Autor Thema: [PM] Lostage für Straßenbahnverlängerung - Gmunden muss sich jetzt entscheiden  (Gelesen 54648 mal)

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GMUNDEN.
Land übernimmt 80 Prozent der Investitionskosten und finanziert elf neue Triebfahrzeuge.

Bei ihrer Sitzung am Donnerstag wird die oberösterreichische Landesregierung die Durchbindung der Gmundner Straßenbahn beschließen. Genauer gesagt: Die Übernahme von 80 Prozent der Kosten sowie die Finanzierung des Ankaufs moderner Niederflurwagen. Die Weichen dafür wurden Ende vergangener Woche bereits im Verkehrsausschuss der Landesregierung gestellt. Dort sprach sich eine klare Mehrheit für das Jahrhundertprojekt aus. VP, SP und die Grünen unterstützen die Durchbindung, die FP wird im Landtag aller Voraussicht nach dagegen stimmen.

Der Lückenschluss durch die Innenstadt und die Verknüpfung der Straßenbahn mit der Traunseebahnlinie nach Vorchdorf kostet 30 Millionen Euro. Dabei eingeschlossen ist die Errichtung einer neuen Traunbrücke.

Politik muss jetzt entscheiden

Aus heutiger Sicht dauert die Umsetzung des Projekts bis 2017. Die Politik steht unter Zeitdruck, weil bis 2016 neue Triebfahrzeuge angeschafft werden müssen. Die alten Straßenbahngarnituren sind nicht behindertengerecht und entsprechen dann nicht mehr dem EU-Recht. Zudem muss Stern & Hafferl Ende 2015 die geborgten Niederflurwagen der Traunseebahn an die Innsbrucker Verkehrsbetriebe zurückgeben.

In Summe werden elf neue Garnituren angekauft. Darunter auch Fahrzeuge für die Attergaubahn von Stern & Hafferl zwischen Vöcklamarkt und Attersee.

In Gmundner Rathaus wird nach dem Landtagsbeschluss eine Sonder-Arbeitsgruppe mit Vertretern aller Fraktionen für das Projekt eingerichtet. „Der Arbeitskreis versteht sich als Vermittler und Wegbereiter“, sagt SP-Verkehrsstadtrat Wolfgang Sageder. „Eigentlicher Projektträger ist aber die Firma Stern & Hafferl.“

15-minütiger Taktverkehr

„Ich freue mich, dass wir die Durchbindung nun auf Schiene bringen, das ist ein historischer Schritt und ein Quantensprung für den öffentlichen Verkehr im Raum Gmunden“, sagt SP-Verkehrslandesrat Reinhold Entholzer. „Wenn der Lückenschluss vollzogen ist, wird die Lokalbahn im Gmundner Stadtzentrum im 15-Minuten-Takt fahren und in Richtung Vorchdorf im 30-Minuten-Takt.“

 

Der Bau-Fahrplan

• 2014: Verlängerung der Traunseebahn vom Seebahnhof zum Klosterplatz
• 2015: Verlängerung der Straßenbahn vom Franz-Josef-Platz zum Kammerhof
• 2016/17: Errichtung einer neuen Traunbrücke und Lückenschluss



http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/salzkammergut/Landesregierung-gibt-gruenes-Licht-fuer-die-Durchbindung;art71,1136595

kklm

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I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit
Landesrat Ing. Reinhold Entholzer, Bürgermeister Heinz Köppl, Stadtrat Wolfgang Sageder, GF Ing. Günter Neumann und DI Otfried Knoll

Verkehrs-Landesrat Reinhold Entholzer ist erfreut:
"Wir können das Projekt in Gmunden jetzt starten – die Finanzierung ist gesichert"
"Heute starten wir gemeinsam ein großartiges Projekt, mit dem wir beweisen wollen, dass öffentlicher schienengebundener Verkehr auch in ländlich/städtischen Regionen wie Gmunden samt Umlandgemeinden funktionieren kann. Die Durchführung der Traunseebahn von Vorchdorf bis Gmunden Hauptbahnhof ist ein Leuchtturm-Projekt für sanfte, umweltfreundliche und komfortable Mobilität", freut sich VerkehrsLandesrat Reinhold Entholzer. 


LR Entholzer weiter: "Ich danke der Stadt Gmunden, die schon im Februar die Mitfinanzierung der Baukosten für das 'missing link' zwischen Franz-Josef-Platz und Seebahnhof beschlossen hat. Auch der Oö. Landtag, dem ich sehr danke, hat vergangene Woche die Finanzierung abgesichert. Somit hat sich eine große demokratische Mehrheit hinter dieses Projekt gestellt, das wir ab sofort mit Hochdruck verfolgen werden."

