Autor Thema: Linie 43: Gürtelvarianten  (Gelesen 35499 mal)

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95B

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Re: Linie 43: Gürtelvarianten
« Antwort #15 am: 21. November 2012, 18:00:49 »
Es ist nur, dass du sowohl aus der Lazerettgasse als auch aus der Hernals Hauptstraße sehr viele linksabbieger hast, denen du wohl oder über eine Zeit im Ampelumlauf wegnehmen musst. Und da ich diese Kreuzung notgedrungen selber oft mit dem Auto benutze, mweis ich nicht, wie sich das Auswirkt, wenn man da die Zeitfenster verkürzt.
Das wird – so wie überall – in den ersten zwei bis drei Wochen für ein bisschen Rückstau sorgen. Dann renkt sich das System schon von selber wieder so ein, dass die gleiche Menge Stau herrscht wie vor der Änderung. Der Individualverkehr besteht ja aus lauter kleinsten Einheiten, die sich wie Gasmoleküle in dem ihnen zur Verfügung stehenden Raum ausbreiten. Erhöht man an einer Stelle den Strömungswiderstand, gleicht sich der Druckunterschied ringsherum allmählich wieder aus.

Eine kleine Änderung hätte ich sowieso noch für dich. Den Gleiswechsel auf alle so weit von der Kreuzung wegziehen, dass ein Zug schon vor der Kreuzung warten kann und dann beide Richtungen fahren können. Denn was du auf alle vergessen kannst, ist eine Ampelschaltungdass die Straßenbahn IMMER bei frei fahren kann.
Ja, das ist eine vernünftige Adaptierung. So weit ins Detail bin ich noch gar nicht gegangen, mir ging es zunächst nur darum, die prinzipielle Machbarkeit vom Platz und von den Bogenradien her auszuloten.

Einen Riesenvorteil sehe jedoch schon an deinen Vorschlag. Man kann ggf eine Doppelhaltestelle einrichten.
Oder längere Züge (nicht Doppeltraktionen, sondern wirklich längere!) einsetzen. :)

Und da auch längere Straßenbahngarnituren tendenziell eher vorne voll werden, würde ich sogar die Idee des B 631 aufgreifen und in so einem Wagen die ersten zwei bis drei Module nur mit Einzelsitzreihen ausführen. Doppelsitze gibt es dann erst im hinteren Wagenteil.

Ein Problem der Lösung von 95B sehe ich darin, dass Langzüge meiner Erinnerung nach wieder nicht möglich sind. A+B könnte zur Not gehen, B+B sicher nicht.
Vergesst bitte die Doppeltraktionen. Verglichen mit dem, was in Wien in mittlerer Zukunft sein wird, sind ULF-Mehrfachtraktionen nichts als absurde Utopie.
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hema

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Re: Linie 43: Gürtelvarianten
« Antwort #16 am: 21. November 2012, 22:04:44 »
Der Vorschlag von 95B hat den Haken, das es sich mit den Radien nicht (wirklich) ausgehen würde*. Mein Vorschlag würde so aussehen:

[ Für Gäste keine Dateianhänge sichtbar]

Da käme auch der 44er zur Stadtbahnstation.   :lamp:




*) Du hast den kleinsten in der Zimmermannschleife derzeit verwendeten Radius übernommen, in Schleifen macht das (ungern) noch immer, auf Streckengleisen versucht man nicht unter 25m (beim äußeren Gleisbogen) zu gehen.
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Linie 41

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Re: Linie 43: Gürtelvarianten
« Antwort #17 am: 21. November 2012, 22:35:34 »
Die 43er-Station wäre bei Dir vor der Stadtbahn, nehme ich an, wo käme die vom 44er hin?
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

13er

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Re: Linie 43: Gürtelvarianten
« Antwort #18 am: 21. November 2012, 23:04:14 »
Die 43er-Station wäre bei Dir vor der Stadtbahn, nehme ich an, wo käme die vom 44er hin?
Die hätte eigentlich am dritten Außengleis eh schön Platz, ohne den 43er zu stören. Und von dort ist es immer noch nur ein Katzensprung zur Stadtbahn (va. im Vergleich zu jetzt).
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

haidi

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Re: Linie 43: Gürtelvarianten
« Antwort #19 am: 21. November 2012, 23:05:02 »
Der Vorschlag von 95B hat den Haken, das es sich mit den Radien nicht (wirklich) ausgehen würde*. Mein Vorschlag würde so aussehen:

Nur würde ich die Gleise in der Hebragasse auf die Westseite und am Zimmermannplatz auf die Südseite verlegen, weil dann keinerlei Kreuzung mit dem IV mehr notwendig ist.

