Autor Thema: Umbau Schottenkreuzung  (Gelesen 34125 mal)

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Linie 41

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Re: Umbau Schottenkreuzung
« Antwort #45 am: 25. Oktober 2013, 20:40:16 »
Das Problem mit der Auslastung hast Du bei Deiner Lösung aber ohne Mölkerbastei auch (die ginge bei mir ja auch). Das mit den Richtungsbahnsteigen stimmt, aber ich finde die Quereinbindung in die Haltestelle am Innenring stellt meiner Meinung nach das größere Problem dar.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

darkweasel

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Re: Umbau Schottenkreuzung
« Antwort #46 am: 25. Oktober 2013, 20:50:17 »
Das Problem mit der Auslastung hast Du bei Deiner Lösung aber ohne Mölkerbastei auch (die ginge bei mir ja auch).
Naja, bei mir ist das Nadelöhr vor allem der Teil des Schleifengleises direkt vor der Universität. Da bei mir alles, was aus der Währinger Straße kommt und/oder auf den Ring fahren will, von weiter nördlich kommt, gibt es dort mehr Platz zum Warten.

Linie 41

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Re: Umbau Schottenkreuzung
« Antwort #47 am: 25. Oktober 2013, 20:53:11 »
Naja, bei mir ist das Nadelöhr vor allem der Teil des Schleifengleises direkt vor der Universität. Da bei mir alles, was aus der Währinger Straße kommt und/oder auf den Ring fahren will, von weiter nördlich kommt, gibt es dort mehr Platz zum Warten.
Deswegen schlage ich im Prinzip ja ein zweites Gleis in der Schleife vor (habe ich aber nicht eingezeichnet, weil ich zu faul war).
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

darkweasel

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Re: Umbau Schottenkreuzung
« Antwort #48 am: 25. Oktober 2013, 20:54:50 »
Naja, bei mir ist das Nadelöhr vor allem der Teil des Schleifengleises direkt vor der Universität. Da bei mir alles, was aus der Währinger Straße kommt und/oder auf den Ring fahren will, von weiter nördlich kommt, gibt es dort mehr Platz zum Warten.
Deswegen schlage ich im Prinzip ja ein zweites Gleis in der Schleife vor (habe ich aber nicht eingezeichnet, weil ich zu faul war).
Von wo bis wo ein zweites Gleis? Nachdem man die Schleife rundherum befahren kann, wäre es hilfreich, es einzuzeichnen. ;)

Linie 41

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Re: Umbau Schottenkreuzung
« Antwort #49 am: 25. Oktober 2013, 21:03:24 »
Von wo bis wo ein zweites Gleis? Nachdem man die Schleife rundherum befahren kann, wäre es hilfreich, es einzuzeichnen. ;)
Sorry, unklar ausgedrückt. Parallel zum Bahnsteig. Den oberen Teil der Schleife könnte man übrigens noch ein Stück stadtauswärts rücken, da die Rechtsabbiegespur in die Schottengasse ohnehin wegfällt.
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13er

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Re: Umbau Schottenkreuzung
« Antwort #50 am: 25. Oktober 2013, 21:35:09 »
Auch deine Lösung hat gute Ansätze, vor allem die Reverse Roßknödelweiche gefällt mir super!

Aber auch bei dir löst man nicht das Problem mit dem fehlenden barrierefreien Bahnsteig für die Schottentorschleife. Außerdem kann man nicht direkt von der Währinger Straße in Richtung Börse abbiegen.

Hier ein adaptierter Entwurf, wo ich das Reverse Roß eingebaut habe. Da aber ein so abbiegender Zug alles aufhalten würde, gibt es ein Vorsortiergleis mit eigenem Bahnsteig. Dieser muss nicht allzu lang sein, da ohnehin nur eine Linie (wenn überhaupt) hier abbiegen würde. Für die Klingelfee habe ich grün den möglichen Ringradweg eingezeichnet. Eng ist es nur deswegen geworden, weil ich den Bahnsteig erst danach eingezeichnet habe und nicht noch mal alles ändern wollte ;)

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Man könnte dann z.B. so aufteilen:

* Der 41er am Weg zum Zentralfriedhof und der 44er am Weg zur Bösendorferschleife verwenden den Bahnsteig parallel zur Uni.
* Der 37er fährt über Schottenring - Schwedenplatz zum Praterstern und verwendet den kurzen Abbiegebahnsteig vor der Reverse.
* Der 43er und 44er verwendet den linken Bahnsteig in der Schottengasse.
* 37, 38, 40, 41 und 42 verwenden den rechten Bahnsteig in der Schottengasse.
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darkweasel

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Re: Umbau Schottenkreuzung
« Antwort #51 am: 25. Oktober 2013, 21:51:01 »
Aber auch bei dir löst man nicht das Problem mit dem fehlenden barrierefreien Bahnsteig für die Schottentorschleife.
Ich weiß nicht, wo bei Linie 41s Lösung genau der Haltepunkt sein soll, aber bei mir wäre der Haltestellenbereich schnurgerade.
Außerdem kann man nicht direkt von der Währinger Straße in Richtung Börse abbiegen.
Genauso direkt wie bei mir. Das ist aber auch keine Relation, auf der ich unbedingt linienmäßig fahren würde. Problematisch wird da übrigens eher die andere Richtung, wo man bei keiner Haltestelle vorbeikäme. ;)

Linie 41

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Re: Umbau Schottenkreuzung
« Antwort #52 am: 25. Oktober 2013, 21:59:07 »
Aber auch bei dir löst man nicht das Problem mit dem fehlenden barrierefreien Bahnsteig für die Schottentorschleife.
Ich weiß nicht, wo bei Linie 41s Lösung genau der Haltepunkt sein soll, aber bei mir wäre der Haltestellenbereich schnurgerade.
Für eine Einfachhaltestelle geht es sich bei mir auch aus. Für eine Doppelhaltestelle müßte man genau wie bei Dir die gesamte Schottengasse sperren.

Zitat
Außerdem kann man nicht direkt von der Währinger Straße in Richtung Börse abbiegen.
Genauso direkt wie bei mir. Das ist aber auch keine Relation, auf der ich unbedingt linienmäßig fahren würde. Problematisch wird da übrigens eher die andere Richtung, wo man bei keiner Haltestelle vorbeikäme. ;)
Mist, die Gegenrichtung habe ich wirklich vergessen.
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haidi

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Re: Umbau Schottenkreuzung
« Antwort #53 am: 25. Oktober 2013, 23:11:34 »
13er:
Zu Deiner Lösung, die mir sehr sinnvoll erscheint:
Kann man die Haltestelle, die du jetzt parallel zur Ringfahrbahn angelegt hat, nicht ebenfalls vor die Uni legen?
Wenn man doch noch ein Durchfahrtsgleis braucht - geht sich das dann als 3. Gleis dort aus - das braucht nicht so viel Platz wie die anderen beiden, weil keine Haltestelle?

Hannes
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13er

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Re: Umbau Schottenkreuzung
« Antwort #54 am: 25. Oktober 2013, 23:21:04 »
Zu Deiner Lösung, die mir sehr sinnvoll erscheint:
Danke! :)
Zitat
Kann man die Haltestelle, die du jetzt parallel zur Ringfahrbahn angelegt hat, nicht ebenfalls vor die Uni legen?
Ja, könnte man eigentlich auch machen, dann allerdings als 3. Gleis statt der Bäume, was zu verkraften wäre, wenn daneben der Park vergrößert wird. Mein Gedanke war der, dass man parallel zum Ring sicher in vielen Fällen ohnehin auf die Ampel warten muss und dann auch gleich Fahrgastwechsel durchführen könnte. Du kennst ja Wien: Wenn man den Fahrgastwechsel vor der Uni macht, fährt man los und sobald man vor der Kreuzung ist, fällt das Signal ;) Das hab ich schon eingeplant. Keine Ampel müsste besonders super geschaltet sein, der Tramverkehr würde trotzdem nicht kollabieren. Zumindest hab ichs versucht.

