Autor Thema: Verbesserungsvorschläge Straßenbahn 9. Bezirk  (Gelesen 66574 mal)

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haidi

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Re: Verbesserungsvorschläge Straßenbahn 9. Bezirk
« Antwort #90 am: 19. Juni 2013, 11:55:18 »
Vorschlag:
Reichsratsstraße Einbahn zwischen und in Richtung Universitätsstraße - Liebiggasse

Rechtsabbiegegebot am Rooseveltplatz von der Hörlgasse kommend Richtung Alser Straße, nur eine Fahrspur
Eventuell die Linksabbiegespur zur Garage beibehalten, Stop- oder Nachrangtafel bei der Vereinigung mit dem Verkehr von der Alser Straße

Unvollständige Verkehrslichtsignalanlage auf der Querung mit der Straßenbahn (verringert die Sperrzeit ungemein)

Für die Fußgänger müsste man sich etwas überlegen, ich wäre für vmax. 30 km/h für den MIV und Zebrastreifen.

Hannes
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13er

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Re: Verbesserungsvorschläge Straßenbahn 9. Bezirk
« Antwort #91 am: 19. Juni 2013, 11:58:59 »
Bei der Abfahrt aus einer Endstation wäre nicht mal das nötig. Der 43er müsste halt genau dann losfahren, wenn die Phasen bis zur nächsten Haltestelle passen. Ob das 15 Sek früher oder später ist, spielt bei der Endstation - auch am Schottentor oben, zumindest wenn keine Störung ist und sich die Straßenbahnen nicht vor der Haltestelle anstellen - keine Rolle. Man bräuchte halt zentrales Schließen, damit die Abfahrt dann auch pünktlich erfolgt. Und dann schreien alle wieder "pfui".
Naja, ZS wird so schnell nicht (mehr) kommen - das ist (leider) Realität. Ich versuche, auf dem Boden der Gegebenheiten Verbesserungen anzudenken.

Übrigens ist das "Vorsignal" beim Schottentor immer noch falsch geschalten, darauf kann man sich nicht verlassen.
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Klingelfee

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Re: Verbesserungsvorschläge Straßenbahn 9. Bezirk
« Antwort #92 am: 19. Juni 2013, 12:24:46 »
Vorschlag:
Reichsratsstraße Einbahn zwischen und in Richtung Universitätsstraße - Liebiggasse

Rechtsabbiegegebot am Rooseveltplatz von der Hörlgasse kommend Richtung Alser Straße, nur eine Fahrspur
Eventuell die Linksabbiegespur zur Garage beibehalten, Stop- oder Nachrangtafel bei der Vereinigung mit dem Verkehr von der Alser Straße

Unvollständige Verkehrslichtsignalanlage auf der Querung mit der Straßenbahn (verringert die Sperrzeit ungemein)

Für die Fußgänger müsste man sich etwas überlegen, ich wäre für vmax. 30 km/h für den MIV und Zebrastreifen.

Hannes

Die Ideen sind nicht schlecht, nur solange du dort die Fußgänger nicht irgendwie Niveaumässig vom MIV und ÖV getrennt bekommst, wirst du die andern Punkte sicher nicht umsetzten können. Und ob eine unvollständige Ampelanlage bei der Kreuzung sinnvoll ist, bin ich mir nicht ganz sicher.

Und ob die Verbindung Rosseveltplatz - Reichsratstraße zu kappen sinnvoll ist, bin ich mir auch nicht ganz sicher, da diese Verbindung von sehr vielen Reisbussen benutzt wird, die dann über Landesgerichtsstraße - Friedrich Schmidt Platz ausweichen müssen. Ist machbar, aber ob sinnvoll, ist eine andere Frage.

Wäre es nicht wesentlich besser, wenn man die Verkehrsrelationen so läßt und nur die Grünphase zu Gunsten der Straßenbahn bei jeden 2. Umlauf ausläßt und so der Straßenbahn ein zusätzliches Zeitfenster gibt. Der Vorteil ist nämlich, dass dann die Autofahrer eben nicht auf die Landesgerichtsstraße ausweichen, sondern so ihren gewohnten Weg fahren können.

Ausserdem was nützt es, wenn ich diese Kreuzung Autofrei mache, spätestens bei der Landesgerichtstraße stehen die Straßenbahnen erst wieder.

