Autor Thema: 11.11.2016: Eigenkollision 52/58 Westbahnhof  (Gelesen 39204 mal)

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60er

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Re: 11.11.2016: Eigenkollision 52/58 Westbahnhof
« Antwort #60 am: 16. November 2016, 09:41:44 »
Wie knapp es dann wohl bei einem E1-c4 sein muss... Der ist noch um über 2 Meter länger als ein E2-c5.

Bis vor ein paar Jahren haben nahezu ausschließlich E1+cx über diese Schleife gewendet. Es ist sich immer ausgegangen.

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Re: 11.11.2016: Eigenkollision 52/58 Westbahnhof
« Antwort #61 am: 16. November 2016, 10:09:47 »
Wie knapp es dann wohl bei einem E1-c4 sein muss... Der ist noch um über 2 Meter länger als ein E2-c5.

Bis vor ein paar Jahren haben nahezu ausschließlich E1+cx über diese Schleife gewendet. Es ist sich immer ausgegangen.

Damals war ihnen noch bewusst, wie weit sie nach vorne fahren müssen.
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Re: 11.11.2016: Eigenkollision 52/58 Westbahnhof
« Antwort #62 am: 16. November 2016, 10:34:24 »
Wie knapp es dann wohl bei einem E1-c4 sein muss... Der ist noch um über 2 Meter länger als ein E2-c5.

Bis vor ein paar Jahren haben nahezu ausschließlich E1+cx über diese Schleife gewendet. Es ist sich immer ausgegangen.

Damals war ihnen noch bewusst, wie weit sie nach vorne fahren müssen.
So ist es!

HLS

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Re: 11.11.2016: Eigenkollision 52/58 Westbahnhof
« Antwort #63 am: 16. November 2016, 18:35:32 »


Damals war ihnen noch bewusst, wie weit sie nach vorne fahren müssen.
Geb aber bitte nicht den neuen Kollegen unbedingt die Schuld. Schuld ist unter anderem das Schulbüro, der Lehrfahrer und die Kontrollorgane selbst.

Warum gebe ich ihnen die Schuld, werden sich jetzt einige fragen. Ganz einfach. Die Anbringen von Haltepunkten soll ja genau das Anzeigen, zusätzlich soll sich der Fahrer aber auch so aufstellen, dass er mittig, mit der Tür 1, am Blindenleitsystem anhält. Das bekommt der neue Mitarbeiter hundertfach wärend seiner Ausbildung gelehrt und nach der Ausbildung stubst ihn ein ZKler, Teamleiter, Revisor, etc. ebenfalls nochmal drauf an, fals er mal nicht so ganz die Linien erreicht hat. So jetzt hat er sichs endlich gemerkt, wie es geht und setzt es um, kommt eine Haltestelle, wo er auf diese Hinweise "scheißen" muß, um eben nicht zu weit nach hinten rauszustehen.

Und bevor die Frage kommt, ich habe das gefühlt schon 500mal an alle möglich Stellen gemeldet und es tut und tut sich nichts, irgendwann ist es einem sowas von wurscht und man wundert sich darüber nicht mehr.

An gleicher Stelle gibt es sogar noch eine weitere Angelegenheit, die man neuen Kollegen nicht wirklich erklären kann. Die Linien 6/18 FR Burggasse haben lt. Vorsignal frei, bis sie genau auf Höhe des Hauptsignales sind, welches genau dann auf gesperrt springt. Fürs bremsen viiiiiiiiiiel zu spät, der 58er hat aber schon frei und kann warten bis 35m Zug an ihm vorbei sind und wenn der Zug dann auch noch recht langsam über die Gleiskreuzung rumpelt, hat er zwar grad noch frei zum Ausfahren aus der Schleife, schafft aber nicht mehr die Gürtelkreuzung.
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haidi

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Re: 11.11.2016: Eigenkollision 52/58 Westbahnhof
« Antwort #64 am: 16. November 2016, 19:07:08 »
Genügt nicht eine gelbe Linie mit den Buchstaben E1 c4 bzw.  E2 c5
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

