Mit Haltestellenlängen von 35 Metern ist die maximale Zuglänge vorgegeben. In a Seidl passt ka Krügel.

Okay, also:
- Viele Linien sind heillos überfüllt.
- Man hat zu wenige lange und zu viele kurze Bahnen.
- Die Züge sind bei weitem nicht so lang wie in vielen anderen Großstädten.
- Die Anschaffung langer Bahnen ist absolut unmöglich, weil die Werkstätten nicht groß genug sind.
Nun liegt ja die Lösung eigentlich auf der Hand - wenn einem der Bim-Betrieb und die Fahrgäste, die in täglich benützen, nicht völlig wurscht sind. Weil es das aber der Fall ist, braucht man möglichst absurde Ausreden, z.B. - "DIE HALTESTELLEN SIND ZU KURZ!"
Ja, mein Gott, sind sie. Wie hat man damals die Umstellung von Pferde- auf elektrische Bahnen geschafft? Es gab ja gar keine Oberleitung!
Natürlich ist es absolut unmöglich, Haltestellen z.B. am 6er zu verlängern. Das stand schon in der Bibel: "Begehre nicht Haltestellen mit einer Länge von mehr als 35 Meter!"
Währenddessen gibt die Stadt 200 Mio. Euro (Eigenanteil) für eine Schnellstraße aus, aber einige Bim-Haltestellen auf besonders stark nachgefragten Linien + Zufahrts-, Umleitungs- und Ablenkungsstrecken auf 50 m verlängern - absolut unmöglich!