Autor Thema: Linie L (1907-1959)  (Gelesen 121590 mal)

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Tramwayhüttl

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Re: Linie L (1907-1959)
« Antwort #240 am: 13. Dezember 2022, 17:52:07 »
Das Westend wurde von den neuen Besitzern behutsam renoviert, die Küche und das Service hatten sich wesentlich verbessert und man hat einige Innovationen wie Lesungen, Klavierabende etc. auf die Beine gestellt. Auch die neue Frühstückskarte war sehr gut.
Ewig schade drum, ich hoffe es findet sich ein Nachfolger.
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martin8721

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Re: Linie L (1907-1959)
« Antwort #241 am: 14. Dezember 2022, 19:25:52 »
Das Westend wurde von den neuen Besitzern behutsam renoviert, die Küche und das Service hatten sich wesentlich verbessert und man hat einige Innovationen wie Lesungen, Klavierabende etc. auf die Beine gestellt.

Absolut!  :up:
@ Ferry: wahrscheinlich warst du dann das letzte Mal vor der Sanierung im September 2018 dort.
Bis dahin war es wirklich schon recht abgelebt und ich erinnere mich, dass auch die Speisekarte bis dahin sehr "abenteuerlich" war: so gab es dort unter anderem auch Pizza und gebratene Nudeln - also die typischen Wiener Kaffeehausspeisen.  :P
Mit der behutsamen Renovierung kam dann auch ein neuer Koch und eine Speisekarte, die eines klassischen Restaurants würdig war.

nord22

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Re: Linie L (1907-1959)
« Antwort #242 am: 23. Dezember 2022, 09:56:02 »
H1 2185 + k3 beim Parlament; im Hintergrund das Burgtheater. Der Zugsführer und der Schaffner des Beiwagens tratschten während der Fahrt (Foto: Mag. Alfred Luft, 20.09.1959).

LG nord22

nord22

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Re: Linie L (1907-1959)
« Antwort #243 am: 05. Januar 2023, 20:22:37 »
H1 2191 + k2 3442 in der Mariahilfer Straße bei der Österleingasse (Foto: Mag. Alfred Luft, 20.09.1959). Der Biedermeierbau hinter dem Zug wurde 2022 ein Opfer der Abbruchspekulation.

LG nord22

Tramwayhüttl

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Re: Linie L (1907-1959)
« Antwort #244 am: 05. Januar 2023, 22:53:09 »
Das Geschäft im Hintergrund floriert noch heute - unverändert.
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nord22

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Re: Linie L (1907-1959)
« Antwort #245 am: 24. Januar 2023, 22:05:31 »
Ein H1 + k1 (k2) Zug der Linie L erreicht vom Museumsplatz kommend den Anfang der Mariahilfer Straße; der Arbeiter auf der Leiter musste schwindelfrei sein (Foto: Altmeister Mag. Alfred Luft, 20.09.1959).

LG nord22

WIENTAL DONAUKANAL

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Re: Linie L (1907-1959)
« Antwort #246 am: 24. Januar 2023, 22:39:55 »
Ein H1 + k1 (k2) Zug der Linie L erreicht vom Museumsplatz kommend den Anfang der Mariahilfer Straße; der Arbeiter auf der Leiter musste schwindelfrei sein (Foto: Altmeister Mag. Alfred Luft, 20.09.1959).

LG nord22

Wieder ein besonderes Fotodokument, es zeigt als Beifang die Lampenrevision mittels einer Giraffe. Die Streckenrevisionen wurden damals von der Abteilung B/5 der Wiener Stadtwerke E-Werke meist an Wochenenden auf Überstunden durchgeführt. Leider nicht zu sehen isr der zweite Monteur am Strassenrand mit Wasserkübel, der die Schutzgläser wusch. Ich selbst habe das auch noch gemacht, allerdings einige Jahre Später am kleinen Rüstwagen mit Drehleiter.

haidi

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Re: Linie L (1907-1959)
« Antwort #247 am: 25. Januar 2023, 13:26:02 »
Wieder ein besonderes Fotodokument, es zeigt als Beifang die Lampenrevision mittels einer Giraffe. Die Streckenrevisionen wurden damals von der Abteilung B/5 der Wiener Stadtwerke E-Werke meist an Wochenenden auf Überstunden durchgeführt. Leider nicht zu sehen isr der zweite Monteur am Strassenrand mit Wasserkübel, der die Schutzgläser wusch. Ich selbst habe das auch noch gemacht, allerdings einige Jahre Später am kleinen Rüstwagen mit Drehleiter.
Die Höhenmeter, die man bei der Arbeit jeden Tag gemacht , waren auch sicher nicht schlecht
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scrat

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Re: Linie L (1907-1959)
« Antwort #248 am: 26. Januar 2023, 12:36:00 »
Zumindest bei den Wiener Linien (Abt. Es) war es so, dass ein Mitarbeiter unten auf der fahrbahren Leiter stehen musste, um ein Kippen zu verhindern. Man konnte diese Leitern auch in der Neigung verstellen. Weiter schräg nach vorne geneigt, war die Gefahr des Kippens durchaus realistisch.

