Autor Thema: Trotz Info der WL irrten Robbie-Fans herum ...  (Gelesen 27233 mal)

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Re: Trotz Info der WL irrten Robbie-Fans herum ...
« Antwort #15 am: 19. Juli 2013, 16:28:59 »
Das Hauptproblem war sicherlich, das dies WL für die WL die erste wirklich große Veranstaltung in der Krieau war und man daher für die Heimfahrt der Konzertbesucher keine Erfahrungswerte hat.
Das Hauptproblem war sicherlich nicht, daß man keine Erfahrungswerte hat, sondern daß man keinen Hausverstand hat. Denn sonst wäre man auch ohne Erfahrungswerte auf die Idee gekommen, daß die Fahrgäste, die in Richtung Praterstern wollen, größtenteils nicht freiwillig zur Station Stadion zurücklatschen.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

13er

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Re: Trotz Info der WL irrten Robbie-Fans herum ...
« Antwort #16 am: 19. Juli 2013, 17:41:42 »
Bei den Wiener Linien ist es lediglich business-as-usual und alle anderen sind schuld. Traurig aber wahr.
Weil eh niemand mehr etwas Anderes erwartet als entweder Falschinformation oder gar keine Information. Wie hieß der Film... In Erdberg nichts Neues.
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Re: Trotz Info der WL irrten Robbie-Fans herum ...
« Antwort #17 am: 19. Juli 2013, 17:51:01 »
Im Gegenteil, auch wenn ihr mich jetzt steinig. Ich finde die WL haben völlig richtig gehandelt. Denn was wäre denn der Enderfolg gewesen. Man hätte 2 Sonderzüge eingelegt um die Fahrgäste von der Krieau und des Messe zu befördern, danach wäre sicherlich 2 Züge vom Stadion gekommen und auf den Bahnsteigen Krieau und Messe wäre es zu unsicheren Situationen gekommen, weil die dann mittlerweile nachströmende Fahrgäste in die durch die Vorderzüge aufgehaltenen Übervollen Züge vom Stadion auch noch zusteigen wollen. Enderfolg. Mann braucht in diesen Stationen dann extrem lan, um die Züge wieder Abfahrtsbereit zu bekommen.

Und aus meiner langjährigen Erfahrung bei Großveranstaltungen weis ich definitiv nichts ist schlimmer, als mit einem übervollen Zug/Bus in einer Station zu stehen
Summa Sumarum. Die Fahrgäste wären um nichts schneller zu hause gewesen.

Volle Züge vom Stadion hätten ja bei den beiden anderen Stationen durchfahren können, d.h. 1 Zug Krieau, 1 Zug Stadion, 1 Zug Messe, 1 Zug Stadion....., und wie schon gepostet, die Fahrgeschwindigkeit so wählen, dass man nicht auf den Vorderzug aufläuft.  Und bei Messe und Krieau die Türen schließen, wenn 800 Leute am Bahnsteig sind.
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Re: Trotz Info der WL irrten Robbie-Fans herum ...
« Antwort #18 am: 19. Juli 2013, 18:18:20 »
Leute, es ist eigentlich ganz einfach: Den Wiener Linien wurde schlicht und ergreifend nicht angeschafft für einen vernünftigen Abtransport der Konzertbesucher zu sorgen. Also hat man sich darauf beschränkt nicht gegen Sicherheitsvorschriften zu verstoßen (durch überfüllte Stationen ohne entsprechendes Personal). Demzufolge hat man angefangen Stationen zu sperren. Ihnen hat auch niemand gesagt, dass man die Leute daraufhin g'scheit informieren muss. Fertig. In einem normalen Betrieb würde der Verantwortliche jetzt zur Rechenschaft gezogen werden und man medial und betriebsintern sofort in die Offensive gehen, damit der Imageschaden abgewendet wird und so etwas nie wieder vorkommt.. Bei den Wiener Linien ist es lediglich business-as-usual und alle anderen sind schuld. Traurig aber wahr.

@ hls: Sorry - Deine Nachricht habe ich überlesen.

