Autor Thema: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017  (Gelesen 760491 mal)

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moszkva tér

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Re: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017
« Antwort #30 am: 18. Oktober 2012, 14:10:05 »
Die zusätzliche Abschottung der Fahrerkabine durch die Entfernung der Glaswand (die leider eh immer mit einem Rollo abgeschottet ist) hinter dem Fahrersitz. Überall sonst auf der Welt ermöglicht man durch möglichst viel Glas einen offenen Eindruck mit Blick nach vorne und stärkt auch das Sicherheitsgefühl, da man den Fahrer deutlich sieht.
Da hat sich wohl die Arbeitgeber-Gewerkschaft durchgesetzt, weil somit ein Blick auf die Schalthandlungen verwehrt ist. Das Rollo war wohl zu durchsichtig...
Außerdem gibts dann keine Beschwerden mehr bezüglich telefonieren, SMS-schreiben, facebooken, rauchen und Pornoheftl lesen im Führerstand. Problem gelöst!

ULF

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Re: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017
« Antwort #31 am: 18. Oktober 2012, 14:21:14 »
Kann mir bitte jemand sagen, was an diesen "Upgrades" fünf Monate gedauert hat, um sie bewilligen zu lassen (noch dazu wo dieselbe Type ohnehin im Fahrgastbetrieb eingesetzt wird)? Oder hat man fünf Monate gebraucht, um dieses schicke Kastl, dass den Feuerlöscher beinhaltet und 1:1 unter der letzten Sitzreihe verbaut ist, an seiner neuen Position zu montieren - nach dem Motto "Ois wurscht" - und eine Wand ohne Fenster mit Sprechanlage zu bastln?!  :blank:
Zur Kritik der fensterlosen Fahrerkabinen-Rückwand: Auch wenn hier jetzt unweigerlich das WL-Bashing beginnen wird bzw. schon läuft und ich auch ganz auf euer Seite bin, muss ich sagen, dass man sich hier nur dem Wiener Standard bei Neubaufahrzeugen annähert. Bei der U-Bahn gibt's auch keine Fenster und bei der WLB gibt's noch ein schmäleres/genau so wenig Guckloch als jetzt bei den neuen ULF-Garnituren. Und bei der ÖBB gibt's im Nahverkehr auch kein Vorne-Rausschaun.
Ich muss sagen, ich find' das nicht wirklich jetzt eine Katastrophe... Es gibt wesentlich wichtigere Probleme an den Fahrzeugen zu lösen, als irgendwelche Fahrerkabinen-Wände und Sprechanlagen, die da plötzlich eingebaut werden müssen(?). Aber das hat ja noch niemanden davon abgehalten, darüber heftigst zu diskutieren und sinnfreie, unnötig Umbauten vorzunehmen. Naja... Beschäftigungstherapie für alle. ::)

95B

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Re: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017
« Antwort #32 am: 18. Oktober 2012, 14:27:19 »
Kann mir bitte jemand sagen, was an diesen "Upgrades" fünf Monate gedauert hat, um sie bewilligen zu lassen (noch dazu wo dieselbe Type ohnehin im Fahrgastbetrieb eingesetzt wird)? Oder hat man fünf Monate gebraucht, um dieses schicke Kastl, dass den Feuerlöscher beinhaltet und 1:1 unter der letzten Sitzreihe verbaut ist, an seiner neuen Position zu montieren und eine Wand ohne Fenster mit Sprechanlage zu bastln?!  :blank:
Wenn du den entsprechenden Schriftverkehr zwischen WL und Aufsichtsbehörde dazurechnest, ist das locker möglich. Genehmigungsverfahren dauern halt eine gewisse Zeit; die Frage ist, wie kaputt das Gesprächsklima zwischen Behörde und WL ist, dass die entsprechende Information nicht vorab möglich war (und beispielsweise schon früher ein Doch-nicht-B2 zur Abnahme gebaut wurde).

