Unglaublich!

(Genauso wie wenn irgendwelche frühpensionierten, schlecht angezogenen, komplexbehafteten Pufferküsser sich bei Dampflokereignissen oder Ausstellungen penetrant vor Kinder drängen)
Anstatt froh zu sein, dass das Museum so gut ankommt, dass es offenbar auch für Kinder und Jugendliche attraktiv ist, grantelt man herum, weil man nicht mehr "ungestört" in seiner untergegangenen Parallelwelt sein kann. Durch solche Besuche wird schon im frühesten Kindesalter Bewusstsein und im besten Fall auch weitergehendes Interesse - in diesem Fall für den Öffentlichen Verkehr - geschaffen, und gerade das sollte doch den Straßenbahnfreund freuen, oder? Und ich kann mich noch sehr gut, z.T. an Einzelheiten aus den Ausflügen in div. Museen oder sonstige Einrichtungen (Post, Bauernhof, Feuerwehr, NHM, TM etc.) zu Kindergarten-/Volksschulzeiten erinnern, und das ist über 25 Jahre her. Nach so einem Besuch wurde darüber in der Gruppe geredet, zu Hause erzählt, gezeichnet, nachgespielt. Und wenn etwas besonders interessant war, ist man mit den Eltern noch einmal hin.
Edit: Tippex