Autor Thema: Linie 47 (1908-1962)  (Gelesen 85841 mal)

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abraham

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Re: Linie 47 (1908-1962)
« Antwort #75 am: 29. Juli 2015, 15:57:00 »
Danke, hab ich übersehen. Nur glaub ich, dass der Tw von #64 gerade beim Umkuppeln aufgenommen wurde. Kann mich aber auch täuschen.

luki32

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Re: Linie 47 (1908-1962)
« Antwort #76 am: 29. Juli 2015, 16:04:45 »
Danke, hab ich übersehen. Nur glaub ich, dass der Tw von #64 gerade beim Umkuppeln aufgenommen wurde. Kann mich aber auch täuschen.

Könnte sein, habe ich mir auch gedacht, aber der andere am Joachimsthalerplatz ist sicher ein Solo 47er.

mfG
Luki
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abraham

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Re: Linie 47 (1908-1962)
« Antwort #77 am: 29. Juli 2015, 16:10:39 »
Eindeutig.

Donaufelder

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Re: Linie 47 (1908-1962)
« Antwort #78 am: 29. Juli 2015, 17:20:14 »
Das Bild in #24 vom Bahnhof Ottakring ist interessant!
Gibts da aus dieser Zeit noch einen Gleisplan mit der Strecke vom 47er am Flötzersteig?

Mfg Donaufelder

13er

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Re: Linie 47 (1908-1962)
« Antwort #79 am: 29. Juli 2015, 17:40:04 »
Gibts da aus dieser Zeit noch einen Gleisplan mit der Strecke vom 47er am Flötzersteig?
Bitteschön!

1915:

[ Für Gäste keine Dateianhänge sichtbar]

1959:

[ Für Gäste keine Dateianhänge sichtbar]
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

Donaufelder

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Re: Linie 47 (1908-1962)
« Antwort #80 am: 29. Juli 2015, 19:16:02 »
Danke! :up:

HLS

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Re: Linie 47 (1908-1962)
« Antwort #81 am: 29. Juli 2015, 20:57:46 »
Gibts da aus dieser Zeit noch einen Gleisplan mit der Strecke vom 47er am Flötzersteig?
Bitteschön!

1915:

(Dateianhang Link)

1959:

(Dateianhang Link)
Irgendwann lässt Erwin seine Mannen gehn Wien ziehen um sich seine besetzten Gebiete zurückzuholen.  ;D >:D

Edit: Nicht seinen( ;D) sondern seine.
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

hema

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Re: Linie 47 (1908-1962)
« Antwort #82 am: 29. Juli 2015, 21:27:09 »

Irgendwann lässt Erwin seinen Mannen gehn . . . .
Angeblich jedesmal, wenn ihm eine hübsche Weinkönigin zu nahe kommt!   8)
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

HLS

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Re: Linie 47 (1908-1962)
« Antwort #83 am: 29. Juli 2015, 21:41:09 »

Irgendwann lässt Erwin seinen Mannen gehn . . . .
Angeblich jedesmal, wenn ihm eine hübsche Weinkönigin zu nahe kommt!   8)
Hoppala, sollte eigentlich "seine" heißen, wird sofort geändert.
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

nord22

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Re: Linie 47 (1908-1962)
« Antwort #84 am: 26. Mai 2016, 09:06:42 »
d2 5105 + d2 5091 + K 24xx auf der Spiegelgrundstraße Baumgartner Höhe (Foto: Ernst Wögerer, 1958).

LG nord22

nord22

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Re: Linie 47 (1908-1962)
« Antwort #85 am: 05. Juli 2016, 14:52:11 »
Äußerst trist waren die Verhältnisse in Wien zu Kriegsende. Wegen Mangel an Fensterglas waren die Scheiben durch Hartfaserplatten ersetzt und es mussten wegen drückenden Wagenmangels abenteuerliche Zugskompositionen in Verkehr gesetzt werden; hier G1 796 + d2 + o1 am Joachimsthalerplatz (Foto: Verlag J.O. Slezak).

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Re: Linie 47 (1908-1962)
« Antwort #86 am: 06. Juli 2016, 08:16:40 »
Äußerst trist waren die Verhältnisse in Wien zu Kriegsende.
Umso bemerkenswerter ist es, dass auch solche Situationen fotografisch für die Nachwelt festgehalten wurden und so als Zeitdokumenten erhalten geblieben sind.
An dieser Stelle auch von mir vielen Dank für das Heben und Zeigen dieser Schätze!

