Autor Thema: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz  (Gelesen 60850 mal)

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haidi

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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
« Antwort #75 am: 24. Juni 2014, 15:03:44 »
Du hast ja Recht. Fragt sich, wo bei den Aufdoppelungen die Haltestellentafel steht. Ich glauben nicht, dass sie bei kurzen Aufdoppelungen 15 m von der Haltelinie entfernt steht.

Haidische Gesetze?

Was hat das mit einer Haltelinie zu tun?
ABsichtlich missverstanden? Wenn die Haltestellentafel 8 m hinter der Haltelinie steht, der meist der Punkt ist, an dem die Straßenbahn hält/halten muss, dann ist der Haltestellenbereich nur 23 m lang.
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W_E_St

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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
« Antwort #76 am: 24. Juni 2014, 17:42:34 »
Ist nicht unser weltbestes Verkehrskombinat komplett panisch, dass Gehsteigvorziehungen und Inseln auf keinen Fall zu kurz sein dürfen? Oder bezieht sich das nur auf E2+c5? Stichwort 40+41 zwischen Gersthof und HLS.
Moment! Haltestelleninsel und Gehsteigvorziehung sind aber rein rechtlich schon zwei verschiedene Paar Schuhe.
Die WL sind aber in beiden Fällen panisch.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

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E2

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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
« Antwort #77 am: 24. Juni 2014, 17:52:41 »
ABsichtlich missverstanden? Wenn die Haltestellentafel 8 m hinter der Haltelinie steht, der meist der Punkt ist, an dem die Straßenbahn hält/halten muss, dann ist der Haltestellenbereich nur 23 m lang.

Haltestelle ≠ Kaps ≠ Gehsteigvorziehung ≠ Haltelinie....    :bh:

haidi

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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
« Antwort #78 am: 24. Juni 2014, 18:10:05 »
ABsichtlich missverstanden? Wenn die Haltestellentafel 8 m hinter der Haltelinie steht, der meist der Punkt ist, an dem die Straßenbahn hält/halten muss, dann ist der Haltestellenbereich nur 23 m lang.

Haltestelle ≠ Kaps ≠ Gehsteigvorziehung ≠ Haltelinie....    :bh:
Kann keiner mehr denken?
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60er

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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
« Antwort #79 am: 24. Juni 2014, 18:20:24 »
Die WL sind aber in beiden Fällen panisch.
Der von dir genannte Fall mit den HLS-Einziehern der Linien 40 und 41 bezieht sich auf eine Haltestelleninsel, die zu kurz ist. Zu kurze Aufdopplungen gibt es in Wien bei einigen Haltestellen und da ist eigentlich keiner panisch.

Klingelfee

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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
« Antwort #80 am: 24. Juni 2014, 19:34:57 »
Aus meiner Sicht ist es aus zwei Gründen nicht sinnvoll, diese zusätzlichen Kurse mit E1 zu beschicken: (1) Die Gefäßgröße E1 ist zu klein für den 9er – gerade dann, wenn er wegen der U6-Bahnsteigsperre verstärkt wird (und aus dem Grund werden ja die zusätzlichen Kurse in Verkehr gesetzt). (2) Was bitte geschieht mit den Tonnen an A1, die stetig geliefert werden (und wohl bis September noch um weitere 4 bis 5 Stück mehr sind)? Niemand kann mir einreden, dass es notwendicher ist, die alle nur herumstehen zu lassen und mit Vorliebe das älteste Wagenmaterial in den Auslauf zu stecken.

Ich finde dich herrlich. Auf der einen Seite verfluchst du die ULF, auf der anderen Seite beschwerst du dich, wenn diese nicht eingesetzt werden.

Fakt ist, das die 3 zusätzlichen Züge deshalb zum Einsatz kommen, da die Linie 9 mehr Fahrgäste wegen der Sperre der U6 Station Alser Straße haben wird.

