Nicht ganz richtig. Die später zum Standard erhobene Zielschildbreite gab es schon in der Originalausführung. Wie auf dem Foto zu sehen ist, war der Zielschildkasten unterteilt, wobei die kleine Klappe zur Aufnahme der Liniennummer diente. Durchgehend war nur das Glas des Zielschild-/Liniennummernkasten. Das im Straßenbahnmuseum ausgestellte Exemplar wurde fehlerhaft rekonstruiert.
Danke für die Korrektur, man lernt nie aus.
Angesichts der Tatsache, dass mit der quantitätsmäßig unbedeutenden Type A ein bis heute gültiger Standard erschaffen wurde, stellt sich jedoch nun eine Frage: Haben andere Städte die Zielschildabmessungen der Heidelberger ebenfalls als Standard übernommen? Und gleich eine weitere: Wieso übernahm man überhaupt für den E das schmale Zielschild, wo es doch beim B schon ein breiteres gab und die Abmessungen des E durchaus ein breiteres Zielschild zugelassen hätten? War da der C
(1) das Vorbild, der aufgrund der notwendigen starken Verjüngung des (Vierachser-)Wagenkastens nur mit schmalem Zielschild aufwarten konnte?