Während des Gleisbaus über den Siegesplatz müsste man logischer Weise lokal umleiten. Denkbar wäre in einer Bauphase zwei Fahrspuren durch die Haberlandtgasse stadteinwärts zu führen (mittels Auflassung der meisten Parkplätze) und stadtauswärts zwei Fahrspuren am südlichen Siegesplatz stadtauswärts. Nachdem man den nördlichen Teil des Siegesplatz mit Radweg, Bäumen, Gleisen usw. neugestaltet hat dasselbe Spiel in die andere Richtung. Gut überlegen müsste man sich natürlich die Einfädelung der Haberlandtgasse in die Erzherzog-Karl-Straße bzw. in der zweiten Bauphase in die Gegenrichtung. Da müsste man am südlichen Ende der Hausfeldstraße wohl die Fahrradbügel und zwei anschließende Parkplätze zu einer Fahrspur umbauen, damit man in der Hausfeldstraße weiterhin in beide Richtungen fahren kann. Notfalls müsste man Geh- und Radweg an der Ostseite zwischen Aspernstraße und Haberlandtgasse sogar "hinter die zwei Bäume" Richtung Osten verlegen damit sich die Schleppkurve des überlangen Gelenkbusses am 26A mit entgegenkommendem 97A, LKW, Müllauto usw. in der Hausfeldstraße ausgeht. Wenn man dann den sehr kurzen Abschnitt östlich der Haberlandtgasse baut müsste man über Salten- und Heustadlgasse umbauen. Da das nur einspurig möglich ist müsste man möglichst an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen arbeiten, zur Not in den Sommerschulferien. Der Bereich über den Heldenplatz ist dann das geringste Problem, da man zumindest den Ost-West-Durchzugsverkehr nicht umleiten muss. Am komplexesten sind da noch die Umleitungen der Linien 92A (würde ich umleiten zur Aspernstraße, U2), 93A (Langobardenstraße und Oberdorfstraße), 98A (ebenso) und 97A (ab Aurikelweg gleich über Pilotengasse und Hausfeldstraße zur Aspernstraße, U2). Dass es dann vier Bauphasen bzw. durch die Seestadt dann eine fünfte braucht ist eben so, das ist bei anderen Großbaustellen im dicht verbauten Gebiet nicht anders.