Autor Thema: 1.5.2014: 1. Mai  (Gelesen 49969 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

hema

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 16463
Re: 1.5.2014: 1. Mai
« Antwort #105 am: 30. April 2014, 00:52:53 »
Der 1. Mai hatte für die Straßenbahner nicht nur Vorteile. Hätte z.B. einer normalerweise einen Frühdienst bis 12 Uhr gehabt und wäre dann nach Hause oder ins Wochenende gegangen, dann hatte er am 1. Mai "Frühdienst" von beispielsweise 13.30 bis 18 Uhr. Aufstehen durfte er trotzdem um Drei, weil er sich ja zum Frühdienstwagen sputen musste, der ihn zum Treffpunkt am Bahnhof brachte, von wo man mit Fahnen und Transparenten zum Mai-Aufmarsch am Ring paradierte (der Treffpunkt aller Wiener Straßenbahner war am Schwarzenbergplatz). Dann hieß es zurück zum Bahnhof eilen, weil man ja die Meldezeit nicht versäumen durfte! Bis zum Dienstbeginn hatte da so mancher schon neun Stunden Mai-Feier und zwanzig Kilometer Fußmarsch hinter sich. Wer die Blaue hatte, war besser dran, weil er bis zum Dienstbeginn um etwa 20 Uhr eventuell noch mit zwei, drei Bier zum Schweinsbraten seinen Körper regenerieren konnte (von drei in der Früh bis um eins in der Nacht ist es entsprechend lang und zehrend!).

Seit etlichen Jahren bietet der Dienstgeber aber Shuttle-Busse an, damit jeder bequem zum Ring kommt, wozu heutzutage vermutlich ein VW-Bus reichen würde.
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

petestoeb

  • Zugführer
  • *
  • Beiträge: 606
Re: 1.5.2014: 1. Mai
« Antwort #106 am: 30. April 2014, 18:49:30 »
Der 1. Mai hatte für die Straßenbahner nicht nur Vorteile. Hätte z.B. einer normalerweise einen Frühdienst bis 12 Uhr gehabt und wäre dann nach Hause oder ins Wochenende gegangen, dann hatte er am 1. Mai "Frühdienst" von beispielsweise 13.30 bis 18 Uhr. Aufstehen durfte er trotzdem um Drei, weil er sich ja zum Frühdienstwagen sputen musste, der ihn zum Treffpunkt am Bahnhof brachte, von wo man mit Fahnen und Transparenten zum Mai-Aufmarsch am Ring paradierte (der Treffpunkt aller Wiener Straßenbahner war am Schwarzenbergplatz). Dann hieß es zurück zum Bahnhof eilen, weil man ja die Meldezeit nicht versäumen durfte! Bis zum Dienstbeginn hatte da so mancher schon neun Stunden Mai-Feier und zwanzig Kilometer Fußmarsch hinter sich. Wer die Blaue hatte, war besser dran, weil er bis zum Dienstbeginn um etwa 20 Uhr eventuell noch mit zwei, drei Bier zum Schweinsbraten seinen Körper regenerieren konnte (von drei in der Früh bis um eins in der Nacht ist es entsprechend lang und zehrend!).

Seit etlichen Jahren bietet der Dienstgeber aber Shuttle-Busse an, damit jeder bequem zum Ring kommt, wozu heutzutage vermutlich ein VW-Bus reichen würde.

Dafür nur eine halbe Schicht. Und zum Maiaufmarsch musste ohnehin niemand mitgehen, das machte jeder freiwillig. Ich war z.B. niemals dort und habe lieber den halben freien Tag im Kreis der Familie genossen.

4463

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 5763
Re: 1.5.2014: 1. Mai
« Antwort #107 am: 30. April 2014, 23:49:08 »
Die Wiener Linien SIND ein kundenorietierter Wirtschaftbetrieb. Im Gegensatz zur Servicewüste Privatwirtschaft. So konnte ich z.B. gestern bei einer großen Kette um 12 Uhr ein bestimmtes Brot nicht mehr kaufen. Ist aus und wir backen es nicht nach, da könnte ja etwas übrigbleiben. Und das Brot hätte 4 Euro gekostet. DAS nenne ich Servicewüste.
Darf ich Dich ersuchen, mit den Namen der "großen Kette" zu nennen oder zumindest per PN zukommen zu lassen. Ich finde diese Vorgehensweise - im Gegensatz zu Dir - nämlich vorbildlich. Lebensmittel sind zu kostbar, als dass sie weggeworfen werden sollten. In Wien wird soviel Brot weggeworfen, dass man damit Graz versorgen könnte - das ist haarsträubend!
Wenn es nach mir ginge, sollten die Handelsketten Strafe zahlen für weggeworfene Lebensmittel, dann würde sich das schnell aufhören mit der Mentalität, dass auch noch 5 Minuten vor Ladenschluss jede Ware vorrätig sein soll.