Wichtig wäre, die Ampel einmal so zu koodinieren, dass die Züge nicht ewig in der Landesgerichtstraße noch warten müssen, dass sie in Richtung Schottentor frei bekommen. Da ist aber die Kunst die Ampeln so abzustimmen, dass dann nicht der Schuß nach hinten losgeht und die Züge dann in der Gegenrichtung stehen. Was nach meinen Beobachtungen in letzter Zeit eher weniger der Fall ist.
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Tatra83

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Re: Verbesserungsvorschläge Straßenbahn 9. Bezirk
« Antwort #93 am: 19. Juni 2013, 12:37:53 »
Hier werden einfach die Prioritäten richtig gesetzt - wenn ein Zug mit 150 oder 200 Fahrgästen daherkommt, ist es einfach völlig wurscht, ob 30 Hansln in ihren Autos eine Minute länger an der Kreuzung stehen. Vor allem in Bordeaux oder Paris (die sind vom Verkehrsaufkommen mit Wien vergleichbar), aber auch in den anderen Städten (Montpellier!) haben die Autler einfach Pause, sie können ja auch in die Tram umsteigen, wenn es ihnen zu langsam vorwärtsgeht. Das gilt auch für hochrangige Straßen in allen Relationen bei Querung durch die Tram!
Ein wahres Wort! Aber in Wien nimmt halt der Verkehrsbetrieb aus vorauseilendem Gehorsam soviel Rücksicht auf den Autoverkehr wie es nur geht.  :fp:

Wichtig wäre, die Ampel einmal so zu koodinieren, dass die Züge nicht ewig in der Landesgerichtstraße noch warten müssen, dass sie in Richtung Schottentor frei bekommen. Da ist aber die Kunst die Ampeln so abzustimmen, dass dann nicht der Schuß nach hinten losgeht und die Züge dann in der Gegenrichtung stehen. Was nach meinen Beobachtungen in letzter Zeit eher weniger der Fall ist.
Wieso sollten die Züge in der Gegenrichtung stehen? Beide Züge melden sich beim LSA-Rechner per Datentelegramm an und jeder erhält zeitnah seine Phase und erst wenn der Zug die Kreuzung passiert, wird das Abmeldetelegramm gesendet und der LSA-Rechner kann die Phasen schließen...
Und ich dachte, mit der Straßenbahn bin ich schneller als zu Fuß.

schaffnerlos

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Re: Verbesserungsvorschläge Straßenbahn 9. Bezirk
« Antwort #94 am: 19. Juni 2013, 12:56:30 »
Ich finde man müsste da etwas großzügiger umbauen:
Maria-Theresien-Straße Parkplätze weg und Verkehr in beiden Richtungen (statt Hörlgasse, dafür dort den Radweg). In der Universitätsstraße Gleise an den Straßenrand umlegen. Straße vor der Votivkirche in Grünraum umwandeln. Dann gibt es nur mehr eine neuralgische Stelle für die Straßenbahn, nämlich die Kreuzung Landesgerichtstraße.

benkda01

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Re: Verbesserungsvorschläge Straßenbahn 9. Bezirk
« Antwort #95 am: 19. Juni 2013, 14:25:19 »
Aber das nimmt halt immer mehr bei euch Überhand. Einfach etwas zu fordern, ohne über die weitreichend Auswirkungen nachzudenken. Genauso wird das auch meiner Meinung nach im Bereich der Mariahilfer Straße werden. Wenn sich da der Bezirk durchsetzt und die ganzen Querverbindungen, die es jetzt noch gibt, für die Autofahrer kappt, dann ist das der Todesstoß für dien kleinen Einzelhandel in den Seitengassen der Mariahilfer Straße.
Ja, durchbrausende Autos fördern ja bekanntlich den Einzelhandel extrem. ::) ::)

tramway.at

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Re: Verbesserungsvorschläge Straßenbahn 9. Bezirk
« Antwort #96 am: 19. Juni 2013, 18:17:37 »
Aber das nimmt halt immer mehr bei euch Überhand. Einfach etwas zu fordern, ohne über die weitreichend Auswirkungen nachzudenken. Genauso wird das auch meiner Meinung nach im Bereich der Mariahilfer Straße werden. Wenn sich da der Bezirk durchsetzt und die ganzen Querverbindungen, die es jetzt noch gibt, für die Autofahrer kappt, dann ist das der Todesstoß für dien kleinen Einzelhandel in den Seitengassen der Mariahilfer Straße.

Das ganze Siebensternviertel ist erst erblüht, als der Durchzugsverkehr weg war. Die Neubaugasse wär längst tot, wenn sie nicht vor ca 15 Jahren umgestaltet worden wäre. Sogar in der Westbahnstraße sperren laufend Geschäfte auf, obwohl per Auto nur schwer erreichbar. Neustift/Burggasse (Herrlich erreichbar, Parkplätze auf beiden Seiten, illegal in zweiter (Bus-) Spur halten easy) - Weitgehend öde.

