Das letzte Bild schaut mir eigentlich aus wie bis auf die Knochen abgefahren und schon mehrfach aufgeschweißt, damit es überhaupt noch irgendwie weitergeht.
Zum Oberbau: die breiten Gummigranulatmatten längs zur Schiene sind Schalldämmung, stattdessen gibt es neuerdings auch Gummi-Kammerelemente. Letztere findet man z.B. stellenweise in der Währinger Straße. Solche breiten Dämmstreifen werden überall dort eingesetzt, wo die Gleise einbetoniert werden statt mit Platten gepflastert.
Die diversen schrägen Basteleien hingegen sind Rissverfüllung mit Bitumen. Auch das gibt es praktisch nur bei gegossenen Betonfeldern und nicht bei den üblichen schwimmenden Großflächenplatten. Aus irgendeinem mir unbekannten Grund brechen diese Felder wie wild (obwohl sie eigentlich flächig aufliegen und deswegen gar nicht nachgeben sollten, was aber die Voraussetzung für Brüche ist). Die Großflächenplatten im Kiesbett splittern fast nur an den Ecken ab, Brüche mitten durch kenne ich kaum bis gar nicht.