Wenn man bloß sehen könnte, was sich hinter dem Gitter befindet.
Gegen den Lautsprecher spricht, dass die Öffnung nach unten gerichtet ist. Wenn ein weithin hörbares Signal ausgegeben werden soll, müsste das Gitter senkrecht stehen... und wettergeschützte Lautsprecher, die es damals sicher schon gab, schauen definitiv anders aus.
Andere Möglichkeit: Wäre es denkbar, dass mit dem Anschluss an Deutschland eine Vorschrift zur Beleuchtung von Hausnummern in Kraft trat und es sich bei diesem Ding um da reichsdeutsche Standardmodell zur Nachrüstung der Beleuchtung handelt?
Noch ein Gedanke: Kriegsstraßenbeleuchtung aus der Zeit der Verdunklung, die ein ganz schwaches, nach unten gerichtetes (vielleicht auch blaues) Licht abgab?
Die WL werden sicher nicht mehr wissen, was das Trumm auf ihrer Stadtbahnstation darstellen soll. Wenn man dem Kundendienst diesbezüglich schreibt, kommt sicher nur was zurück wie "Danke für den Hinweis, wir schauen uns das an."
Aber vielleicht mag jemand, der im Besitz eines Facebookaccounts ist, das Bild von der Stadtbahnstation auf der WL-Facebookseite posten? Schaden tut's nix, ob's was nutzt, könnte man zumindest probieren.