haidi

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Re: Linie L (1907-1959)
« Antwort #249 am: 26. Januar 2023, 13:07:20 »
Zumindest bei den Wiener Linien (Abt. Es) war es so, dass ein Mitarbeiter unten auf der fahrbahren Leiter stehen musste, um ein Kippen zu verhindern.
Aber auch nur, weil damals die WStW-VB als Dienststelle der öffentlchen Hand nicht vom Arbeitsinspektorat überprüft wurde.
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WIENTAL DONAUKANAL

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Re: Linie L (1907-1959)
« Antwort #250 am: 26. Januar 2023, 16:26:08 »
Zumindest bei den Wiener Linien (Abt. Es) war es so, dass ein Mitarbeiter unten auf der fahrbahren Leiter stehen musste, um ein Kippen zu verhindern. Man konnte diese Leitern auch in der Neigung verstellen. Weiter schräg nach vorne geneigt, war die Gefahr des Kippens durchaus realistisch.

Das galt natürlich auch beim E-Werk: Wenn der Ausschub ganz ausgefahren oder die Leiter nach vorne geneigt wurde, sodass der Monteur nach vorne über die Räderachse hinaus stand, musste sich ein Mann als Gegengewicht auf die ausziehbaren Holme, (Handgriffe), setzen. Wir hatten einen spektakulären Arbeitsunfall, ein Monteur hatte einen Wandanker in eine Hauswand zu bohren. Die Leiter war fast ganz ausgefahren und nach vorne geneigt. Als Gegengewicht setzte man den türkischen Graber auf die Handholme, leider kam da zufällig ein Bekannter aus aus seinem Heimatdorf vobei - das Ballastgewicht sprang freudig erregt auf um den Freund zu begrüssen. Damit änderte sich die Schwerpunktlage, die Leiter rollte über die Unterlegkeile nach hinten weg und unser Monteur radierte mit dem Gesicht über die Hauswand, schlug mit dem Unterkiefer am Gurtgesims im ersten Stock auf und blieb da gottlob hängen.
Nasenbeinbruch, Kieferbruch und Hautabschürfungen an Händen und Gesicht und diverse Prellungen.

U4

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Re: Linie L (1907-1959)
« Antwort #251 am: 26. Januar 2023, 16:47:33 »
Ein H1 + k1 (k2) Zug der Linie L erreicht vom Museumsplatz kommend den Anfang der Mariahilfer Straße; der Arbeiter auf der Leiter musste schwindelfrei sein (Foto: Altmeister Mag. Alfred Luft, 20.09.1959).

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Wieder ein besonderes Fotodokument, es zeigt als Beifang die Lampenrevision mittels einer Giraffe. Die Streckenrevisionen wurden damals von der Abteilung B/5 der Wiener Stadtwerke E-Werke meist an Wochenenden auf Überstunden durchgeführt. Leider nicht zu sehen isr der zweite Monteur am Strassenrand mit Wasserkübel, der die Schutzgläser wusch. Ich selbst habe das auch noch gemacht, allerdings einige Jahre Später am kleinen Rüstwagen mit Drehleiter.
Aber der zweite Monteur arbeite gerade rechts bei der Haltestelleinsel und hat dort gereinigt  ;) wie man am Bild sieht
🥒 Haltestelle NEU -  die schlechteste Version seit Beginn der Haltestellen, Stangln die fast nicht zu sehen sind im Bild der Stadt

nord22

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Re: Linie L (1907-1959)
« Antwort #252 am: 20. Mai 2023, 15:25:12 »
G 983 + k1 (k2) der Linie L am Schottenring bei der Börse; in der Gegenrichtung ein K + k 3162 Zug möglicherweise Linie A oder B in den 20er Jahren (Foto: Onlinearchiv Wien Museum). G 983 war langlebig und wurde als G1 4983 per 31.05.1961 skartiert.

LG nord22

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Re: Linie L (1907-1959)
« Antwort #253 am: 17. August 2023, 14:59:28 »
Ein recht rares Bild aus dem Archiv der Wiener Linien vom G3-2128 am Franz Josefs Kai beim heutigen Schwedenplatz.
Damals gab es lt. Wiki erst 6190 ! Autos in Wien.
Der 2128 wurde am 1.7.65 skartiert, die Linie L war schon früher dran, es war der 11.Oktober 1959.
Leider  hatte das Glasnegativ offensichtlich einen Sprung, daher gibt es im Bild eine kleine Verzerrung......

hema

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Re: Linie L (1907-1959)
« Antwort #254 am: 17. August 2023, 16:25:16 »

Leider  hatte das Glasnegativ offensichtlich einen Sprung, daher gibt es im Bild eine kleine Verzerrung......
Das kann man aber relativ leicht ausbessern!  ;)
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