Wenn die Lampen einfach zu wechseln wäre dann könnte man diese Arbeit während der Ausgleichszeit durchführen, somit erspart man sich einen Tauschzug.
Man könnte für so kurzfristige Dinge ein Servicemobil entsenden
Ob die Gewerkschaft einer solchen Erweiterung des Aufgabengebietes der Werkstattler zustimmen würde... 
In der Praxis nur dann sinnvoll, wenn Endstelle und Bahnhof nahe beieinander liegen und die Ausgleichzeit lange genug. Gutes Beispiel: 62er in Lainz.
Zu meiner Zeit hatte ein guter Fahrer prinzipiell Reservelamperln mit (Türkontrolle, Freigabe, Solenoid, etc.).
Dass halt einige davon auch defekt waren, u.U. auf der Strecke gegen ein funktionierendes getauscht wurden, und der Zug dann - meistens bei der letzten Tour (vorallem wenn's nur noch "a Spitzerl" war) - als Sonderzug eingezogen werden musste, ist aber nur ein bösartiges Gerücht