HLS

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Re: 11.11.2016: Eigenkollision 52/58 Westbahnhof
« Antwort #65 am: 16. November 2016, 21:29:03 »
Genügt nicht eine gelbe Linie mit den Buchstaben E1 c4 bzw.  E2 c5
Es gibt mehrere Möglichkeiten. Eine davon ist deine. Eine andere wäre z.B. einmal einen Einfachpunkt für Kurzzüge und Doppelpunkt für Langzüge.
Der eleganteste ist mMn aber das Blindenleitsystem soweit nach vorn zu verlegen, dass es mit jeder derzeitigen Fahrzeugtype passt. Sprich 1-2m weiter vor und gut ist die Sache und vorallem man verwirrt die Blinden nicht, mit den unterschiedlichen Haltepunkten.

Das die Blinden das gar nicht brauchen, weiß ich selber, das Unternehmen und alles bis runter zum C-Posten+Lehrfahrer wollen es aus "Korrektheit" nicht wahr haben.

Gilt doch und das wird mehr als GROß geschrieben, dass die Blindenleitmarkierung die oberste Priorität bei den Kennzeichnungen für Anhaltemarkierungen besitzt.

Daher wollte ich auch mal eine Lanze für neue Kollegen brechen, da sie immerwieder als die "Dümmlinge" dargestellt werden, sie aber eigentlich versuchen wenn möglich nur ja keine Fehler zu machen, weil das könnte ja eine schlechte Berwertung nach sich ziehen und somit "Geld kosten".
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martin8721

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Re: 11.11.2016: Eigenkollision 52/58 Westbahnhof
« Antwort #66 am: 16. November 2016, 21:45:20 »
Das die Blinden das gar nicht brauchen, weiß ich selber, das Unternehmen und alles bis runter zum C-Posten+Lehrfahrer wollen es aus "Korrektheit" nicht wahr haben.

Blinde brauchen auch das ganze Tür-Gepiepse nicht, wie ich aus eigener Erfahrung mit Betroffenen weiß...

HLS

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Re: 11.11.2016: Eigenkollision 52/58 Westbahnhof
« Antwort #67 am: 16. November 2016, 22:03:34 »
Das die Blinden das gar nicht brauchen, weiß ich selber, das Unternehmen und alles bis runter zum C-Posten+Lehrfahrer wollen es aus "Korrektheit" nicht wahr haben.

Blinde brauchen auch das ganze Tür-Gepiepse nicht, wie ich aus eigener Erfahrung mit Betroffenen weiß...
Natürlich nicht.
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Katana

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Re: 11.11.2016: Eigenkollision 52/58 Westbahnhof
« Antwort #68 am: 16. November 2016, 22:39:44 »
Verstehe ich das richtig, dass es für die Gleisbelegung einen DA gibt, der aber so verstaubt ist, dass er den Fahrern gar nicht zugänglich ist und sie auf Hörensagen angewiesen sind?
Ich nehme an, auf solche örtlichen Bestimmungen wird im Rahmen der Streckenschulungen hingewiesen, so sie den Lehrfahrern geläufig sind.
Genau so habe ich es auch verstanden und genau das halte ich für unzureichend.

HLS

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Re: 11.11.2016: Eigenkollision 52/58 Westbahnhof
« Antwort #69 am: 16. November 2016, 23:19:22 »
Verstehe ich das richtig, dass es für die Gleisbelegung einen DA gibt, der aber so verstaubt ist, dass er den Fahrern gar nicht zugänglich ist und sie auf Hörensagen angewiesen sind?
Ich nehme an, auf solche örtlichen Bestimmungen wird im Rahmen der Streckenschulungen hingewiesen, so sie den Lehrfahrern geläufig sind.
Genau so habe ich es auch verstanden und genau das halte ich für unzureichend.
Natürlich wird auf sowas hingewiesen, wie gesagt wissen müßte man es. Und wie auch schon erwähnt, muß z.B. unsere Klingelfee teilweise Tage suchen um irgendwas zu finden. Somit kann sich natürlich jeder vorstellen, wie möglich oder unmöglich es für einen (Lehr)fahrer werden kann, dem Schüler sowas zu erklären.

