In der allgemeinen Wahrnehmung reicht der Beethovengang aber vom Ende der Einwölbung des Schreiberbachs bis zur Kahlenberger Straße.
So allgemein kann diese Wahrnehmung nicht sein, mir wäre sie jedenfalls völlig neu. 
Sie ist allgemein (Ausnahmen bestätigen die Regel), weil intuitiv: Der Spazierweg entlang des Schreiberbachs sieht dies- und jenseits der Eroicagasse ziemlich gleich aus. Zwei bis drei "Zahnradbahnstraßen" nebeneinander – der besagte Weg, die ehemalige Zahnradbahntrasse und die Sackgasse entlang der Häuser Nr. 19 bis 25 – widersprechen hingegen jeder Intuition.
Ein anderes Beispiel, in dem sich offizielle und umgangssprachliche Bezeichnung unterscheiden, wäre etwa der Heiligenstädter Park. Nach offizieller Lesart schließt dieser den Verbindungsweg zwischen Kindergartengasse/Hintergärtengasse und Volksschule Grinzinger Straße/Fernsprechamt Heiligenstadt mit ein, tatsächlich nennt aber praktisch niemand diesen Teil, zu dem auch ein großer Spielplatz sowie ein Rodelhügel gehören, so. Vielmehr heißt er umgangssprachlich "Rothschildpark" bzw. bei den Jüngeren "Rotschi".