Und zum 1. Mai:

Sicher ist der 1. Mai nur ein Symbol und nicht gerade das Wichtigste. Aber wenn die Öffis einmal einen halben Feiertag nicht fahren geht für euch die Welt unter. Wenn die Geschäfte mindestens 60 Tage pro Jahr gar keinen Service anbieten (geschlossen haben) dann ist das aber selbstverständlich. Deshalb wäre neben dem 1. Mai Vormittag auch der 24. dezember nach 18.00 Uhr für die Mitarbeiter einmal frei und kein Betrieb auch kein Problem. Die Geschäfte haben zu diesen Zeiten selbstverständlich geschlossen. :bh:
Dafür nur eine halbe Schicht. Und zum Maiaufmarsch musste ohnehin niemand mitgehen, das machte jeder freiwillig. Ich war z.B. niemals dort und habe lieber den halben freien Tag im Kreis der Familie genossen.
Sei mir nicht böse, aber diese beiden Postings von Dir entlarven Dich: Du kämpfst für den 1. Mai als halb betriebslosen Tag und gibst dann zu, dass Du selbst den eigentlichen Grund für die Betriebslosigkeit, nie wahrgenommen hast? Was soll das? Wenn man schon am 1. Mai halb frei haben will, dann bitteschön wenigstens dafür, um den Vormittag dafür zu nützen, wofür er "gedacht" war. Wenn nicht, dann finde Dich bitte damit ab, dass es sowieso ein Feiertag ist und arbeitsrechtlich eine entsprechende Sonderstellung hat.
"das korrupteste Nest auf dem weiten Erdenrund"
Mark Twain über die Wienerstadt.

normalbuerger

  • Expeditor
  • **
  • Beiträge: 1159
Re: 1.5.2014: 1. Mai
« Antwort #108 am: 01. Mai 2014, 04:05:21 »
Ich war auch noch nie in meiner Freizeit bei dieser Wahlkampfveranstaltung am Rathausplatz, dort wird ja die reinste Gehirnwäsche betrieben! Aber bitte, wir sind ja ein freies Land, da darf doch jeder selbst entscheiden was er in seiner Freizeit macht. Mal ganz ehrlich, was bringt dir die betriebsfreie Zeit wenn du dann erst wieder bei dieser Veranstaltung deine Zeit verbringst, da kannst du ja gleich arbeiten gehen.

95B

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 36892
  • Anti-Klumpert-Beauftragter
Re: 1.5.2014: 1. Mai
« Antwort #109 am: 01. Mai 2014, 08:06:13 »
Aber genau deshalb war der Betrieb früher am 1. Mai eingestellt... 8)
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

petestoeb

  • Zugführer
  • *
  • Beiträge: 606
Re: 1.5.2014: 1. Mai
« Antwort #110 am: 01. Mai 2014, 09:55:21 »
Sei mir nicht böse, aber diese beiden Postings von Dir entlarven Dich: Du kämpfst für den 1. Mai als halb betriebslosen Tag und gibst dann zu, dass Du selbst den eigentlichen Grund für die Betriebslosigkeit, nie wahrgenommen hast? Was soll das? Wenn man schon am 1. Mai halb frei haben will, dann bitteschön wenigstens dafür, um den Vormittag dafür zu nützen, wofür er "gedacht" war. Wenn nicht, dann finde Dich bitte damit ab, dass es sowieso ein Feiertag ist und arbeitsrechtlich eine entsprechende Sonderstellung hat.

Mir persönlich ist der 1. Mai egal, weil ich bereits seit mehr als 10 Jahren etwas völlig anderes mache. Auch habe ich in den letzten Jahren ohnehin immer darauf geschaut, ohnehin komplett frei zu haben. Durch den Entfall ist aber der Lohn geringer geworden, weil ja für das gleiche Geld mehr gearbeitet werden musste. Ich sehe das nur aus diesem Aspekt. Denn ich bin auch nicht katholisch und genieße die freien Tage. Würden die wegfallen, wäre das eine Verlängerung der Arbeitszeit und damit eine Verringerung der Entlohnung.

Der 1. Mai ist ein Feiertag, der nicht zur dazu da ist, dass man zum Maiaufmarsch der SPÖ geht. Wie man seine (feiertägliche) Freizeit genießt, ist jedem seine Sache. Wem das etwas bedeutet, der soll halt zum Maiaufmasch gehen, andere gehen halt zum Heurigen oder basteln im Garten.