Die Verkehrsberuhigung wird in die Seitengassen positiv ausstrahlen, wollen wir wetten?
Harald A. Jahn, www.tramway.at

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Re: Verbesserungsvorschläge Straßenbahn 9. Bezirk
« Antwort #97 am: 19. Juni 2013, 19:25:50 »
Die Verkehrsberuhigung wird in die Seitengassen positiv ausstrahlen, wollen wir wetten?
Na 100 pro, so war und ist es überall - warum sollte das bei der Mariahilfer Straße so weltweit einzigartig anders sein? Jetzt sudern alle wie immer in Wien, aber in 5 Jahren kann sich schon niemand mehr vorstellen, wie es früher war. Die Nutten auf der Kärntner Straße gehen heute auch niemandem mehr ab (außer Politikern, die jetzt nicht mehr im Porsche direkt vorfahren können).

PS: Das war nicht benkda01, der das geschrieben hat :D
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Re: Verbesserungsvorschläge Straßenbahn 9. Bezirk
« Antwort #98 am: 19. Juni 2013, 19:27:17 »

Wichtig wäre, die Ampel einmal so zu koodinieren, dass die Züge nicht ewig in der Landesgerichtstraße noch warten müssen, dass sie in Richtung Schottentor frei bekommen. Da ist aber die Kunst die Ampeln so abzustimmen, dass dann nicht der Schuß nach hinten losgeht und die Züge dann in der Gegenrichtung stehen. Was nach meinen Beobachtungen in letzter Zeit eher weniger der Fall ist.

Wieso sollten die Züge in der Gegenrichtung stehen? Beide Züge melden sich beim LSA-Rechner per Datentelegramm an und jeder erhält zeitnah seine Phase und erst wenn der Zug die Kreuzung passiert, wird das Abmeldetelegramm gesendet und der LSA-Rechner kann die Phasen schließen...

Bitte da hast du mich falsch verstanden. Natürlich sollen die Züge in beiden Richtungen ohne Halt vor der Ampel durchkommen. Was ich sagen wollte, ist die Frage, ob wenn man dies schaltet eben nicht das Ampelfenster für die Universitätsstraße zu lang wird. Da fehlen mir die Zeitunterlagen dafür. Optimal wäre ja zum Beispiel

Straßenbahn fährt gleichzeitig bei der Lange Gasse und der Landesgerichtstraße weg, nachdem der Zug bei der Landesgerichtstraße die Ampel freigegen hat, kommt eine kurze Zwischenphase für die Linksabbieger in die Landesgerichtstraße und die endet so, dass der Zug von der Lange Gasse nicht warten muss. Und der stadtauswärts fahrende Zug hat dann bei der Lange Gasse einen so langen Aufenthalt bei der Ampel, wie ein durchschnittlicher  Fahrgastwechsel dort dauert. Denn auch wenn ich ihm dort schneller frei geben würde, in der Fahrzeit MUSS ich ihm einen durchschnittlichen Aufenthalt einrechnen.

Bedingt durch den dichten Intervall wirst du es aber nicht verhindern können das ab und zu eine Straßenbahn warten muß. Denn Wien ist einmal nicht Frankreich und die Verkehrspolitik von Frankreich ist.einmal in Wien nicht umsetzbar.
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Re: Verbesserungsvorschläge Straßenbahn 9. Bezirk
« Antwort #99 am: 19. Juni 2013, 19:29:31 »
Bedingt durch den dichten Intervall wirst du es aber nicht verhindern können das ab und zu eine Straßenbahn warten muß.
Dagegen ist natürlich vernünftig nichts einzuwenden - absolut immer ist der Vorrang nicht durchsetzbar. Aber zwischen dem heutigen und dem von dir skizzierten Extremfall gibt es viiiiel Spielraum :)
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Re: Verbesserungsvorschläge Straßenbahn 9. Bezirk
« Antwort #100 am: 19. Juni 2013, 19:43:40 »
Ich finde man müsste da etwas großzügiger umbauen:
Maria-Theresien-Straße Parkplätze weg und Verkehr in beiden Richtungen (statt Hörlgasse, dafür dort den Radweg). In der Universitätsstraße Gleise an den Straßenrand umlegen. Straße vor der Votivkirche in Grünraum umwandeln. Dann gibt es nur mehr eine neuralgische Stelle für die Straßenbahn, nämlich die Kreuzung Landesgerichtstraße.

Deine Idee ist mit Abstand die Beste, die ich gelesen habe. Nur frage ich mich, wenn du das Problem der Auskreuzung am Frankplatz schon löst, wieso du den Rooseveltplatz dann nach Autofrei machen willst. Das ist dann sinnlos.

Wobei ich jetzt eine andere Idee habe.

Auskreuzung am Frankplatz nur dann vom Rooseveltplatz kommend MIV, die weiter in die Landesgerichtstraße wollen Stadtauswärts gesehen nicht rechts, sondern links von den Gleisen in der Universitätsstraße.

