Na aber hallo! Das ist selbst in der Welthauptstadt der Brüderstaaten gar nicht so selbstverständlich, insoferne nimmt Wien sehr wohl eine Vor Reiter´s Rolle ein.
Und ich dachte, unsere nordkoreanischen Genossen aus Pjöngjang wären der Leitbetrieb? Da liest man doch bei Wikipedia über die
Straßenbahn Pjöngjang folgende Leitsätze...
Ende der 1990er Jahre kam es aus Mangel an Brennstoff und wegen des desolaten Zustands der Elektrizitätsversorgung zu Stromabschaltungen, von denen auch die Straßenbahn betroffen war. In den letzten Jahren hat sich diese Situation gebessert.
Die Situation hat sich nach dem Abschluss des Projekts "EcoTram" gebessert, nachdem man den horrenden Stromverbrauch der Klimaanlagen in den Griff bekam; Wien zieht jetzt nach...
Die Straßenbahnen in Pjöngjang sind langsam. Notwendige Wartungs- und Reparaturarbeiten werden nicht durchgeführt und die alten Fahrzeuge müssen ausgetauscht werden.
Auch jene Passagen lesen sich wie aus dem Management-Handbuch von F59.
Zumindest montags findet kein Betrieb statt – angeblich, um die Volksgesundheit zu fördern.
Ich will ja keine Inhalte aus der Agenda der nächsten Fahrgastbeirat-Sitzung veröffentlichen, aber auch hier wird man wohl den internationalen Standards der Bruder-Staaten folgen.