Das alles hat aber damit absolut nichts zu tun, dass man den Mitarbeitern der Wiener Linien das nicht gönnt. Wenn von den 7200 Betriebsstunden einmal 8 (oder 16, wenn man Weihnachten dazunehmen würde) ausfallen, geht für niemanden die Welt unter. Da sehe ich es als weitaus problematischer an, wenn ich 1/2 Stunde vor Geschäftsschluss nicht mehr mein gewünschtes Brot kaufen kann. Denn das kann einem täglich passieren.

95B

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 36892
  • Anti-Klumpert-Beauftragter
Re: 1.5.2014: 1. Mai
« Antwort #111 am: 01. Mai 2014, 10:50:33 »
Das alles hat aber damit absolut nichts zu tun, dass man den Mitarbeitern der Wiener Linien das nicht gönnt.

Ich gönne jedem seine Freizeit, aber nicht zum Schaden der Allgemeinheit.

Wenn von den 7200 Betriebsstunden einmal 8 (oder 16, wenn man Weihnachten dazunehmen würde) ausfallen, geht für niemanden die Welt unter.

Und wenn du um 18.30 dein Brot nicht mehr kriegst, schon gar nicht. :P Allerdings bedeutet die Nichtverfügbarkeit einer Brotsorte nicht den Gesamtausfall der Lebensmittelversorgung, während die Arbeitsniederlegung am 1. Mai sehr wohl für einen Gesamtausfall des öffentlichen Verkehrs sorgte. Da ist ein Unterschied: individuelle (subjektive) Beeinträchtigung vs. allgemeine Beeinträchtigung der Lebensqualität. (Nicht jeder hat ein Auto, nicht jeder hat ein Rad, nicht jeder ist gut zu Fuß, nicht jeder kann sich ein Taxi leisten.)

Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

Achter

  • Expeditor
  • **
  • Beiträge: 1010
Re: 1.5.2014: 1. Mai
« Antwort #112 am: 01. Mai 2014, 10:51:51 »


Das alles hat aber damit absolut nichts zu tun, dass man den Mitarbeitern der Wiener Linien das nicht gönnt. Wenn von den 7200 Betriebsstunden einmal 8 (oder 16, wenn man Weihnachten dazunehmen würde) ausfallen, geht für niemanden die Welt unter. Da sehe ich es als weitaus problematischer an, wenn ich 1/2 Stunde vor Geschäftsschluss nicht mehr mein gewünschtes Brot kaufen kann. Denn das kann einem täglich passieren.

Für manche geht die Welt unter, wenn sie 30 Minuten vor der Sperrstunde nicht ihr gewünschtes Brot bekommen - dafür soll der Bäcker halt den Rest wegschmeißen, wenn Herr Petestoeb und Konsorten heute NICHT einkaufen zu geruhen...

Wie schon hier einmal gesagt: Millionen haben nichts zu fressen - wacht einmal auf!

petestoeb

  • Zugführer
  • *
  • Beiträge: 606
Re: 1.5.2014: 1. Mai
« Antwort #113 am: 01. Mai 2014, 12:31:56 »
Das alles hat aber damit absolut nichts zu tun, dass man den Mitarbeitern der Wiener Linien das nicht gönnt.

Ich gönne jedem seine Freizeit, aber nicht zum Schaden der Allgemeinheit.

Ich sehe keinen Schaden, wenn 0,22% der möglichen Zeit ausfallen. Noch dazu, weil das nicht überraschend wäre.
Zitat

Wenn von den 7200 Betriebsstunden einmal 8 (oder 16, wenn man Weihnachten dazunehmen würde) ausfallen, geht für niemanden die Welt unter.

Und wenn du um 18.30 dein Brot nicht mehr kriegst, schon gar nicht. :P Allerdings bedeutet die Nichtverfügbarkeit einer Brotsorte nicht den Gesamtausfall der Lebensmittelversorgung, während die Arbeitsniederlegung am 1. Mai sehr wohl für einen Gesamtausfall des öffentlichen Verkehrs sorgte. Da ist ein Unterschied: individuelle (subjektive) Beeinträchtigung vs. allgemeine Beeinträchtigung der Lebensqualität. (Nicht jeder hat ein Auto, nicht jeder hat ein Rad, nicht jeder ist gut zu Fuß, nicht jeder kann sich ein Taxi leisten.)

Ich halte es einfach für guten Kundendienst, wenn das Brot noch vorhanden ist. Meist ist es ohnehin kein Thema für mich, da ich heute pünktlichst mein Büro um 15.30  verlasse (das ist meine Art Lebensqualität, dass ich regelmäßige Zeiten habe/trotz Gleitzeit mit Blockzeit von 8.30-12.00 Uhr). Aber die Lebensmittelversorgung ist nur für rund 4000 Stunden jährlich gewährleistet, der öffentliche Verkehr 7200. Also muss man um Lebensmittel zu besorgen, wesentlich mehr planen, als irgendwo hinzufahren, was man sich jederzeit einteilen kann.