Projektzeitplan steht:
"Für einen Politiker ist es immer riskant, konkrete Zeitpunkte zu nennen, wann ein Projekt fertig wird. Hier in Gmunden sind wir aber so gut vorbereitet, die Einreichplanung ist abgeschlossen, so dass wir ankündigen können, dass bei Fahrplanwechsel im Dezember 2017 die Strecke von Gmunden bis Vorchdorf durchgängig befahrbar sein wird", informiert der Verkehrs-Landesrat.

Erste Etappe "Klosterplatz"
Der Projektzeitplan sieht vor, dass mit dem Bau der ersten Etappe, der Verlegung der Haltestelle Seebahnhof samt Verlängerung bis zum Klosterplatz schon im Frühjahr 2014 begonnen wird. Teil dieser Etappe ist die gesamte Umgestaltung der Kreuzung Traunstein-/Georgstraße und die Errichtung eines Mittelbahnsteiges Klosterplatz. Die Traunseebahn
wird dann bis zum Klosterplatz im Regulärbetrieb fahren können, was für sich schon eine wesentliche verkehrliche Verbesserung bedeutet.


Lage der Haltestelle Klosterplatz


Anbindung an Seebahnhof Neu

Zweite Etappe "Rathausplatz"
In den Jahren 2014/2015 soll die Etappe vom Franz-Josef- zum Rathausplatz errichtet werden. Die Herausforderung beim Bau dieser Etappe wird es sein, dass die wesentlichen
Straßenverbindungen innerstädtisch immer aufrecht erhalten bleiben. Daher wird der Abschnitt selbst noch einmal in 3-4 Baulose unterteilt werden.


Lage Haltestelle Franz Josefs Platz

Dritte Etappe "Traunbrücke und Durchbindung"
Mit dem letzten Bauabschnitt, der in den Jahren 2016 und 2017 durchgeführt werden soll, wird die Traunseebahn endgültig bis zum Gmundner Hauptbahnhof führen.
Das Herzstück dieser Etappe ist jedenfalls die Neuerrichtung der Traunbrücke, deren Lebensdauer in rd. 20 Jahren ohnehin beendet gewesen wäre. Der Neubau ist aber insbesondere deshalb notwendig, weil die Fundamente der Brückenpfeiler noch aus dem Jahr 1901 stammen und aus Holzpiloten mit Steinschüttung bestehen. Die Tragkraft dieser Fundamente würde keinesfalls den höheren Lasten, die eine Straßenbahntrasse mit sich bringt, standhalten.
Während des Brückenbaus soll der Individualverkehr (Auto-, Fuß- und Radverkehr) mit nur einzelnen sehr kurzen Sperrzeiten fast durchgängig möglich sein. Dies wird durch eine
Bauweise erreicht, wo immer nur eine Fahrbahnseite der Brücke abgetragen und dann neu gebaut wird.


Die neue Traunbrücke

Die Brücke wird seeseitig ausgebuchtet sein, um einerseits die halbseitige Bauweise ermöglichen zu können und andererseits den Straßen- und Trassenverlauf ohne Knicke
sehr harmonisch zu gestalten


Der neue Querschnitt der Traunbrücke

Die neue Brücke soll eine attraktive Querung der Traun in der Innenstadt werden. Wo heute bei schönem Wetter Radfahrer/innen und Fußgängerinnen und Fußgänger manchmal in Konflikt geraten sollen großzügige Räume für die sanfte Mobilität geschaffen werden. Daraus ergibt sich, dass Fußgängerinnen und Fußgänger und Radfahrer/innen gleich viel Platz bekommen, wie die StadtRegioTram und der Autoverkehr. Auf der Flußseite wird ein Windschutz angebracht, der den Fußgängerinnen und Fußgänger einen durchgängig geschützten Weg von den Arkadengängen entlang der Kammerhofgasse bis hinüber nach Traundorf ermöglicht.

Bauabwicklung – Projektmanagement
Die einzelnen Bauabschnitte werden mit der Stadt, den direkt betroffenen Anrainer/innen und den Tourismusverantwortlichen zeitgerecht und in der Folge laufend abgestimmt werden.
Eine gemeinsame Projektarbeitsgruppe aus Vertreter/innen von Stadt Gmunden, Land Oberösterreich, Stern & Hafferl und den beauftragten Planer/innen wird die Projektabwicklung begleiten. Diese Steuerungsgruppe wird sich um alle Belange, die entlang der Strecke relevant werden, annehmen.