Zur Kritik der fensterlosen Fahrerkabinen-Rückwand: Auch wenn hier jetzt unweigerlich das WL-Bashing beginnen wird bzw. schon läuft und ich auch ganz auf euer Seite bin, muss ich sagen, dass man sich hier nur dem Wiener Standard bei Neubaufahrzeugen annähert. Bei der U-Bahn gibt's auch keine Fenster
Doch. Allerdings wäre es höchst kontaproduktiv, die Rollo während der Fahrt oben zu lassen, da der Fahrer sonst außer Spiegelungen des Fahrgastraums nichts mehr sehen würde.

und bei der WLB gibt's noch ein schmäleres/genau so wenig Guckloch als jetzt bei den neuen ULF-Garnituren.
Die 100er haben ein ganz normales Fenster (mit Rollo) in der Fahrerkabinentür, die 400er getönte Scheiben mit Rollo.

Und bei der ÖBB gibt's im Nahverkehr auch kein Vorne-Rausschaun.
Das ist bei Eisenbahnzügen etwas Natürliches und leitet sich aus der Geschichte ab (Lok + Klassen).
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Re: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017
« Antwort #33 am: 18. Oktober 2012, 14:33:27 »
Und bei der ÖBB gibt's im Nahverkehr auch kein Vorne-Rausschaun.
Doch, bei den 5022ern.

ULF

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Re: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017
« Antwort #34 am: 18. Oktober 2012, 14:49:09 »
Kann mir bitte jemand sagen, was an diesen "Upgrades" fünf Monate gedauert hat, um sie bewilligen zu lassen (noch dazu wo dieselbe Type ohnehin im Fahrgastbetrieb eingesetzt wird)? Oder hat man fünf Monate gebraucht, um dieses schicke Kastl, dass den Feuerlöscher beinhaltet und 1:1 unter der letzten Sitzreihe verbaut ist, an seiner neuen Position zu montieren und eine Wand ohne Fenster mit Sprechanlage zu bastln?!  :blank:
Wenn du den entsprechenden Schriftverkehr zwischen WL und Aufsichtsbehörde dazurechnest, ist das locker möglich. Genehmigungsverfahren dauern halt eine gewisse Zeit; die Frage ist, wie kaputt das Gesprächsklima zwischen Behörde und WL ist, dass die entsprechende Information nicht vorab möglich war (und beispielsweise schon früher ein Doch-nicht-B2 zur Abnahme gebaut wurde).
Du wirst vielleicht sogar recht haben (ich traue ihnen alles zu). :D
Dennoch finde ich die (unnötig) tröpfelnde Auslieferungspolitik der Neufahrzeuge der Straßenbahn höchst inakzeptabel. Wären nur einigermaßen fähige Geschäftsleute (die sich auch als solches verstehen) in einem solchen Betrieb am Werk oder der Betrieb selbst kein monoplistischer Staatsbetrieb, würde es nur so an Schadenersatzforderungen hageln (sofern sie überhaupt den Liefervertrag gescheit ausgehandelt haben und entsprechende Lieferleistungen deklariert wurden bzw. net alles komplett wurscht wäre und man nur einigen Betrieben Geld in den Rachen werfen will, weil sie sonst mit Abwanderung drohen). Und wir hätten schon längst alle E1 ausgemustert und einen vernünftigen Niederflur-Fahrzeugstand.

Zur Kritik der fensterlosen Fahrerkabinen-Rückwand...
Allerdings wäre es höchst kontaproduktiv, die Rollo während der Fahrt oben zu lassen, da der Fahrer sonst außer Spiegelungen des Fahrgastraums nichts mehr sehen würde. Die 100er haben ein ganz normales Fenster (mit Rollo) in der Fahrerkabinentür, die 400er getönte Scheiben mit Rollo. Das ist bei Eisenbahnzügen etwas Natürliches und leitet sich aus der Geschichte ab (Lok + Klassen).
So oder so ist es De-facto-Standard, dass man dort überall überhaupt nicht vorne raussehen kann... Und so als hätte der ULF nun gar kein Fenster mehr, braucht man auch nicht zu tun. Noch dazu ist beim verbliebenen Fahrerfenster nicht mal ein Rollo, wenn ich mich nicht täusche... Was aber wohl auch noch kommen wird (das muss erst noch entwickelt werden und ULF-tauglichzertifiziert werden ;) ).