Ich sage zu meinen Schülern immer, solltet ihr wegen irgendwas beanstandet werden, was ich ihnen anderes gesagt habe, sollen sie es ja nicht unterschreiben und mich kontaktieren, entweder ich kann es entkräften und sollte ich wirklich mal irgendwo blödsinn erklärt haben, nehme ich ihm die Beanstandung auch freiwillig ab. Ich stehe zu dem was ich sage und so kam es schon einmal zu einem Fall, wo ich dem jung Kollegen die Beanstandung ersparen konnte(ich habe sie aber letztenendes auch nicht bekommen) habe aber meinen Fehler sofort eingestanden und es dann natürlich richtig gestellt, damit es nicht nochmals dazu kommt.
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hema

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Re: 11.11.2016: Eigenkollision 52/58 Westbahnhof
« Antwort #70 am: 17. November 2016, 04:01:10 »
Genügt nicht eine gelbe Linie mit den Buchstaben E1 c4 bzw.  E2 c5
Früher war eh ein Haltepunkt ganz vorne. Dort anhalten hatte was von Abenteuer, speziell wenn gerade am Gürtel ein Zug vorbeifuhr. Ein echter Nervenkitzel auf einen querenden Zug bis auf etwa 70 cm zuzufahren, gerade für jüngere Diener, welche das Fahren und punktgenaue Anhalten noch nicht im kleinen Finger hatten!  :o
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mike1163

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Re: 11.11.2016: Eigenkollision 52/58 Westbahnhof
« Antwort #71 am: 17. November 2016, 09:43:02 »
Genügt nicht eine gelbe Linie mit den Buchstaben E1 c4 bzw.  E2 c5
Früher war eh ein Haltepunkt ganz vorne. Dort anhalten hatte was von Abenteuer, speziell wenn gerade am Gürtel ein Zug vorbeifuhr. Ein echter Nervenkitzel auf einen querenden Zug bis auf etwa 70 cm zuzufahren, gerade für jüngere Diener, welche das Fahren und punktgenaue Anhalten noch nicht im kleinen Finger hatten!  :o
Wenn das ein Nervenkitzel ist, dann müsste man sofort alle Doppelhaltestellen abschaffen. Da wird auch sehr eng auf den Vorderzug aufgefahren. Manchmal enger als mir lieb ist...

hema

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Re: 11.11.2016: Eigenkollision 52/58 Westbahnhof
« Antwort #72 am: 17. November 2016, 12:54:18 »
Dann fahr mal auf einen gerade querenden Zug (also einen Zug in Bewegung!) bis auf ca. 70 Zentimeter zu. An einen stehenden Zug bis auf wenige Zentimeter anschließen ist mit einem E1 und einem A/B kein größeres Kunststück (mit A1/B1 und E2 unterlässt man es besser, außer man macht den "Lösetasten-Trick").
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HLS

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Re: 11.11.2016: Eigenkollision 52/58 Westbahnhof
« Antwort #73 am: 17. November 2016, 14:17:30 »
Dann fahr mal auf einen gerade querenden Zug (also einen Zug in Bewegung!) bis auf ca. 70 Zentimeter zu. An einen stehenden Zug bis auf wenige Zentimeter anschließen ist mit einem E1 und einem A/B kein größeres Kunststück (mit A1/B1 und E2 unterlässt man es besser, außer man macht den "Lösetasten-Trick").
Wie kannst du widersprechen, Unwissender. >:D >:D >:D
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Rodauner

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Re: 11.11.2016: Eigenkollision 52/58 Westbahnhof
« Antwort #74 am: 17. November 2016, 16:33:12 »
Vielleicht erinnert sich aus diesem Anlass ja irgendein Geistesblitz, dass man an solch kritischen Stellen (im konkreten Fall der Kollisionspunkt bei der Verzweigungsweiche) das Signal "Grenzmarke", wie in der SV-Strab 2013 abgebildet, anbringen könnte... ;)
Die Hoffnung stirbt zuletzt 8).