Klar kann man auch sagen, dass es zum Kundendienst gehört, dass man jederzeit und überall Öffis zur Verfügung hat. Nur sehe ich in diesem Fall es wesentlich wichtiger an, moderne Fahrzeuge zur Verfügung zu stellen. Aber gerade ihr Fundis heult auf, wenn endlich die alten Rostschüsseln aus dem Stadtgebiet verschwinden.

tramway.at

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 8205
    • www.tramway.at
Re: 1.5.2014: 1. Mai
« Antwort #114 am: 01. Mai 2014, 13:05:25 »
Harald A. Jahn, www.tramway.at

Linie 41

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 11680
    • In vollen Zügen
Re: 1.5.2014: 1. Mai
« Antwort #115 am: 01. Mai 2014, 14:25:49 »
Aber gerade ihr Fundis heult auf, wenn endlich die alten Rostschüsseln aus dem Stadtgebiet verschwinden.
Aber geh... die meisten wären echt froh, wenn Ex und ULF endlich wegkommen, damit wir moderne Straßenbahnen bekommen.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

hema

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 16463
Re: 1.5.2014: 1. Mai
« Antwort #116 am: 01. Mai 2014, 15:17:17 »

Aber geh... die meisten WiLi wären echt froh, wenn Ex und ULF endlich wegkommen, damit wir moderne Straßenbahnen U-Bahnen bekommen.
:P
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

95B

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 36892
  • Anti-Klumpert-Beauftragter
Re: 1.5.2014: 1. Mai
« Antwort #117 am: 01. Mai 2014, 16:21:51 »
Ich sehe keinen Schaden, wenn 0,22% der möglichen Zeit ausfallen. Noch dazu, weil das nicht überraschend wäre.
Zitat

Komm mir nicht mit Prozenten, die interessieren niemanden, wenn er an einem Feiertag zu Hause hocken muss, weil ihm der öffentliche Verkehr abgedreht wird.

Ich halte es einfach für guten Kundendienst, wenn das Brot noch vorhanden ist.

Wenn es noch vorhanden ist. Aber wenn es aus ist, wird es eben nicht mehr nachgebacken. Das ist Kundendienst an Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt.

Aber die Lebensmittelversorgung ist nur für rund 4000 Stunden jährlich gewährleistet, der öffentliche Verkehr 7200. Also muss man um Lebensmittel zu besorgen, wesentlich mehr planen, als irgendwo hinzufahren, was man sich jederzeit einteilen kann.

Genau so wie deine Prozente interessieren auch deine Stundenangaben nicht, da sie das Dilemma nicht beheben. Was den Lebensmitteleinkauf betrifft, scheinst du ja nicht sehr viel zu planen, wenn du eine halbe Stunde vor Ladenschluss ein bestimmtes Brot kaufen willst, das dann – o Wunder, so kurz vorm Zusperren – nicht vorrätig ist.

Klar kann man auch sagen, dass es zum Kundendienst gehört, dass man jederzeit und überall Öffis zur Verfügung hat.

Das kann man nicht nur, das tut man sogar und es entspricht dem state of the art.

Ich habe übrigens eine gute Idee: Was wäre, wenn dein Account jeden 1. Mai gesperrt wird? :P Die lächerlichen 0,27 % des Jahres wird das locker auszuhalten sein.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

4463

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 5763
Re: 1.5.2014: 1. Mai
« Antwort #118 am: 01. Mai 2014, 18:26:38 »
Da sehe ich es als weitaus problematischer an, wenn ich 1/2 Stunde vor Geschäftsschluss nicht mehr mein gewünschtes Brot kaufen kann. Denn das kann einem täglich passieren.
Bist Du in der DDR aufgewachsen, dass du diesbezüglich so eine Einstellung hast, oder bist Du einfach nur ignorant, was den Umgang mit Ressourcen angeht?
Übrigens hab ich einen heißen Tipp für Dich: die meisten Supermärkte und Bäcker haben schon lang vor 8:30 offen, da kannst Du Dein Brot ja vor Arbeitsbeginn kaufen gehen, wenn es Dir so wichtig ist, dass Du unbedingt "Dein" Brot bekommst. :lamp:
"das korrupteste Nest auf dem weiten Erdenrund"
Mark Twain über die Wienerstadt.

Linie 41

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 11680
    • In vollen Zügen
Re: 1.5.2014: 1. Mai
« Antwort #119 am: 01. Mai 2014, 19:20:46 »
die meisten Supermärkte und Bäcker haben schon lang vor 8:30 offen, da kannst Du Dein Brot ja vor Arbeitsbeginn kaufen gehen, wenn es Dir so wichtig ist, dass Du unbedingt "Dein" Brot bekommst. :lamp:
Abgesehen davon: Variatio delectat.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.