W_E_St

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Re: Linie 47 (1908-1962)
« Antwort #87 am: 06. Juli 2016, 15:36:49 »
Äußerst trist waren die Verhältnisse in Wien zu Kriegsende. Wegen Mangel an Fensterglas waren die Scheiben durch Hartfaserplatten ersetzt und es mussten wegen drückenden Wagenmangels abenteuerliche Zugskompositionen in Verkehr gesetzt werden; hier G1 796 + d2 + o1 am Joachimsthalerplatz (Foto: Verlag J.O. Slezak).


Sicher, dass das in dem Fall Hartfaserplatten sind und nicht Reste der Kriegsverdunkelung? Kommt mir ein bisserl arg gleichmäßig vor, dass alle Scheiben so in einer Linie gestückelt worden sein sollen!
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

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Re: Linie 47 (1908-1962)
« Antwort #88 am: 06. Juli 2016, 15:48:08 »
Äußerst trist waren die Verhältnisse in Wien zu Kriegsende. Wegen Mangel an Fensterglas waren die Scheiben durch Hartfaserplatten ersetzt und es mussten wegen drückenden Wagenmangels abenteuerliche Zugskompositionen in Verkehr gesetzt werden; hier G1 796 + d2 + o1 am Joachimsthalerplatz (Foto: Verlag J.O. Slezak).


Sicher, dass das in dem Fall Hartfaserplatten sind und nicht Reste der Kriegsverdunkelung? Kommt mir ein bisserl arg gleichmäßig vor, dass alle Scheiben so in einer Linie gestückelt worden sein sollen!

DIe Kriegsverdunkelung wäre dunkelblau, aber durchsichtig gewesen. Vermutlich wurden den damaligen Verkehrsbetrieben Fensterscheiben in dieser Größe zugeteilt oder man hat absichtlich normale Fensterscheiben halbiert, um kein Mischmasch aus Glasfenstern und "Holzfenstern" zu erhalten. Die Stückelung war ja ein absichtlicher Vorgang – also eine Ersatz- und keine Reparaturmaßnahme, denn wenn eine Fensterscheibe beschädigt war, konnte man sie ohnehin nicht mehr weiterverwenden, da das dünne Glas sofort ganzflächig in spitze Scherben zerbrach.
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W_E_St

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Re: Linie 47 (1908-1962)
« Antwort #89 am: 06. Juli 2016, 19:38:35 »
Äußerst trist waren die Verhältnisse in Wien zu Kriegsende. Wegen Mangel an Fensterglas waren die Scheiben durch Hartfaserplatten ersetzt und es mussten wegen drückenden Wagenmangels abenteuerliche Zugskompositionen in Verkehr gesetzt werden; hier G1 796 + d2 + o1 am Joachimsthalerplatz (Foto: Verlag J.O. Slezak).


Sicher, dass das in dem Fall Hartfaserplatten sind und nicht Reste der Kriegsverdunkelung? Kommt mir ein bisserl arg gleichmäßig vor, dass alle Scheiben so in einer Linie gestückelt worden sein sollen!

DIe Kriegsverdunkelung wäre dunkelblau, aber durchsichtig gewesen. Vermutlich wurden den damaligen Verkehrsbetrieben Fensterscheiben in dieser Größe zugeteilt oder man hat absichtlich normale Fensterscheiben halbiert, um kein Mischmasch aus Glasfenstern und "Holzfenstern" zu erhalten. Die Stückelung war ja ein absichtlicher Vorgang – also eine Ersatz- und keine Reparaturmaßnahme, denn wenn eine Fensterscheibe beschädigt war, konnte man sie ohnehin nicht mehr weiterverwenden, da das dünne Glas sofort ganzflächig in spitze Scherben zerbrach.

Kann sein, allerdings habe ich auch schon Fälle gesehen (bei Zimmertüren, nicht bei Tramwaywagen) wo das Originalglas an der Bruchstelle sorgfältig abgeschnitten wurde und dann ein passendes Stück eingeflickt. Das war natürlich recht dickes Glas, aber auch Fensterscheiben zersplittern nicht immer völlig.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")