@ U4: Auf die Frage, wer Aufsicht hatte, kann ich nichts sagen, da ich nicht dort war. Ich würde aber sagen, es war die gleichen wie immer

@ haidi: Dein Vorschlag in allen Ehren, aber beider Stationen sind zum Gegensatz vom Stadion mit KEINER Fahrgastzählanlage ausgestattet
Ich kann mich nur wiederholen.

Was aber auch Fakt ist, das NICHT IMMER DIE WL ALLEINE SCHULD DARAN SIND. Oft werden vom Veranstalter im Vorfeld die verschiedensten Informationen falsch oder gar nicht weiter gegeben. Für die Presse ist natürlich das ein gefundenes Fressen und wird dementsprechend ausgeschlachtet, ohne die wahren Hintergründe zu recherieren. Denn was mir in den Artikel Feld ist irgendeine Stellungnahme von den WL. Und sei es nur, das von den WL derzeit kein Kommentar zu erhalten ist, weil der Vorfall erst untersucht werden muss.

Was ihr aber sicher sein könnt, ist, das dieser Vorfall im Bereich der Verstärkerfahrten sehr wohl ein Nachspiel haben wird, so das dies zumindest an dieser Örtlichkeit ein einmaliger Vorfall bleibt. Sei es, das es beim nächsten Konzert kommuniziert wird, das nicht nur die Krieau, sondern auch die Messe aus Sicherheitsgründen gesperrt wird, oder das eben auch dort Sicherungspersonal hingestellt wird. Denn eines muss euch auch klar sein. Es reicht nicht dann nicht nur ein Sicherungspersonal am Bahnsteig, das aufpasst, das der Bereich an der Bahnsteigkante frei bleibt, sondern auch Personal, und das übernimmt meistens die Polizei, die schon im Vorfeld die Massen bremst, das nicht zu viele Fahrgäste sich dann am Bahnsteig befinden. Und brauchst du leider die Polizei, da du von Fahrgästen dann hörst - Mir ist egal, wie viele da schon unten sind, i hab an Fahrschien und ich darf da runter - Selbst erlebt.

Abschließend wiederhole ich mich wahrscheinlich auch zum hundertsten Male, aber auch hier wird eine Diktaturverurteilung durchgeführt. Und das ist, das hier immer mehr wird.

Ich habe eine Bitte.

Bleibt auch bei solchen Themen bitte sachlich und versucht zumindest auch die Aktionen, die dann im Eifer des Gefechtes beschlossen werden, zu verstehen. Oft bleibt in solchen Situationen nichts anderes mehr übrig, als den Betrieb teilweise einzustellen
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

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Re: Trotz Info der WL irrten Robbie-Fans herum ...
« Antwort #19 am: 19. Juli 2013, 18:27:42 »
Oft bleibt in solchen Situationen nichts anderes mehr übrig, als den Betrieb teilweise einzustellen

Schon richtig, aber nach 5 Jahren Erfahrung mit der U2 im Stadionverkehr darf es solche Situationen einfach nicht mehr geben. Den einen Ausrutscher kann man ausnahmsweise durchgehen lassen, aber beim nächsten Konzert in der Krieau muss das besser laufen.
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Re: Trotz Info der WL irrten Robbie-Fans herum ...
« Antwort #20 am: 19. Juli 2013, 18:46:37 »
Bleibt auch bei solchen Themen bitte sachlich und versucht zumindest auch die Aktionen, die dann im Eifer des Gefechtes beschlossen werden, zu verstehen. Oft bleibt in solchen Situationen nichts anderes mehr übrig, als den Betrieb teilweise einzustellen
Ich gebe dir grundsätzlich recht. Aber du musst auch bedenken, dass diese Entscheidungen an den Fahrgast kommuniziert werden müssen. Eine umfassende, korrekte und zeitgerechte Fahrgastinformation würde euch sehr viel schlechte Presse ersparen. Die meisten Menschen stört es nicht so sehr, dass es ein Problem gibt, sondern, dass sie nicht wissen, wie sie jetzt damit umgehen sollen, weil man sie allein im Regen stehen lässt.

Es gibt da aus der Psychologie einen interessanten Effekt: Du kannst in so einer Situation fast jede Erklärung anbieten. Solange sie vordergründig auch nur halbwegs glaubwürdig erscheint (und manchmal muss sie nicht einmal das sein), werden die Menschen sie akzeptieren und anstatt sich darüber zu ärgern an andere Dinge denken.

