Gibt's dort wirklich eine Oberleitung? In der 3D-Ansicht von Google Maps lassen sich keine Fahrleitungsmasten oder derartiges erkennen?
Und wenn das Testgleis bei der Hauptwerkstätte ohnehin 200 Meter lang ist, warum dann das Anschlussgleis zum Möbel-Ludwig verwenden?
Oder geht es da nicht nur um den kurzen Abschnitt von der Trotzmüllergasse nordwärts (wären knapp 300 Meter)?
Falls nein, wo beginnt die Strecke? Nördlich von der Abzweigung zum Bombardier-Werk (wären etwa 500 Meter)? Bis zur Abzweigung auf Höhe der Lieblgasse (gut 1,3 km)? Bis auf Höhe der Siegfried Theiß-Gasse (südlich der Breitenleer Straße) (etwa 2km)? Oder gar bis kurz vor der Hirschstettner Straße (etwa 2,5 km)?
Die Teststrecke im Bombardierwerk verfügt über eine Oberleitung. Der Verlauf ist im Stadtplan der Stadt Wien gut zu erkennen:
https://www.wien.gv.at/stadtplan/grafik.aspx?lang=de-AT&bookmark=gHOwRocvh0YgDvdDR5eZQ-a5Rphlnqnnkur2pH4Oprw-b-bDiese geht, wie von Linie 360 erklärt, zunächst im rechten Winkel zur Hermann-Gebauer-Gasse bei ebender weg, dann zweigen die vier Gleise zur Testhalle ab und das Testgleis macht eine Kurve, und verläuft noch ein paar Meter parallel zur Bahnstrecke. Ich empfehle das Bing-Schrägluftbild, da erkennt man die Oberleitung eindeutig:
https://binged.it/2BNpHfJDas Möbel-Ludwig-Gleis beginnt nördlich des Bombardierwerks, auf Höhe Trozmüllergasse und ist nicht elektrifiziert.
Wenn Bombardier ein längeres Testgleis zur Verfügung hat, und dort die Einstellungs- und Messfahrten machen kann, spart sie sich Überstellungen zur HW. Da geht es aber logischerweise um Fahrzeuge, die nicht für Wien bestimmt sind.
Wohin soll das Fahrzeug heute überhaupt geliefert werden? In die WL-Hauptwerkstätte in Simmering? Da müsste man das Fahrzeug dann ja erst umständlich wieder zurückliefern? Oder ist das nur eine "Übergabe" an die Wiener Linien innerhalb des Bombardier-Geländes?
Was muss da umständlich zurückgeliefert werden? Das Fahrzeug sollte ja schon fertig sein, einzelne Arbeiten können ja auch in der HW vorgenommen werden.