Ich erinnere mich noch gut: In Sachen Massenverkehr und Effizienz bleibt ein M unübertroffen. Das wäre die Lösung.

Nur schade, daß es nicht mehr genügend gibt.

Wenn schon die Alternativen nur mehr E1 oder E2 heißen: Einen E1 würde ich aus vielerlei Gründen vorziehen:
- Keine Sitze quer zur Fahrtrichung, wo einem die stehenden Fahrgäste auf den Füßen rumtrampeln
- Keine Zeitverschwendung beim Fahrgastwechsel zum Ausfahren und Einziehen der Trittstufen
- Bessere Belüftung.
Graf Starhemberg Gasse hielte ich sogar für die optimalste Lösung. Wäre meines Erachtens gar nicht so abwegig. Man bräuchte nur den politischen Willen dazu.
Die zweitbeste Lösung wäre meines Erachtens eine Verlängerung der Gleise der Strecke 69. Da könnte man gleich einen Probegalopp für die geplante Verlängerung machen. Mit ein wenig politischem Willen wäre das mit nicht allzu viel Aufwand machbar gewesen. Unter den Gleisen des EKZ-Gleisanschlusses im Bereich des ehm. Tirolerhauses durch (dort ab Dezember Anschluß zur prov. neuen Haltestelle), dann quer über den alten Frachtenbahnhof und Einbindung an geeigneter Stelle in die Quellenstraße oder Laxenburgerstraße. Prinz Eugen Straße für den schienenungebundenen Durchzugsverkehr sperren. Umleitungen über Jacquingasse und/oder Favoritenstraße bzw. Argentinierstraße. Jetzt wäre es ideal, lägen in der Technikerstraße und Maderstraße noch die Gleise, um die Ersatzlinie mit der U2 und U4 am Karlsplatz zu verknüpfen. Solche und ein paar Zusatzgleisbögen für diesen Zweck neu zu verlegen, sollte aber auch nicht allzu schwer zu machen sein. Damit könnte man die Strecke 69 bis zum Karlsplatz komplett vom Individualverkehr entkoppeln und so ein rasches Vorwärtskommen der Tramway ermöglichen.
Das geplante Ringelspiel beim ehm. Ghegaplatz ist ja wohl ein Scherz. Und auch die Zersplitterung durch zwei Ersatzlinien. Die Linie 67 braucht dann auch niemand mehr. Warum also nicht 66er und (1)67 wie bis 1978 und beide gebündelt bis ins Zentrum über ehm. Frachtenbahnhof, Prinz Eugen Straße und Karlsplatz?