Sobald die Einsatzleitung beschließt, dass die U2 Messe gesperrt wird, muss das in der nächsten Minute an die Fahrgäste draußen so oft durchgesagt werden, bis es auch der letzte gehört hat. 99% der Fahrgäste sind dann zufrieden und gehen zum Stadion oder Praterstern - ganz ohne böses Blut.

Wie gesagt, ihr legt euch in solchen Situationen eigentlich immer selbst ein Ei. Das alles wäre sehr einfach vermeidbar, wenn man möchte.
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Re: Trotz Info der WL irrten Robbie-Fans herum ...
« Antwort #21 am: 19. Juli 2013, 19:48:44 »
Bleibt auch bei solchen Themen bitte sachlich und versucht zumindest auch die Aktionen, die dann im Eifer des Gefechtes beschlossen werden, zu verstehen. Oft bleibt in solchen Situationen nichts anderes mehr übrig, als den Betrieb teilweise einzustellen
Sobald die Einsatzleitung beschließt, dass die U2 Messe gesperrt wird, muss das in der nächsten Minute an die Fahrgäste draußen so oft durchgesagt werden, bis es auch der letzte gehört hat. 99% der Fahrgäste sind dann zufrieden und gehen zum Stadion oder Praterstern - ganz ohne böses Blut.

Wie gesagt, ihr legt euch in solchen Situationen eigentlich immer selbst ein Ei. Das alles wäre sehr einfach vermeidbar, wenn man möchte.

Nur stellt sich die Frage, WIE informiere ich Personen, die zwischen dem Konzertgelände und den U-Bahn Stationen befinden. Selbst, wenn die bei der Station erfahren, das aus Sicherheitsgründe die Station gesperrt ist, sind sie verärgert, weil sie es nicht vorher gehört haben. Und sei ehrlich. Passt du nach einem Konzert auf eventuelle Durchsagen im Konzertgelände auf? Ich nicht. Ich konzertiere mich darauf, das ich das Gelände so schnell wie möglich Richtung dem nächsten öffentlichen Verkehrsmittel verlasse. Nebenbei unterhalte ich mich noch mit anderen Konzertbesuchern über das Konzert. Da nehme ich mich nicht aus, das ich schon über Hinweisschilder drüber fallen müsste, das ich kurzfristige Verkehrsmaßnahmen mitbekomme.

Und Infopersonal, da stellt sich die Frage, wie bekomme ich so schnell zusätzliches Personal, bzw wie bringe ich eventuelles reservepersonal zwischen den Abströmenden Zuschauer zu den neuen Einsageposten. Hinterher zu sagen, dieses und jenes ist falsch gelaufen und ich hätte das so oder so gelöst ist einfach aber in der Situation oft nicht durchführbar. Das musste ich heuer in der Silvesternacht selber feststellen.
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HLS

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Re: Trotz Info der WL irrten Robbie-Fans herum ...
« Antwort #22 am: 19. Juli 2013, 20:05:47 »
Mit der Station Krieau hat das wunderbar funktioniert, das bestätigen mir meine Zwei. Auch wurde vom Veranstalter bemüht durchgegeben, dass nicht alle zur U-Bahn stürmen soll und eventuell noch ein wenig am Veranstaltungsort verbleiben sollen. Weiteres hat man versucht jeden Abschnitt die beste Route zur U-bahn zu erklären.
Was ich jetzt leider nicht weiß ist, ob da auch der Weg zur Messe-Prater beschrieben wurde.

Es scheint und das klingt für mich plausibel, dass man seitens der WL auch den Veranstalter nicht informiert hat und dieser somit nicht steuernd eingreifen konnte.
Was mir meine beiden aber bestätigten, dass es grundsätzlich gesittet bei der U-Bahn ablief und es eigentlich flott vorwärt ging.
Ich geb also nicht nur Kretik wieder, sondern auch das Positive.