Hannes
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Klingelfee

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Re: Linie 43: Gürtelvarianten
« Antwort #20 am: 22. November 2012, 05:17:11 »
Der Vorschlag von 95B hat den Haken, das es sich mit den Radien nicht (wirklich) ausgehen würde*. Mein Vorschlag würde so aussehen:

Nur würde ich die Gleise in der Hebragasse auf die Westseite und am Zimmermannplatz auf die Südseite verlegen, weil dann keinerlei Kreuzung mit dem IV mehr notwendig ist.

Hannes
Nur mit dem Problem, dass du dann den Radius von Verbindungsgleis nicht mehr zusammenbringst.

@hema: Von deinen Vorschlag halte ich absolut nicht. Nicht weil die Straßenbahn parallel zur U-Bahn steht, sondern weil mit deinem Vorschlag die Unterführung Kinderspitalgasse für den Autoverkehr dicht ist und die einzige sinnvolle Alternative für die Autofahrer dann die Ottakringer Straße ist. Und dort ist die Linksabbiegespur für den zusätzlichen Vekehr absolut nicht ausgelegt. Und was es bedeutet, wenn die Autofahrer dann in die Neulerchenfelder Straße ausweichen bekomme ich jetzt schon immer wieder mit, wenn die Züge der Linie 2 dann von der Haberlgasse bis zum Gürtel 15 min brauchen, weil sie im Stau stehen.

@95b: Weil du geschrieben hast, dass wird ein zwei Wochen dauern und dann haben sich die Autofahrer andere Routen gesucht. Die jenigen die vom Westen über die Jörger Straße kommen und in die Stadt wollen, erden dann auf die Ottakringer Straße ausweichen, nur für die die dann am Gürtel Richtung Norden wollen, da finde ich keine wirkliche Ausweichroute, die jetzt noch einen zusätzlichen MIV aufnehmen können.
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moszkva tér

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Re: Linie 43: Gürtelvarianten
« Antwort #21 am: 22. November 2012, 07:34:08 »
@95b: Weil du geschrieben hast, dass wird ein zwei Wochen dauern und dann haben sich die Autofahrer andere Routen gesucht. Die jenigen die vom Westen über die Jörger Straße kommen und in die Stadt wollen, erden dann auf die Ottakringer Straße ausweichen, nur für die die dann am Gürtel Richtung Norden wollen, da finde ich keine wirkliche Ausweichroute, die jetzt noch einen zusätzlichen MIV aufnehmen können.
Du vergisst eines: Wird das Autofahren mühsamer und gleichzeitig das Straßenbahnfahren einfacher (weil schneller und zuverlässiger), werden auch einige Autofahrer auf die Bim ausweichen.

Ich würde ja viel radikaler vorgehen: Durch die neuerliche Ausweitung des Parkpickerls wird wieder weniger Autoverkehr in Wien sein. Irgendwann kann man dann auch dem Gürtel eine Fahrspur wegnehmen, und voilà, es ginge sich plötzlich alles aus.

darkweasel

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Re: Linie 43: Gürtelvarianten
« Antwort #22 am: 22. November 2012, 07:39:39 »
@hema: Von deinen Vorschlag halte ich absolut nicht. Nicht weil die Straßenbahn parallel zur U-Bahn steht, sondern weil mit deinem Vorschlag die Unterführung Kinderspitalgasse für den Autoverkehr dicht ist und die einzige sinnvolle Alternative für die Autofahrer dann die Ottakringer Straße ist. Und dort ist die Linksabbiegespur für den zusätzlichen Vekehr absolut nicht ausgelegt. Und was es bedeutet, wenn die Autofahrer dann in die Neulerchenfelder Straße ausweichen bekomme ich jetzt schon immer wieder mit, wenn die Züge der Linie 2 dann von der Haberlgasse bis zum Gürtel 15 min brauchen, weil sie im Stau stehen.
Selbstverständlich gibt es dann einen Rückstau bis nach Purkersdorf!

Etwas seriöser: Wenn ich mir das am Stadtplan anschaue (ja, oft bin ich nicht in der Gegend), hielte ich es für am naheliegendsten, dafür die Einbahn der Jörgerstraße inkl. Gürtelunterführung (zumindest) am letzten Stück vor dem Gürtel aufzuheben? Dort gibt es dann ja auch keine Straßenbahn mehr, was Platz genug dafür schafft; die Hernalser Hauptstraße in dem Bereich sollte man dann natürlich eventuell noch weitergehend verkehrsberuhigen, damit man dem MIV nicht mehr Platz gibt als jetzt. Davon profitieren meines Erachtens alle - Straßenbahn und MIV. Ich lass mich aber gerne widerlegen.

