Das sind wohl die ersten Frostschäden. 
Das ist durchaus möglich, da es bei mir am Waldrand heute Nacht Minusgrade hatte. Nach ~einer Stunde ist er bis 16 Uhr andauernde Schienenersatzverkehr in Betrieb gegangen.
Ob es Minusgrade hat, ist für einen Schienenbruch aber nicht wirklich entscheidend. Die Schienen sind ja nicht aus Wasser, sondern aus Stahl. Was entscheidend ist, ist die Längenänderung der Gleise durch die Temperaturänderungen. Das ist eine bestimmte Längenänderung pro Länge und Temperatur (z.b. mm/(m*K) ). Wenn ein Gleis also im Hochsommer bei prallem Sonnenschein ohne Kühlung eingebaut und verschweißt wird, kann es auch schon bei normalen Herbsttemperaturen reißen - wenn es eben zu kurz wird.
Der SEV wurde übrigens mit einem Normalbus betrieben, der entsprechend voll war. Schade, dass es nicht möglich war, einfach die Linie 41A bis Gersthof zu verlängern - wie vor Jahren schon praktiziert. Das hätte mehr Fahrgästen was gebracht.