Autor Thema: Linie 67  (Gelesen 130245 mal)

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hema

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Re: Linie 67
« Antwort #255 am: 02. September 2017, 21:17:13 »
. . . .  wurde aber (wär hätte es gedacht) von den Fotografen egoistischen Volltrotteln angeschrien  ;D    >:(
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Re: Linie 67
« Antwort #256 am: 02. September 2017, 21:21:38 »
Hier noch ein paar Abschiedsbilder von mir (das Letzte ist ein Nachschuss der Blauen)->
Toll, danke! :)

Wieso war der Boden rund um das Gleis im Vordergrund des 1. Bildes dermaßen verölt(?)?  :o

Sieht man da hinter 1213 am Boden am letzten Foto schon eine Bitumen-Grundierung aufgesprüht oder ist das ein Schatten?
"das korrupteste Nest auf dem weiten Erdenrund"
Mark Twain über die Wienerstadt.

E1-c3

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Re: Linie 67
« Antwort #257 am: 02. September 2017, 21:41:01 »
Sieht man da hinter 1213 am Boden am letzten Foto schon eine Bitumen-Grundierung aufgesprüht oder ist das ein Schatten?

Ist schon eine Bitumengrundierung.

E1+c4

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Re: Linie 67
« Antwort #258 am: 02. September 2017, 21:51:09 »
Ich dachte es ist ein FAKE NEWS das E1+c3 fahren wird?

Alex

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Re: Linie 67
« Antwort #259 am: 02. September 2017, 21:53:40 »
Ich dachte es ist ein FAKE NEWS das E1+c3 fahren wird?

Ironiedetektor bei der HU?

Schienenfreak

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Re: Linie 67
« Antwort #260 am: 02. September 2017, 22:02:56 »
Hier auch noch ein paar Bilder von mir vom letzten Tag in der Favoritenstraße. Der 67er war 1 1/2 Jahre meine "Stammlinie".

Elin Lohner

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Re: Linie 67
« Antwort #261 am: 02. September 2017, 22:09:05 »
Wieso war der Boden rund um das Gleis im Vordergrund des 1. Bildes dermaßen verölt(?)?  :o
Das könnte Teer sein, denn als ich zu Mittag zur Schleife Alaudagasse gegangen bin, sah ich, dass man begonnen hat das Schleifengleis damit zu übergießen.
Leider habe ich vergessen Fotos davon zu machen. Keine Ahnung, ob genau dieser Abschnitt auf dem Foto auch mit Teer übergossen wurde.
Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.

Helga06

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Re: Linie 67
« Antwort #262 am: 03. September 2017, 07:41:35 »
4498 u. hema. Es ist vollkommen klar, dass man da und dort einiges besser machen könnte und es ist auch klar, dass dort wo positives entsteht auch negatives entsteht. Sprichwort: Wo viel Licht ist auch viel Schatten. Ich wollte eigentlich ausdrücken, dass egal wie und was geschieht, ständig irgendwer kommt und raunzt. Ich weiß wir sind Wiener und hier wird ständig gemeckert aber versucht doch das Positive zu sehen :)

Ferry

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Re: Linie 67
« Antwort #263 am: 03. September 2017, 12:50:41 »
Wieso war der Boden rund um das Gleis im Vordergrund des 1. Bildes dermaßen verölt(?)?  :o

Das war eine Grundierung, da man unmittelbar nach der "Blauen" mit dem Zuasphaltieren begonnen hat. Warum damit nicht bis nach der "Blauen" gewartet werden konnte, weiß ich nicht. Hat natürlich vor allem bei den Zweiachsern zu schönem Räderschleudern geführt!  ::)
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

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Re: Linie 67
« Antwort #264 am: 03. September 2017, 14:31:45 »
es ist auch klar, dass dort wo positives entsteht auch negatives entsteht. Sprichwort: Wo viel Licht ist auch viel Schatten. Ich wollte eigentlich ausdrücken, dass egal wie und was geschieht, ständig irgendwer kommt und raunzt. Ich weiß wir sind Wiener und hier wird ständig gemeckert aber versucht doch das Positive zu sehen :)

"Was positives entsteht..." - naja, ich seh da nicht so viel Licht. Meine Kritik richtet sich gegen folgende Punkte:

- Die U-Bahn erschließt keine neuen Relationen, sondern folgt genau dem 67er. Das ist die 600-700 mio Euro nicht wert.
- Der Reisezeitgewinn wird durch die längeren Stationszugänge aufgefressen.
- Die Neugestaltung der Oberfläche ist entsetzlich, die Lüftungstürme für das Stadtbild eine unfassbare Zumutung.
- Das wesentlich bessere Verkehrsmittel für solche Flächenbezirke sind moderne, sich verästelnde Stadtbahnen im Niveau, internationale Beispiele gibts zuhauf. Auch ein starkt beschleunigter 67er wäre billigst zu haben gwesen, die Pläne gabs schon, das wurde von der starken sozialistischen Bezirksvorstehung verhindert.
- Die Fläche mit einer einzigen Hochleistungsachse für ca 35000 Fahrgäste/Stunde zu erschließen ist, wie wenn man eine Autobahn in ein Bergdorf baut.  Das selbe gilt auch für die anderen periphären Verlängerungen wie U1 Leopoldau oder U2 Seestadt. Mit diesen Projekten wird nur die Bauwirtschaft bedient, am Bedarf geht das weit vorbei. Auch in Favoriten wären schnelle Oberflächenverkehrsmittel zB zum Reumannplatz und zu anderen Subzentren viel wichtiger als ein Zug für 800 Passagiere ins Zentrum, alle 5 Minuten.
- Das Geld für Bau und Betrieb fehlt im restlichen Netz, vor allem das Gleisnetz der Tramway zerbröselt. Auch bei der U-Bahn werden die Störungen immer häufiger.