(entfernt, da Blödsinn und Verwechslung verschiedener Vorschläge. :-[ )

95B

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Re: Linie 43: Gürtelvarianten
« Antwort #23 am: 22. November 2012, 07:55:42 »
@95b: Weil du geschrieben hast, dass wird ein zwei Wochen dauern und dann haben sich die Autofahrer andere Routen gesucht. Die jenigen die vom Westen über die Jörger Straße kommen und in die Stadt wollen, erden dann auf die Ottakringer Straße ausweichen, nur für die die dann am Gürtel Richtung Norden wollen, da finde ich keine wirkliche Ausweichroute, die jetzt noch einen zusätzlichen MIV aufnehmen können.
Die Autofahrer weichen im Endeffekt viel großräumiger aus, weil sich die Quell- und Zielorte ihrer Fahrten im Allgemeinen auch räumlich dispers verteilt darstellen. (Hauptstraßen kanalisieren den Verkehr ja nur abschnittsweise, vergleichbar mit U-Bahn-Fahrgästen, die zu zehntausenden am Stephansplatz umsteigen, ohne dass auch nur ein bemerkenswerter Anteil wirklich dort hin will.) Eventuell fährt der Autolenker (sofern er nicht, wie von moszkva tér angemerkt, den Wagen überhaupt stehenlässt) dann auch über die Währinger Straße, Neulerchenfelder Straße oder überhaupt statt über den Gürtel entlang von Wattgasse & Co.
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Re: Linie 43: Gürtelvarianten
« Antwort #24 am: 22. November 2012, 09:36:55 »

Ihr seit offensichtlich nicht oft in diesem Gebiet.  Ich wohne dort und benutze diese Straßenzüge zeitweise mit dem Auto, weil ich keine anderen Alternativen dazu habe (Besuch von Verwanten in Niederösterrreich).

@hema: Klar kann man die untere Jögerstraße für den Gegenverkehr öffnen, nur weis ich nicht, ob es gut ist, den Autoverkehr auf Höhe Martinstraße von der Hernalser Hauptstraße in die Jörgerstraße zu leiten. Denn ich bremse mMn unötig die Autofahrer ein und den Stau spüre ich dann sehr wohl auch in der Hernalser Hauptstraße ausserhalb des Elterleinplatzes. Un am Gürtel geht dann auch nichts mehr, weil du dann zu vile Autos hast die jeweils in Fahrtrichtung links in den Gürtel abbiegen wollen.

@95b: Du musst nur den Autofahrern zuerst ein angebot anbieten, BEVOR du ihm das vorhandene Straßennetz wegnimmst. Solange die nämlich nicht im Vorfeld sehen, dass sie mit den Öffis schneller sind, als mit dem Auto wirst du sie nicht umstimmen können. Und du hast einmal viele Verkehrsrelationen, dei mit den Öffis einmla nicht günstig erreichbar sind. sonst bräuchtest du keien Straßenbahn als Öffis, sondern Taxi's, die dich von A nach B bringen.
Und du hast auch viele Werktätige, die sowohl beim Wohnort, als auch am Arbeitsplatz einen Parkplatz haben. Die auf die Öffis bringen ist eine schwere Arbeit. Ich habe so etwas in der Familie.
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moszkva tér

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Re: Linie 43: Gürtelvarianten
« Antwort #25 am: 22. November 2012, 09:50:51 »

Ihr seit offensichtlich nicht oft in diesem Gebiet.  Ich wohne dort und benutze diese Straßenzüge zeitweise mit dem Auto, weil ich keine anderen Alternativen dazu habe (Besuch von Verwanten in Niederösterrreich).
Ja, wenn nur solche Leute Auto fahren würden, die wirklich keine Alternative hätten, hätten wir keine Stauprobleme in Wien...

Zitat
@95b: Du musst nur den Autofahrern zuerst ein angebot anbieten, BEVOR du ihm das vorhandene Straßennetz wegnimmst. Solange die nämlich nicht im Vorfeld sehen, dass sie mit den Öffis schneller sind, als mit dem Auto wirst du sie nicht umstimmen können. Und du hast einmal viele Verkehrsrelationen, dei mit den Öffis einmla nicht günstig erreichbar sind. sonst bräuchtest du keien Straßenbahn als Öffis, sondern Taxi's, die dich von A nach B bringen.
Mit dem Totschlagargument kann man alle ÖV-Ausbauten killen. Aber wieso hat es beispielsweise beim Bau der U2 funktioniert, als mehrere Jahre lang die Maria-Theresien-Straße eine Baugrube war, auch die Durchfahrt zwischen Oberer Augartenstraße und Taborstraße war für Autos unpassierbar. Der Verkehrsinfarkt ist dennoch ausgeblieben.  :lamp:

Zitat
Und du hast auch viele Werktätige, die sowohl beim Wohnort, als auch am Arbeitsplatz einen Parkplatz haben. Die auf die Öffis bringen ist eine schwere Arbeit. Ich habe so etwas in der Familie.
Parkraumbewirtschaftung plus ÖV-Ausbau  :lamp:
Auch Wunder wirken würde, wenn der Wert eines Firmenparkplatzes zum Gehalt aufgeschlagen werden würde und dann versteuert wird. Was eigentlich eh so sein sollte, aber kaum durchgesetzt wird. Dann würden sich viele Autopendler, die das Auto nicht wirklich bräuchten, überlegen, ob es ihnen das Wert wäre...

