Ich kann mich aber auch noch erinnern, dass der O -Wagen auch lange bis "Gudrunstraße" geführt worden ist! 
Das war vor dem 25.2.1978 seine normale Endstation.
Zur Raxstraße fuhr er werktags in der HVZ, sonst gekürzt bis Bhf. Favoriten.
Eher umgekehrt: "Gudrunstraße, Bhf. Favoriten" war die normale Endstation, bis Raxstraße wurde er in der HVZ
verlängert. Nach der Wiederinbetriebnahme der Strecke durch die Laxenburger Straße im Dezember 1978 blieb die Führung bis und ab Raxstraße dauerhaft, bis Gudrunstraße fuhren dann nur mehr Einzieher.
(Die Gleise wurden teilweise abgetragen.)
Abgetragen wurden lediglich die Gleise der Linien 66 und 167 ab Südtiroler Platz Richtung Oper. Alles andere blieb unverändert und im Prinzip betriebsbereit, es wurde in dem nicht befahrenen Abschnitt Südtiroler Platz - Gudrunstraße lediglich der Fahrstrom abgeschaltet.
Auch die Umgestaltung der Station Südtiroler Platz des O erfolgte erst später; er befuhr ab Dezember 1978 in FR Südbahnhof zunächst wie vorher sein eigenes, seitlich gelegenes Gleis (ohne Abgang); das Gleis der Linien 66 und 167 Richtung Oper war verwaist und endete wenige Meter nach der Haltestelle im Nichts. An die verkeilte Verzweigungsweiche mit dem roten Taferl "Fahrverbot für alle Züge" über dem Gleis kann ich mich noch gut erinnern.
1979 (?) wurde dann die Gleisgeometrie geändert, sodass der O in beiden Richtungen die Gleise mit Abgang zum 18er bzw. der Schnellbahn befahren konnte, das seitliche Gleis samt Haltestelle wurde entfernt. Dessen ehemaliger Verlauf war dann noch lange Jahre durch den Asphalt erkennbar.
Rückwirkend betrachtet ist es eigentlich wirklich bemerkenswert, dass die Strecke nicht sofort nach der Sperre zumindest durch Demontage der Oberleitung unbrauchbar gemacht und dadurch ein "Fait accompli" geschaffen wurde.