehen, muss der 7er halt warten, bis der Wagen die Haltestelle verlässt und danach dasselbe Schauspiel wie oben: 7er bekommt Vorrang, fährt ein, dahinter folgt ein Ringwagen.

Also optimal ist es sicher nicht, aber für ein 6-Minuten-Intervall halbwegs vernünftig lösbar betrachte ich es schon.
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Re: Die Wiederauferstehung der Linie 21
« Antwort #8 am: 22. November 2010, 13:55:06 »
Die Zusammenlegung von 44 und 21 zu einer Linie habe auch ich schon - drüben im fpdwl-Forum - vorgeschlagen. Die Situation beim Schottentor lässt sich noch relativ gut lösen, ist also das geringere Problem, aber wie sieht es dann am Schwedenplatz aus? In FR Praterstern gibt es kein Problem (Donaukanalquerung via Schwedenbrücke), aber in die Gegenrichtung? Von der Marienbrücke lässt sich nur schwer ein Gleisbogen nach rechts legen (kein Platz für eine neue Haltestelle, Kreuzung mit MIV) und die Schwedenbrücke ist für ein zweites Gleis zu eng bzw. müsste man dort eine Fahrspur opfern oder die Gehsteige verschmälern.

Eine Alternative wäre:
O ab Radetzkystraße über Schwedenplatz - Taborstraße - Heinestraße zum Praterstern (von Wien Mitte kann man dann ja weiterhin mit der S-Bahn wesentlich schneller zum Praterstern fahren!)
44 (mit anderem Liniensignal) ab Schottentor über Schottenring - Schwedenplatz - Radetzkyplatz zum Praterstern und optional weiter ins Nordbahnhofgelände
Linie 2 wird in Ruhe gelassen

Mit einer neuen Gleisverbindung in der Augartenstraße könnte man dann zusätzlich auch den zur Zeit desolaten 33er via Gaußplatz zum Praterstern führen, als "Ersatz" für den geplanten 5B.

darkweasel

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Re: Die Wiederauferstehung der Linie 21
« Antwort #9 am: 22. November 2010, 14:10:58 »
aber wie sieht es dann am Schwedenplatz aus? In FR Praterstern gibt es kein Problem (Donaukanalquerung via Schwedenbrücke), aber in die Gegenrichtung? Von der Marienbrücke lässt sich nur schwer ein Gleisbogen nach rechts legen (kein Platz für eine neue Haltestelle, Kreuzung mit MIV) und die Schwedenbrücke ist für ein zweites Gleis zu eng bzw. müsste man dort eine Fahrspur opfern oder die Gehsteige verschmälern.
Gleisverbindung Schwedenplatz

13er

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Re: Die Wiederauferstehung der Linie 21
« Antwort #10 am: 22. November 2010, 14:12:51 »
und die Schwedenbrücke ist für ein zweites Gleis zu eng
:)
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Re: Die Wiederauferstehung der Linie 21
« Antwort #11 am: 23. November 2010, 19:53:23 »
Die 44er-Einbindung hakt am Schottentor, und zwar konkret an folgendem Problem: Das Gleis von der Universitätsstraße landet genau im Haltestellenbereich 1/D. Jakobus Schürz und einige andere haben sich zu dem Thema vor Jahren in der Stadtverkehrsliste massivst den Kopf zerbrochen, meiner Erinnerung nach ohne wirkliches Ergebnis.
In der Tat, das ist sicher nicht wirklich allgemein befriedigend lösbar.

Da aber am 7er nur A fahren würden, sehe ich es nicht so schlimm. Stellen wir uns die Situation vor: Ein 1er kommt vom Burgtheater daher. Ein 7er gleichzeitig aus der Universitätsstraße. Die Ampel würde für den Ring sperren. Der 7er darf jetzt in die Haltestelle einfahren und freigeben. Der 1er dahinter fährt nun (die Ampel gilt nur für den IV) ebenfalls direkt hinter dem 7er komplett in die Haltestelle ein und gibt frei. Bei grün auf der Schottenkreuzung können beide gleichzeitig losfahren.

Würde bereits ein Wagen in der Haltestelle stehen, muss der 7er halt warten, bis der Wagen die Haltestelle verlässt und danach dasselbe Schauspiel wie oben: 7er bekommt Vorrang, fährt ein, dahinter folgt ein Ringwagen.