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Re: Linie 43: Gürtelvarianten
« Antwort #26 am: 22. November 2012, 10:09:19 »

Ihr seit offensichtlich nicht oft in diesem Gebiet.  Ich wohne dort und benutze diese Straßenzüge zeitweise mit dem Auto, weil ich keine anderen Alternativen dazu habe (Besuch von Verwanten in Niederösterrreich).
Ja, wenn nur solche Leute Auto fahren würden, die wirklich keine Alternative hätten, hätten wir keine Stauprobleme in Wien...

Zitat
@95b: Du musst nur den Autofahrern zuerst ein angebot anbieten, BEVOR du ihm das vorhandene Straßennetz wegnimmst. Solange die nämlich nicht im Vorfeld sehen, dass sie mit den Öffis schneller sind, als mit dem Auto wirst du sie nicht umstimmen können. Und du hast einmal viele Verkehrsrelationen, dei mit den Öffis einmla nicht günstig erreichbar sind. sonst bräuchtest du keien Straßenbahn als Öffis, sondern Taxi's, die dich von A nach B bringen.
Mit dem Totschlagargument kann man alle ÖV-Ausbauten killen. Aber wieso hat es beispielsweise beim Bau der U2 funktioniert, als mehrere Jahre lang die Maria-Theresien-Straße eine Baugrube war, auch die Durchfahrt zwischen Oberer Augartenstraße und Taborstraße war für Autos unpassierbar. Der Verkehrsinfarkt ist dennoch ausgeblieben.  :lamp:

Da vergleichst du jetzt aber Äpfel mit Birnen.

Bei der Maria Theresienstraße hatte ich den Ring als Ausweichroute. Und auch die Querverbindung Obere Augartenstraße - Taborstraße hat nicht die Verkehrsrelation, die du im 17. Bezirk hast.
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Re: Linie 43: Gürtelvarianten
« Antwort #27 am: 22. November 2012, 10:11:16 »
Also ich muss, sofern ich jeden Tag das Auto benützen würde, auch den Garagenplatz bezahlen, knapp vier Euronen, das geht übers Monat gesehen ziemlich ins Börserl, auch mit günstigerer Monatskarte für die Garage. Aber heilige Kuh Auto wird eben solange gemolken, bis sie nichts mehr hergibt!

hema

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Re: Linie 43: Gürtelvarianten
« Antwort #28 am: 22. November 2012, 10:11:20 »

Mit dem Totschlagargument kann man alle ÖV-Ausbauten killen.
Ich fürchte die Klingelfee will von den WiLi zum ARBÖAMTC wechseln, die dafür nötigen argumentativen Schwerpunkte hätte sie ja schon drauf!  ;D


Zitat
Auch Wunder wirken würde, wenn der Wert eines Firmenparkplatzes zum Gehalt aufgeschlagen werden würde und dann versteuert wird.
In Pickerlbezirken musst du die Erlaubnis zum Parken auf Firmengrund eh als Sachbezug (ca 16,– monatlich) versteuern!
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coolharry

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Re: Linie 43: Gürtelvarianten
« Antwort #29 am: 22. November 2012, 10:24:49 »
Auch Wunder wirken würde, wenn der Wert eines Firmenparkplatzes zum Gehalt aufgeschlagen werden würde und dann versteuert wird.
In Pickerlbezirken musst du die Erlaubnis zum Parken auf Firmengrund eh als Sachbezug (ca 16,– monatlich) versteuern!

Selbst wenn der Parkplatz teuer ist sagen wir mal 100 Euro im Monat die einem die Firma bezahlt und daher ein Teil des Gehaltes ist, hält sich die darafu entfallende Lohnsteuer in Grenzen und die anderen 100 Euro werden vermutlich wie bei allen Firmenwägen gehandhabt, vorher kommts drauf als "Erhöhung" und nachher wirds abgezogen. Somit Kosten in Wahrheit gleich null.
Und wenns nur die 16 Euro sind - so mancher Gewerkschaftsbeitrag ist höher.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.