Hacklich ist die Schottenkreuzung selbst, aber das bringt man nicht weg. Da müsste man sich noch genau überlegen, wie der MIV zu führen wäre. Wahrscheinlich eh wie heute, nur mit zwei Spuren weniger (also nur mehr eine Geradeausspur in die innere Schottengasse und eine in den Ring links). Ich denke, das ganze kann sogar mit den aktuellen Phasen bewältigt werden, da es die Relationen im Grunde heute schon gibt, bis auf das Linksabbiegen vom Innenring, da müsste eine Zwischenphase kommen, bevor oder nachdem die Fußgänger grün hatten.

So ungefähr könnte man den Autoverkehr neu regeln, wobei wahrscheinlich die Straße des 8. Mai verbreitert werden müsste oder der Parkstreifen stirbt (daneben ist ohnehin eine Parkgarage!). Da fehlen jetzt natürlich noch Zebrastreifen und Ampeln usw. - aber ich glaube, es ist erkennbar, was gemeint ist.

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Und ein weiterer Vorteil ist der geringere Umsteigeweg zur U2 und den Ringlinien für diejenigen, die vom 37er in FR Oper umsteigen wollen.

Überlegt habe ich mir auch noch einen dritten Bahnsteig in der Schottengasse. So könnte man die Linien noch stärker aufteilen, am besten 43 und 44 ganz links, dann z.b. 40-42 und dann 37-38. Dann koppelt man gleich die Linien, die in dieselbe Gegend fahren und man muss nicht ständig auf beiden Bahnsteigen schauen, welcher Zug zuerst kommt. Das wäre dann eigentlich sehr einfach zu erweitern, falls es jemals nötig wäre.
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Re: Umbau Schottenkreuzung
« Antwort #55 am: 25. Oktober 2013, 23:50:06 »
Was wäre eigentlich, wenn man die Haltestellen versucht so zu legen, daß sie immer hinter den Verzweigungspunkten liegen?
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haidi

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Re: Umbau Schottenkreuzung
« Antwort #56 am: 26. Oktober 2013, 00:40:42 »
Mir ging es beim Vorschlag für diese eine Haltestelle um die Haltestellenlänge und ich glaube, wenn diese Lösung einmal kommen sollte, sie schon in so eine revolutionäre Zeit fallen müsste, dass die Durchfahrt durch die Schottenkreuzung ohne weiteren Halt keine Frage mehr wäre.

Verkehrstechnisch wäre es sicher günstiger diese Relation über die Grillparzer Straße in den Ring einzubinden oder die im Uhrzeigersinn fahrenden Ringwagen in die Nebenfahrbahn abzuleiten und die in den Ring nach links einbiegenden Züge vor der Universität den Ring queren zu lassen und auf dem jetzige Ringgleis die Haltestelle zu machen, Vereinigung der beiden Gleise auf der Schottenkreuzung.
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Re: Umbau Schottenkreuzung
« Antwort #57 am: 26. Oktober 2013, 08:02:08 »
Dann ist es halt kein Reinl mehr, sondern ein Reinl mit Deckel  :)
Jonas-Reinl mit Häupl-Deckel  ;D
Jedes Reinl findet irgendwann seinen Deckel! :)
Genau, jeden Topf (en) seinen Deckel! ;D

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Re: Umbau Schottenkreuzung
« Antwort #58 am: 26. Oktober 2013, 08:06:23 »

Die Citymaut hat einen entscheidenden Nachteil. Es werden noch mehr Menschen in den Speckgürtel ziehen, denn nicht alle wollen oder können sich eine Stadtwohnung leisten.

Klingelfee

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Re: Umbau Schottenkreuzung
« Antwort #59 am: 26. Oktober 2013, 08:18:54 »
Die Durchfahrt von der Universitätsstraße in die Maria-Theresien-Straße zu unterbinden hätte auch für 43er und 44er einen enormen Vorteil - den Entfall der Gleisquerung bei der Recihsratsstraße!

Und wie sollen die Autofahrer dann die jetzt von der Landesgerichtsstraße/Alser Straße kommen, dann in Richtung Ring/Maria Theresienstraße fahren? Irgendwo MÜSSEN sie die Schienen Queren. Denn in Luft können sich nicht auflösen und eine Unterführung ist bedingt durch die darunter liegende U2 nicht möglich.
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