Und bei der ÖBB gibt's im Nahverkehr auch kein Vorne-Rausschaun.
Doch, bei den 5022ern.
Ok, mit sowas bin noch nicht gefahren. Ich hab mir gedacht, die sind da ähnlich dem Talent.

Aber um das nochmal klarzustellen: Ich verstehe eure Kritik und bin auch ganz auf eurer Seite. Aber ich denke, dass die Fahrzeuge im Stand der Wiener Linien einfach wichtigere Probleme haben, die angegangen (und diskutiert) werden sollen als irgendwelche Wände oder Sprechanlagen. Wer das genehmigt hat, müsste die Kosten für diese sinnfreie, unnötig teure Aktion ohnehin sofort vom Gehalt abgezogen werden. Aber um es nochmal zu sagen: Eh ois wurscht... ;)

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Re: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017
« Antwort #35 am: 18. Oktober 2012, 15:11:38 »
Aber um das nochmal klarzustellen: Ich verstehe eure Kritik und bin auch ganz auf eurer Seite. Aber ich denke, dass die Fahrzeuge im Stand der Wiener Linien einfach wichtigere Probleme haben, die angegangen (und diskutiert) werden sollen als irgendwelche Wände oder Sprechanlagen. Wer das genehmigt hat, müsste die Kosten für diese sinnfreie, unnötig teure Aktion ohnehin sofort vom Gehalt abgezogen werden. Aber um es nochmal zu sagen: Eh ois wurscht... ;)
Bei der Genehmigung ging es nicht um Wand oder Fenster, sondern um brandschutztechnische Angelegenheiten.
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Re: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017
« Antwort #36 am: 18. Oktober 2012, 15:12:46 »
Kann mir bitte jemand sagen, was an diesen "Upgrades" fünf Monate gedauert hat, um sie bewilligen zu lassen (noch dazu wo dieselbe Type ohnehin im Fahrgastbetrieb eingesetzt wird)? Oder hat man fünf Monate gebraucht, um dieses schicke Kastl, dass den Feuerlöscher beinhaltet und 1:1 unter der letzten Sitzreihe verbaut ist, an seiner neuen Position zu montieren und eine Wand ohne Fenster mit Sprechanlage zu bastln?!  :blank:
Wenn du den entsprechenden Schriftverkehr zwischen WL und Aufsichtsbehörde dazurechnest, ist das locker möglich. Genehmigungsverfahren dauern halt eine gewisse Zeit; die Frage ist, wie kaputt das Gesprächsklima zwischen Behörde und WL ist, dass die entsprechende Information nicht vorab möglich war (und beispielsweise schon früher ein Doch-nicht-B2 zur Abnahme gebaut wurde).


Noch dazu, wenn du dann einen Mitarbeiter der Aufsichtsbehörde hast, der sagt, mir sind Einreichpläne egal, ich will das Fahrzeug in natura sehen und dann nicht nur die Änderung sondern das GANZE Fahrzeug neu abnehmen will, nur dann komischerweise dann auch nie eine Zeit für die Abnahme hat.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

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Re: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017
« Antwort #37 am: 18. Oktober 2012, 15:15:30 »
Noch dazu, wenn du dann einen Mitarbeiter der Aufsichtsbehörde hast, der sagt, mir sind Einreichpläne egal, ich will das Fahrzeug in natura sehen und dann nicht nur die Änderung sondern das GANZE Fahrzeug neu abnehmen will, nur dann komischerweise dann auch nie eine Zeit für die Abnahme hat.

––>
Zitat von: 95B
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Re: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017
« Antwort #38 am: 18. Oktober 2012, 15:17:09 »
Da hat sich wohl die Arbeitgeber-Gewerkschaft durchgesetzt, weil somit ein Blick auf die Schalthandlungen verwehrt ist. Das Rollo war wohl zu durchsichtig...
Security by Obscurity :D In Zeiten, wo man kinderleicht an eine ULF-Bedienungsanleitung kommt. Und selbst ohne könnte wohl jeder mit ein bißchen Grundverständnis von Schienenfahrzeugen recht problemlos ein paar Haltestellen fahren.