Mein Vorschlag, wenn man sich wirklich kurzfristig entscheiden muß, gebt die Information an die Veranstalter weiter, die können schon vorwarnen und lenkend eingreifen. Damit sinkt die negative Presse und der eine oder andere könnte sogar positiv überrascht werden und sich denken: "super die WL geben wenigstens die aktuelle Einschätzung an uns weiter, nicht so wie andere Verkehrsunternehmen".

Für mich ist es da besonders verzwickt, da ich meinen Beruf mehr als gern mache und auf der anderen Seite auch die Besucher verstehe, weil ich indirekt mit betroffen war.



Nur stellt sich die Frage, WIE informiere ich Personen, die zwischen dem Konzertgelände und den U-Bahn Stationen befinden. Selbst, wenn die bei der Station erfahren, das aus Sicherheitsgründe die Station gesperrt ist, sind sie verärgert, weil sie es nicht vorher gehört haben. Und sei ehrlich. Passt du nach einem Konzert auf eventuelle Durchsagen im Konzertgelände auf? Ich nicht. Ich konzertiere mich darauf, das ich das Gelände so schnell wie möglich Richtung dem nächsten öffentlichen Verkehrsmittel verlasse. Nebenbei unterhalte ich mich noch mit anderen Konzertbesuchern über das Konzert. Da nehme ich mich nicht aus, das ich schon über Hinweisschilder drüber fallen müsste, das ich kurzfristige Verkehrsmaßnahmen mitbekomme.

Und Infopersonal, da stellt sich die Frage, wie bekomme ich so schnell zusätzliches Personal, bzw wie bringe ich eventuelles reservepersonal zwischen den Abströmenden Zuschauer zu den neuen Einsageposten. Hinterher zu sagen, dieses und jenes ist falsch gelaufen und ich hätte das so oder so gelöst ist einfach aber in der Situation oft nicht durchführbar. Das musste ich heuer in der Silvesternacht selber feststellen.
Auch wenn es dann einen Teil eventuell nicht erreichen wird, als erstes den Veranstalter, denn der kann vorinformieren. Damit hat man zumindestens nicht die Masse mehr vor der geschlossenen Station und kann eventuell entscheiden, doch den einen oder anderen Zug dort anzuhalten, um eben die gestrandeten Fahrgäste zu befördern.
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

haidi

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Re: Trotz Info der WL irrten Robbie-Fans herum ...
« Antwort #23 am: 20. Juli 2013, 00:20:02 »
@ haidi: Dein Vorschlag in allen Ehren, aber beider Stationen sind zum Gegensatz vom Stadion mit KEINER Fahrgastzählanlage ausgestattet
Ich kann mich nur wiederholen.

Ein Aufsichtsbeamter am Bahnsteig, der - sobald der BAhnsteig gut gefüllt ist, per Funkt durchgibt, die Türen zu schließen sollte eine Fahrgastzählanlage einigermaßen brauchbar ersetzen.

Hannes
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Re: Trotz Info der WL irrten Robbie-Fans herum ...
« Antwort #24 am: 20. Juli 2013, 00:32:09 »
Ein Aufsichtsbeamter am Bahnsteig, der - sobald der BAhnsteig gut gefüllt ist, per Funkt durchgibt, die Türen zu schließen sollte eine Fahrgastzählanlage einigermaßen brauchbar ersetzen.
Da hast du nicht ganz unrecht, aber wer zahlt ihm die Verwendungszulage? Und wer bildet ihn zum Fahrgastzähler aus? Da brauchst du wieder mehr Schulungspersonal.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

haidi

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Re: Trotz Info der WL irrten Robbie-Fans herum ...
« Antwort #25 am: 20. Juli 2013, 01:22:19 »
Es genügt ja, wenn er nur bis 3 zählen kann - nach dem Motto  1, 2, 3, viele :)
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Klingelfee

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Re: Trotz Info der WL irrten Robbie-Fans herum ...
« Antwort #26 am: 20. Juli 2013, 07:26:45 »
@ haidi: Dein Vorschlag in allen Ehren, aber beider Stationen sind zum Gegensatz vom Stadion mit KEINER Fahrgastzählanlage ausgestattet
Ich kann mich nur wiederholen.

