War es eigentlich wirklich so effizient, einen Triebwagen auf einem Beiwagengestell aufzubauen?
Mehr als das reine Rahmengestell hat man ohnehin nicht verwendet.
Leider wird selbst in der Fachliteratur nicht immer klar zwischen bloßen Kastenrahmen/Untergestellen, die, um es laienhaft zu formulieren, nicht mehr als die "Bodenplatte" einer nicht selbsttragenden Wagenkastenkonstruktion darstellen, und gesonderten Fahrgestellen unterschieden, die die n
1 gar nicht besaßen. Aus diesem Missverständnis resultiert etwa die – natürlich unzutreffende – Behauptung, ein Teil der 200 n
2-Beiwagen wäre mangels genügend vorhandener n-Fahrgestelle (mehr oder weniger) neu gebaut worden. Tatsächlich wurden die n
2-Beiwagen bzw. deren Wagenkästen jedoch allesamt auf Kastenrahmen von n- und n
1-Beiwagen aufgebaut und die Fahrgestelle vollkommen neu konzipiert.
Eine Parallele zu diesem Missverständnis besteht übrigens in der häufigen Vermengung von Totmanneinrichtung und automatischer Fahrschaltersteuerung. Die N
1 hatten ab 1965 erstere, aber natürlich nie zweitere. Auch die C
1 hätten, wäre der projektierte Schaffnerlosumbau realisiert worden, nur eine Totmanneinrichtung bekommen.