Also, was genau ist nun so viel besser?
Harald A. Jahn, www.tramway.at

hema

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Re: Linie 67
« Antwort #265 am: 03. September 2017, 14:38:51 »
. . . . aber versucht doch das Positive zu sehen :)
Wenn du mir deine rosa(rote) Brille borgst, werde ich das gern versuchen!  ::)
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

Helga06

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Re: Linie 67
« Antwort #266 am: 03. September 2017, 17:26:07 »
. . . . aber versucht doch das Positive zu sehen :)
Wenn du mir deine rosa(rote) Brille borgst, werde ich das gern versuchen!  ::)
Ich schenke sie dir. Termin? >:D

tom128

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Re: Linie 67
« Antwort #267 am: 06. September 2017, 16:43:40 »
B 647 und B 651 warten wenige Stunden nach der Einstellung der Abschnittes Reumannplatz - P.-A.-H.-Siedlung am 02.09.2017 am Otto-Probst-Platz auf die Abfahrt zur neuen Endstation Reumannplatz.

alteremil6

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Re: Linie 67
« Antwort #268 am: 06. September 2017, 23:35:52 »
Mein Abschied vom Ostast des 67ers inform einer kleinen Foto-Dokumentation vom 2.9.:

Bild 1: Der erste der drei Sonderzüge war 4077/3940, der sich via Quellenplatz kurz nach 8 auf den Weg zur Alaudagasse machte. Im Bild ist er in der Buchenschleife zu sehen
Bild 2: Der zweite Sonderzug am Ostast war die geschmückte Garnitur 4523/1213, welche an diesem Tag zum letzten Mal im Fahrgastbetrieb zum Einsatz kam! Seit gestern sind beide Fahrzeuge skartiert!
Bild 3: 548/1261 waren der dritte Sonderzug, welcher vom Quellenplatz zuerst zur Raxstraße fuhr. Im Bild ist er etwas später aber bereits auf der Favoritenstr. in Richtung Per-Albin-Hansson-Siedlung unterwegs
Bild 4: Eine Zeitlang war auf 4523 der Zettel "Letzter Zug der Linie 67" angebracht. Im Bild durchfahren 4523/1213 die Troststraße
Bild 5: Auch der 167er kam zu Abschiedsehren: 4077/3940 kurz vor der Haltestelle Alaudagasse
Bild 6: Die einzige und gleichzeitig letzte E2/c5-Garnitur am nunmehr stillgelegten Streckenabschnitt war 4321/1500, die im Bild in der Haltestelle Alaudagasse neben 4077/3940 zu sehen ist.
Bild 7: Etwa 5 nach 11 stehen " die Weiße" und "die Blaue" hintereinander in der Buchenschleife, Haltestelle Reumannplatz, um sich zum letzten Mal auf den Weg zur Endstelle Per-Albin-Hansson-Siedlung zu machen. Im Hintergrund wartet schon ein Rüstwagen der Wiener Linien.....
Bild 8: Um 11:24 verlässt mit B1 747 der letzte reguläre Tourenzug die Endstelle P.-A.-Hansson-Siedlung
Bild 9: Es ist exakt 11:30, als die letzte Straßenbahn diese Endstelle verlässt
Bild 10: Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung treffen 4523/1213 etwa 10 Minuten später am Reumannplatz ein
Bild 11: Am Quellenplatz endet die Abschiedsfahrt, und der Zug zieht in Richtung Remise Favoriten ein
Bild 12: 75 Minuten nachdem die letzte Straßenbahn die Endstelle P.-A.-Hansson-Siedlung verlassen hat, ist die Hälfte der Gleisanlage bereits zugeteert :o
61218591

Erdberg

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Re: Linie 67
« Antwort #269 am: 07. September 2017, 08:42:01 »
Zitat:
Zitat
Bild 12: 75 Minuten nachdem die letzte Straßenbahn die Endstelle P.-A.-Hansson-Siedlung verlassen hat, ist die Hälfte der Gleisanlage bereits zugeteert :o

Irgendwie frage ich mich, wozu diese Geldverschwendung gut sein soll. Ich nehme doch nicht an, daß dieses Zugeteertsein für die nächsten - sagen wir mal - fünf Jahre so bleiben wird. Da wird doch sicher eine Gesamtlösung für diesen Straßenbereich gefunden werden.