Übrigens ist es nicht unbedingt de-facto-Standard, dass man die Fahrerkabine ohne Fenster vom Fahrgastraum abschottet: Ich erinnere mich zumindest an die Bremer Wagen, wo man ganz normal hinter dem Fahrer die Strecke betrachten kann und auch die Hamburger Hochbahn bietet freie Sicht auf die Strecke. Von älteren Fahrzeugtypen sowieso mal abgesehen... ich kann auch nichts Verwerfliches daran erkennen, solange der Fahrer physisch geschützt ist (was leider heutzutage immer wichtiger wird).
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

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Re: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017
« Antwort #39 am: 18. Oktober 2012, 15:18:42 »
Aber ULF, wie hier schon gezeigt wurde, der Trend geht eindeutig zu transparenten Fahrerstands-Rückwänden. Diese Quasi-Verbarrikadierung verschlechtert die non-verbale Kommunikation zu den FG und sorgt beim Personal für das Gefühl, dass ihnen alles hinter der Wand wurscht ist. Aber Hauptsache, es gibt einen Alarmknopf und eine Fahrertür, die Assoziationen mit einem Bank-Schalter weckt. :down: Hat Wien so eine Lustlosigkeit bei der Fahrzeuggestaltung eigentlich nötig? Es fehlt im Prinzip nur noch der Hippy-Regenbogen aus den V-Zügen.
Und ich dachte, mit der Straßenbahn bin ich schneller als zu Fuß.

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Re: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017
« Antwort #40 am: 18. Oktober 2012, 15:19:08 »
Dennoch finde ich die (unnötig) tröpfelnde Auslieferungspolitik der Neufahrzeuge der Straßenbahn höchst inakzeptabel. Wären nur einigermaßen fähige Geschäftsleute (die sich auch als solches verstehen) in einem solchen Betrieb am Werk oder der Betrieb selbst kein monoplistischer Staatsbetrieb, würde es nur so an Schadenersatzforderungen hageln (sofern sie überhaupt den Liefervertrag gescheit ausgehandelt haben und entsprechende Lieferleistungen deklariert wurden bzw. net alles komplett wurscht wäre und man nur einigen Betrieben Geld in den Rachen werfen will, weil sie sonst mit Abwanderung drohen). Und wir hätten schon längst alle E1 ausgemustert und einen vernünftigen Niederflur-Fahrzeugstand.

Auch so ein unausrottbarer Schwachsinn. Es werden so viele Fahrzeuge geliefert, wie bestellt werden und bestellt so viele, wie finanzierbar sind. Wo du da ungenügende Lieferverträge und Schadenersatzzahlungen sowie die Möglichkeit einer schnellere Umstellung auf Niederflurfahrzeuge siehst, weiß ich nicht. Nur so nebenbei, die WL mögen alles mögliche sein, aber Staatsbetrieb sind sie keiner.

kmh

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Re: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017
« Antwort #41 am: 18. Oktober 2012, 15:27:48 »
Eines sollte man auch nicht vergessen: Das Austeilen von Zeugenkarten kann man sich bei einen Unfall dann aber sparen, weil kein Fahrgast was gesehen haben kann, wenn der Blick nach vorne durch ein Brett verhindert wird.

E2

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Re: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017
« Antwort #42 am: 18. Oktober 2012, 15:39:06 »
Zitat
wenn der Blick nach vorne durch ein Brett verhindert wird.

Nee, der Fahrer kann rauchen und telefonieren während der Fahrt und keiner merkts :P

hema

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Re: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017
« Antwort #43 am: 18. Oktober 2012, 15:42:52 »
Super, dafür gibts statt dem Fenster einen anonymen Alarmknopf. Wer hebt da ab  ;D
Das wird ein schönes "Spielzeug" für die Kinder! Noch lustiger als der Behinderten-Haltewunschknopf, mit dem man den Fahrer so schön ärgern kann, weil er die Tür 1 dann nie zukriegt.  8)
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

kmh

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Re: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017
« Antwort #44 am: 18. Oktober 2012, 15:42:55 »
Haben die vorne auch keine Fenster mehr?