Da gebe ich dir bedingt Recht. Denn ein jeder Zugtausch kostet auch Geld. Und ich weiß nicht, was die gegnerische Versicherung sagt, wenn die WL Personal und Kilometerkosten für einen nur für dne Kundendienst notwndigen Wagentausch verrechnet.
Die gegnerische Versicherung hat da gar nichts zu melden, wenn die WL jene Kosten verrechnen, die für die ordnungsgemäße Wiederherstellung des Betriebs notwendig sind. (Und dazu gehört halt auch, dass keine 45 Minuten Wartezeit auf einen ULF im Umlauf sind.)
Das bedingungslose Schönreden des Status quo kann eben nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Niederflurangebot in weiten Bereichen, ähm, verbesserungsfähig ist. Dass sich aber für eine Änderung der derzeitigen Situation eine Dinge von Grund auf ändern müssen (etwa die Personaleinsatzplanung, die dann nicht mehr auf absoluter Ausreizung der maximalen Fahrzeit fußen dürfte), ist mir klar; deshalb werden sich diese Dinge auch nicht so schnell ändern können.
Die Mehrkosten, die dadurch entstehen, ließen sich ganz leicht wieder einsparen, indem beispielsweise das Personal anderer Dienststellen mit dienstlichen Aufgaben ausgelastet wird, anstatt Felduntersuchungen hinsichtlich der Seetüchtigkeit betriebseigener Lacke durchzuführen.