Neues, attraktives Fahrplanangebot
Mit Inbetriebnahme der StadtRegioTram spätestens im Dezember 2017 soll auf der gesamten Strecke ein attraktives Taktangebot geschaffen werden. Der dichte Takt wird die prognostizierten Fahrgastzahlen einerseits heben und andererseits können die vielen Fahrgäste nur so transportiert werden.
Die täglichen Betriebszeiten richten sich nach den Zugabfahrts-/ankunftszeiten am Bhf. Gmunden und in Vorchdorf. Grundprinzip der Fahrplanerstellung ist es, dass der Stundentakt zwischen Gmunden und Vorchdorf an beiden Enden einen Zuganschluss haben soll.

Fahrplan Wochentags:
Bereits um ca. 4:00 Uhr morgens wird gestartet. In der Morgenspitze sowie am Nachmittag fährt die Bahn dann im 15min-Takt innerstädtisch zwischen Bahnhof Gmunden und Engelhof bzw. im 30min-Takt bis Vorchdorf. In der Schwachlastzeit am Vormittag wird dieser Takt etwas reduziert. Ab 20.00 Uhr wird innerstädtisch ein 30min-Takt angeboten, der bis ca. 24 Uhr verkehren wird. Zwei Kurspaare werden nach/aus Vorchdorf verkehren.

Fahrplan an Samstagen:
Bis 19.30 Uhr wird ganztägig ein 20min-Takt innerstädtisch bis Engelhof bzw. ein Stundentakt bis Vorchdorf angeboten. Ab ca. 20.00 Uhr ein 30min-Takt innerstädtisch und 2 Kurspaare nach/aus Vorchdorf.

Fahrplan an Sonn- und Feiertagen:
Am Vormittag ein 30min-Takt und am Nachmittag ein 20min-Takt innerstädtisch bzw. ganztags ein Stundentakt bis Vorchdorf. Ab ca. 20.00 Uhr ein 30min-Takt innerstädtisch, 1 Kurspaar nach/aus Vorchdorf.

Flankierende Maßnahmen im Angebots- und Infrastrukturbereich:
Abstimmung der City- und Regionalbuslinien auf die StadtRegioTram
Teilweise Einstellung/Änderung von Buslinien im Parallelbetrieb zur SRT
Errichtung einer P&R-Anlage am Bhf. Engelhof mit Busschleife
Ausstattung der Haltestellen der SRT mit Fahrradabstellplätzen
Modernisierung der letzten noch verbliebenen Haltestellen für den Einsatz der NFFahrzeuge. Errichtung von 2 neuen Ausweichstellen in Kirchham und Gschwandt.
Erhalt der bisherigen Remise für den in Gmunden seit Jahren bewährten Sonderfahrbetrieb mit den historischen Fahrzeugen
Parallel zur Errichtung der SRT soll auch der ÖBB-Bahnhof in Gmunden modernisiert und barrierefrei gestaltet werden. Es kommt dabei auch zu einer neuen Streckenführung der Straßenbahn, welche künftig direkt vor dem neuen Bahnhofsgebäude enden soll. Die umsteigenden Fahrgäste müssen dann die Straße nicht mehr queren.

Was ist eine StadtRegioTram?
Unter StadtRegioTram (SRT) versteht man die Verlängerung des vorhandenen städtischen Schienensystems in die Regionen bzw. umgekehrt, das umsteigefreie Hereinführen von
Regional- und Lokalbahnen in die Innenstädte. Die StadtRegioTram fährt straßenbahn- bzw. lokalbahnähnlich, also mit dichteren Haltestellenabständen in den Siedlungsräumen
und grundsätzlicher Bedienung aller Halte.

Zum Einsatz gelangen moderne Zweirichtungs-Niederflur-Garnituren, die zwar straßenbahnähnlich gestaltet, aber für den Überlandeinsatz optimiert sind. Die auf den Meterspurbahnen der Stern&Hafferl Verkehrs GmbH. zum Einsatz vorgesehenen Fahrzeuge weisen im Wesentlichen folgende Merkmale auf:
- Länge: ca. 32m; Breite: 2,4m
- Geschwindigkeiten von bis zu 70 km/h
- Niederflureinstiege
- Beförderungskapazität von bis zu 160 Fahrgästen (ca. 60 Sitzplätze)
- erhöhter Sitzkomfort, welcher sich an Lokalbahnfahrzeugen orientiert
- Fahrrad-, Kinderwagen- und Rollstuhltransport möglich

Gegenwärtig werden elf solcher Fahrzeuge für die SRT Gmunden-Vorchdorf und die spurgleiche Lokalbahn Vöcklamarkt-Attersee ausgeschrieben. Der Ersteinsatz soll gegen Jahresende 2015 auf der Traunseebahn erfolgen, um die gegenwärtig dort leihweise eingesetzten Fahrzeuge aus Innsbruck zurückgeben zu können. Die Erneuerung des Fuhrparks in Gmunden ist für Sommer 2016 vorgesehen, als Letztes sollen die modernen Fahrzeuge bis Herbst 2016 dann auch auf der Attergaubahn zum Einsatz kommen.


