Ich kann mich an einen Hausbesucher einnern, das war zu der Zeit, als am Karlsplatz U4 und Stadtbahn endeten. Ein Zugegleiter hat mit seinem Fuß den in einer Tür eingeklemmten Fuß eines Fahrgastest "befreit". Ein Aunruf in der Betriebsinspektion, deren beide Durchwahlen ich von Ing. Schwarz kannte, hatteden sofortigen Abzug des Zugbegleiters zur Folge und am nächsten Tag den Hausbesuch eines Wiener Linien Mitarbeiters.
Zu dem Abzug sei so viel zu sagen. Das ist kein Abzug, sondern eine Ablösung zur sofortigen Einvernahme. Das ist bei der U-Bahn nach strittigen Vorfällen, bzw einem Verletzten ein ganz normales Prozedere. Ob es dann wirklich ein Abzug vom Dienst und dann eine Nachschulung, Umschulung oder gar die Kündigung kommt, wird dann erst nach Abschluss der Unfallaufnahme entschieden.
Und zum Besuch des Mitarbeiters. Da würde mich auch interessieren, wieso dich der Mitarbeiter besucht hat. War das nur ein Beschwichtigungsbesuch, oder war das eventuell auch eine Zeugeneinvernahme. Ich weiß nämlich, dass Zeugen, nach einem Vorfall nochmals Kontakt aufgenommen wurde, um deren Aussage zu bekommen. Und damals hatten viele Leute auch kein Telefon, so dass nur der persönliche Besuch ein Ergebnis brachten.