Ein Aufsichtsbeamter am Bahnsteig, der - sobald der BAhnsteig gut gefüllt ist, per Funkt durchgibt, die Türen zu schließen sollte eine Fahrgastzählanlage einigermaßen brauchbar ersetzen.

Hannes

Weil du sowohl bei der Krieau, als auch bei der Messe einen super Standort hast, wo du die Übersicht hast. Ausserdem hast du bei beiden Stationen auch 2 Zugänge, die du aus Sicherheitsgründen nicht einzenl sperren darfst. Weiteres Problem sehe ich nicht, das man nicht erfassen kann, wie viele Personen am Bahnsteig befinden, sondern auch die Personen zu erfassen, die sich zwischen der Türe der Station und dem Bahnsteig befinden.

Denn die größte Panik entsteht dann, wenn Personen zwischen Punkt A und B befinden und es geht dann weder vor noch zurück.

Da Bedarf es etwas mehr, als nur zählende Mitarbeiter
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U4

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Re: Trotz Info der WL irrten Robbie-Fans herum ...
« Antwort #27 am: 20. Juli 2013, 08:24:25 »
...
Da Bedarf es etwas mehr, als nur zählende Mitarbeiter
Vollkommen korrekt!
Ich habe oft genug am Stadion die Massen miterlebt und auch die Aggressionen  >:( >:(, die auch oft mit tätlichen Angriffen und Beschädigungen der Fahrgäste einher gingen ...
🥒 Haltestelle NEU -  die schlechteste Version seit Beginn der Haltestellen, "Stangln" die fast nicht zu erkennen sind im Bild der Stadt

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Re: Trotz Info der WL irrten Robbie-Fans herum ...
« Antwort #28 am: 20. Juli 2013, 09:17:02 »
Ich gebe euch im Grunde genommen Recht. Bitte denkt aber auch daran, dass Wien nicht die einzige Stadt im Universum ist, wo die öffentlichen Verkehrsmittel mit Massenansturm nach Veranstaltungen konfrontiert sind. Andere Städte verfügen zudem nicht über weltbeste U-Bahn-Stationen mit Mittelgleis und Aufsichtspodium; trotzdem wickeln die den Massenverkehr ohne Mord und Totschlag ab, anstatt in letzter Verzweiflung Argumente hervorzubringen, warum es schiefgehen muss und warum es genau so ablaufen muss, wie es beim Schieflauf passiert ist, warum ausschließlich Fahrgäste und Veranstalter schuld sind und niemals das Verkehrsunternehmen.

Anstatt die gesamte Energie darauf zu verschwenden, den Schieflauf schönzureden, wäre es langsam an der Zeit, aus dem dokumentierten Totalversagen Lehren für die Zukunft zu ziehen und es das nächste Mal nicht wieder darauf ankommen zu lassen, ein Chaos zu produzieren, weil sich die Fahrgastmassen bewiesenermaßen nicht so verhalten, wie es weltfremde Ingenieure am Schreibtisch ausgeheckt haben.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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Re: Trotz Info der WL irrten Robbie-Fans herum ...
« Antwort #29 am: 20. Juli 2013, 09:36:21 »
Sorry U4 und Klingelfee. Aber da kann man euch nur wiedersprechen. Wer einmal erlebt hat, wie die Allianz-Arena, Signal Iduna Park, Veltins-Arena oder das Berliner Olympiastadion erlebt hat, der kann über diese lächerlichen Beschönigungen nur den Kopf schütteln.
Ich habe jedenfals bei keinen dieser oben aufgeführten Großveranstaltungsorte jemals eine Sperre erlebt und dort sind die Bahnsteige auch nicht größer als Messe-Prater und Krieau, was aber ist, ist ein Stationwart, der abschätzt wieviel Personen am Bahnsteig sind und lässt von der Polizei oder anderen Mitarbeitern die Zugänge schließen.
Bei einigen dieser Örtlichkeiten sind das bis zu vier verschiedene und nicht nur zwei!

Was ich meine ist nicht, dass man sie nicht sperren darf, wenn man es aber macht, muß ich informieren und nicht dann so tun als hätte man überall es kommuniziert.
Für die Krieau hat es ja geklappt und wurde gut aufgenommen, allerdings bei Messe-Prater kams zum Totalversagen.
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