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Anid

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Unglaublich, ich kann es immer noch nicht glauben dass das nun tatsächlich gebaut wird - in Österreich wo "sanfte mobilität" höchstens ein "za wos brauchma des?" hervorruft. Noch dazu wird hier dem Individualverkehr auf der neuen Brücke sogar Platz weggenommen, man kommt aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Sehr erfreulich für Gmunden und die ganze Region!

 ;D Daniel

13er

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Ich habe auch schon fast nicht mehr an das Projekt geglaubt: Es war zwar immer wieder in aller Munde, mit vielen Bekundungen von Politikern aller Seiten, aber erst als es um die Finanzierung ging, sah man genau, dass doch nicht alles so sicher war. Großartig, dass Gmunden nun auch endlich moderne Fahrzeuge (bei aller Nostalgie, irgendwann ist die Zeit da) und eine attraktive Durchgangsverbindung bekommt! :up:
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

Linie 41

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Nostalgiefahrzeuge sollen übrigens auch erhalten bleiben.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

Wattman

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Ja, warum denn net? Für diese soll sogar die bestehende Remise in Gmunden erhalten bleiben.
Wobei ich mir vorstellen könnte, dass zumindest einer der ex Vestischen TW den Weg zurück in die alte Heimat finden wird.

Aber das soll unsere 297. Sorge sein. Bravo Gmunden! :up:

Und der Straßenbahngegner Gerald Grampelhuber kann sch..... schauen gehen, wo er bleibt! >:D

TW 292

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Und der Straßenbahngegner Gerald Grampelhuber kann sch..... schauen gehen, wo er bleibt! >:D

In 10 Jahren sind die Gegner auch verschwunden.  :D

In OÖ geht was weiter und die anderen Bundesländer schau nur neidisch zu.

GS6857

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Zitat
Gmunden winkt die Bim durch

GMUNDEN. Mit breiter Mehrheit beschloss der Gmundner Gemeinderat die Finanzierung der Straßenbahndurchbindung.

Die Stadt trägt sechs Millionen Euro zum Projekt bei und nimmt dafür einen Kredit mit 15-jähriger Laufzeit auf.

Die Bauarbeiten beginnen noch dieses Jahr und sollen bis 2017 abgeschlossen sein. Die Durchbindung der Bahnlinie vom Bahnhof Gmunden bis Vorchdorf bringt nicht nur verkehrstechnische Veränderungen, sondern wird auch das Bild der Innenstadt nachhaltig verändern.

Die Freiheitlichen stimmten als einzige Fraktion gegen das Vorhaben. Aus ihrer Sicht stehen die Kosten des Projekts in keinem Verhältnis zum Nutzen.

Quelle: http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/salzkammergut/Gmunden-winkt-die-Bim-durch;art71,1284151

Straßenbahn Graz

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Auf Seite 2 kann man die Angst der FPÖ nachlesen. http://www.fpoe-gmunden-stadt.at/images/pdf/lacus-felix.pdf

Anid

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Typisch FPÖ :fp: Einfach nur ignorieren...

Linie 41

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Typisch FPÖ :fp: Einfach nur ignorieren...
:up: :up: :up:

(naja nicht ganz ignorieren, sonst passiert sowas wie 1933)
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

Operator

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Oberösterreich, Gmunden, alle die das ermöglicht haben, ich bin stolz auf euch!!!!! :up:

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Das wäre ohne Verlängerung wohl tatsächlich passiert.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

Schienenfreak

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Mehr gibts dazu nicht zu sagen...

T1

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Lustigerweise waren es aber vor einigen Jahren gerade die Freiheitlichen, die sich für das Gesamtprojekt (Durchbindung) statt eines ersten Stückes zum Rathausplatz nach dem Motto Ganz oder gar nicht eingesetzt haben.

Schade, dass man sich jetzt, obwohl man offiziell für die Tram ist, aufgrund populistischer Oppositionspolitik billige Argumente gegen die Straßenbahn einfallen lässt.