Vorteil man gewinnt bei der Kreuzung Universitätstraße - Landesgerichtsstraße ein komplettes Zeitfenster für die Straßenbahn, da dann die Linksabbieger dort die Straßenbahn nicht mehr behindern.

Aber egal. Ob die Version von schaffnerlos, oder auch meine. Sobald für die Beschleunigung die Gleisanlage umgebaut werden muss stellt sich die Frage.
Wer wird das ganze dann bezahlen?
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Klingelfee

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Re: Verbesserungsvorschläge Straßenbahn 9. Bezirk
« Antwort #101 am: 19. Juni 2013, 19:45:44 »
Bedingt durch den dichten Intervall wirst du es aber nicht verhindern können das ab und zu eine Straßenbahn warten muß.
Dagegen ist natürlich vernünftig nichts einzuwenden - absolut immer ist der Vorrang nicht durchsetzbar. Aber zwischen dem heutigen und dem von dir skizzierten Extremfall gibt es viiiiel Spielraum :)

Und ich wie ich schon des öfterne gesagt habe. Ich habe absolut nichts dagegen, wenn diese Spielraum auf kosten der Autofahrer ausgenützt wird. Aber bitte mit Hirn. Und die meisten Vorschläge hier sind nun mal ohne Hirn gemacht.
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Re: Verbesserungsvorschläge Straßenbahn 9. Bezirk
« Antwort #102 am: 19. Juni 2013, 21:29:50 »
@klingelfee, ich würd nicht sagen hirnlos, sondern jeder macht sich so seine Gedanken drüber und aus allem lässt sich was positives finden. Da gilt es eben einen guten Mittelweg zu finden. Der unterm Strich den ÖV-Benutzern zum Vorteil wird.
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

Klingelfee

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Re: Verbesserungsvorschläge Straßenbahn 9. Bezirk
« Antwort #103 am: 19. Juni 2013, 22:30:40 »
Aber das nimmt halt immer mehr bei euch Überhand. Einfach etwas zu fordern, ohne über die weitreichend Auswirkungen nachzudenken. Genauso wird das auch meiner Meinung nach im Bereich der Mariahilfer Straße werden. Wenn sich da der Bezirk durchsetzt und die ganzen Querverbindungen, die es jetzt noch gibt, für die Autofahrer kappt, dann ist das der Todesstoß für dien kleinen Einzelhandel in den Seitengassen der Mariahilfer Straße.

Das ganze Siebensternviertel ist erst erblüht, als der Durchzugsverkehr weg war. Die Neubaugasse wär längst tot, wenn sie nicht vor ca 15 Jahren umgestaltet worden wäre. Sogar in der Westbahnstraße sperren laufend Geschäfte auf, obwohl per Auto nur schwer erreichbar. Neustift/Burggasse (Herrlich erreichbar, Parkplätze auf beiden Seiten, illegal in zweiter (Bus-) Spur halten easy) - Weitgehend öde.

Die Verkehrsberuhigung wird in die Seitengassen positiv ausstrahlen, wollen wir wetten?

Die Westbahnstraße und auch das Siebensternviertel kann ist immer noch an der Peripherie gut mit dem Auto erreichbar. Und auch der Zulieferverkehr hat immer noch vernünftige Routen, die er befahren kann. Wenn man jedoch die Mariahilfer Straße  so umsetzt, wie es sich so manche "Verkehrsexperten" vorstellen, dann sehe ich für den kleinen Einzelhandel im 7. Bezirk schwarz, da auch der Zulieferverkehr keine vernünftigen Routen vorfindet. Auch die Kärntner Straße und der Graben lebt davon, dass bis um 10:00 Uhr der "Lieferverkehr" einfahren darf. Würde man das rigoros abstellen,  ich weiß nicht wie viele Geschäfte dann zusperren.
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haidi

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Re: Verbesserungsvorschläge Straßenbahn 9. Bezirk
« Antwort #104 am: 19. Juni 2013, 22:40:31 »
Wenn man jedoch die Mariahilfer Straße  so umsetzt, wie es sich so manche "Verkehrsexperten" vorstellen, dann sehe ich für den kleinen Einzelhandel im 7. Bezirk schwarz, da auch der Zulieferverkehr keine vernünftigen Routen vorfindet. Auch die Kärntner Straße und der Graben lebt davon, dass bis um 10:00 Uhr der "Lieferverkehr" einfahren darf. Würde man das rigoros abstellen,  ich weiß nicht wie viele Geschäfte dann zusperren.

Diesen "Verkehrsexperten", die halt schon begriffen haben, dass das Auto nicht das sinnvollste Verkehrsmittel in der Stadt ist und dass man halt den Fußgängern und Flanierern ihren Platz zurückgeben muss, ist auch klar, dass die Geschäfte beliefert werden müssen und es wird auch Lieferzeiten geben.

Hannes
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