Also optimal ist es sicher nicht, aber für ein 6-Minuten-Intervall halbwegs vernünftig lösbar betrachte ich es schon.
Was du dabei aber nicht bedenkst: Es gibt auch ein Ringgleis Richtung Rathausplatz, d.h., der Siebener (oder wie auch immer man diese Linie nennen will) könnte erst dann abbiegen, wenn auch sichergestellt ist, dass auf besagtem Gleis nicht ein Einser oder ein D-Wagen vorne in der Doppelhaltestelle steht und somit den Gleisbogen verstellt. Ein Ausweg wäre allenfalls eine besonders komplexe Ampel-/Signalschaltung, eine Reduktion der Doppel- auf Einfachhaltestellen oder eine Verlegung der Haltestellen.
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Hans Rauscher

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Re: Die Wiederauferstehung der Linie 21
« Antwort #12 am: 23. November 2010, 22:40:03 »
Was du dabei aber nicht bedenkst: Es gibt auch ein Ringgleis Richtung Rathausplatz, d.h., der Siebener (oder wie auch immer man diese Linie nennen will) könnte erst dann abbiegen, wenn auch sichergestellt ist, dass auf besagtem Gleis nicht ein Einser oder ein D-Wagen vorne in der Doppelhaltestelle steht und somit den Gleisbogen verstellt. Ein Ausweg wäre allenfalls eine besonders komplexe Ampel-/Signalschaltung, eine Reduktion der Doppel- auf Einfachhaltestellen oder eine Verlegung der Haltestellen.
Es gibt ja jetzt schon ein Signal (noch von der EM08), dass der 1er/D nicht ganz vor fahren darf, wenn ein Zug in den Innenring einbiegen will, oder?

Platztechnisch wäre es übrigens auf jeden Fall machbar, das Verbindungsgleis ein Stück weiter in Richtung Uni-Hauptgebäude zu verlegen. Ich weiß aber nicht, ob sich dann eine konfliktfreue Doppelhaltestelle ausgehen würde. Siehe die drei angehängten Bilder. Ich halte es wie gesagt für machbar, wenn man die Gleistrassierung unter dem Gesichtspunkt der regelmäßigen Verwendung neu konzipiert.

Konkret:
- Man könnte am ringinneren Gleis den Haltepunkt etwas weiter zur Kreuzung verlegen (dort ist derzeit ja gar nix außer eine Absperrkette), der Platz bis zum Zebrastreifen lässt noch einiges an Spielraum zu. So würden auch über ebendiesen Zebrastreifen zueilende Fahrgäste viel einfacher die Ringwägen erreichen.
- Das vom 43er in den Innenring einzweigende Gleis könnte man evt. erst kurz vor dem Außenringgleis von dem Gleis abzweigen lassen, das in Richtung Rathaus abzweigt. Dann wäre man schon wirklich im vordersten Bereich der jetzigen Außenringhaltestelle. Dieselbe Maßnahme wie oben - Verlegung der Doppelhaltestelle etwas nach hinten würde sich ausgehen.
- Eine Verbindung von der 43er-Schleife zu diesem neuen Gleis müsste natürlich geschaffen werden.
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Linie 41

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Re: Die Wiederauferstehung der Linie 21
« Antwort #13 am: 23. November 2010, 23:20:43 »
Die Gleiskonfiguration am Schottentor ist ja momentan noch immer auf den alten Hernalser 2er optimiert. Rein von den Radien könnte man natürlich vom rechten der beiden Gleise auf den Innenring einbiegen. Brisant wird's dann nur, wenn man doch beschließen sollte irgendwann den 4er in Richtung Währinger Straße zu verlängern, dann könnte das Gleis von der Universitätsstraße auf den Außenring wieder Bedeutung erlangen.
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W_E_St

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Re: Die Wiederauferstehung der Linie 21
« Antwort #14 am: 24. November 2010, 00:14:55 »
Zitat
So würden auch über ebendiesen Zebrastreifen zueilende Fahrgäste viel einfacher die Ringwägen erreichen.
Wo kamat' ma denn da hin? Die sollen g'fälligst die Unterführung verwenden wie sich das gehört bei uns in der autogerechten Stadt!
Sorry, aber diese Ätzmeldung mußte sein... zugegeben, was Unterführungen und Schutzwege angeht ist in den letzten 15 Jahren einiges besser geworden! Die Zwangsumwege bei der Oper und am Karlsplatz sind beispielsweise verschwunden, genauso Getreidemarkt Ecke Babenbergerstraße. Aber die Haltestelle Schottentor Fahrtrichtung Börse ist echt genau auf den Abgang zur Unterführung zugeschnitten, Hochflurzüge landen dort relativ exakt mit der Tür 2.
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