Ob im September dann übermässig kurze ULF herumstehen werden wissen wir erst, wenn ALLE Pläne der ULF-A Linien vorhanden sind.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

W_E_St

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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
« Antwort #81 am: 24. Juni 2014, 20:58:49 »
Die WL sind aber in beiden Fällen panisch.
Der von dir genannte Fall mit den HLS-Einziehern der Linien 40 und 41 bezieht sich auf eine Haltestelleninsel, die zu kurz ist. Zu kurze Aufdopplungen gibt es in Wien bei einigen Haltestellen und da ist eigentlich keiner panisch.
Nicht nur. Vinzenzgasse Fahrtrichtung Gersthof ist eine Gehsteigvorziehung und auch dort gibt es Theater, sonst könnte man ja wenigstens mit den Ausrückern mitfahren.
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60er

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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
« Antwort #82 am: 24. Juni 2014, 21:04:55 »
Das liegt halt am generellen Unwillen der Wiener Linien. Wirklich spießen tut es sich tatsächlich nur beim Elterleinplatz, wo die Insel zu kurz ist. Und darum spielen sie immer Sonderzug. Außer uns Freaks fällt das eh niemandem auf.

Klingelfee

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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
« Antwort #83 am: 24. Juni 2014, 21:30:13 »
Das liegt halt am generellen Unwillen der Wiener Linien. Wirklich spießen tut es sich tatsächlich nur beim Elterleinplatz, wo die Insel zu kurz ist. Und darum spielen sie immer Sonderzug. Außer uns Freaks fällt das eh niemandem auf.

Ob eine Haltestelleninsel verlängert wird oder nicht, liegt nicht an den WL, sondern am Bezirk. Wenn der Bezirk sagt,  die Haltestelle wird nicht umgebaut, dann können sich die LW nur so wehren.

Auch entscheidet der Bezirk WIE eine Haltestelle ausgeführt wird (Gehsteigvorziehung oder befahrbares Haltestellenkap). Nicht immer sind die WL schuld
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

W_E_St

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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
« Antwort #84 am: 24. Juni 2014, 21:42:14 »
Das liegt halt am generellen Unwillen der Wiener Linien. Wirklich spießen tut es sich tatsächlich nur beim Elterleinplatz, wo die Insel zu kurz ist. Und darum spielen sie immer Sonderzug. Außer uns Freaks fällt das eh niemandem auf.
Stimmt, Nichtfreaks bleiben in einem Einzieher stur sitzen und wundern sich, wo sie plötzlich gelandet sind (Freundin meines Bruders).
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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
« Antwort #85 am: 24. Juni 2014, 21:47:07 »
Eine zu kurze Gehsteigaufdopplung ist aber rechtlich kein Problem. Steigt man vom Beiwagen (bzw. ULF-Heck) halt auf die Straße aus, das passiert hundert Mal täglich im Wiener Straßenbahnnetz. Wenn die Wiener Linien also wollten, könnten sie zumindest die 40/41-Ausrücker aus HLS mit Fahrgästen führen.

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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
« Antwort #86 am: 24. Juni 2014, 22:50:35 »
Ob im September dann übermässig kurze ULF herumstehen werden wissen wir erst, wenn ALLE Pläne der ULF-A Linien vorhanden sind.

Sie stehen ja jetzt schon herum. Heute Nachmittag bin ich während der HVZ am Bahnhof Rudolfsheim vorbeigekommen. In den Hallen habe ich hauptsächlich A1 und B1 gesehen, während am 10er E1 und am 58er zwei E2 unterwegs waren.

Meine Meinung dazu: Das darf nicht sein. Und bis September werden wohl mehr als drei neue A1 das Licht der (dunkelroten Wiener FSG-)Welt erblickt haben.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

hema

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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
« Antwort #87 am: 25. Juni 2014, 00:58:21 »

Nicht nur. Vinzenzgasse Fahrtrichtung Gersthof ist eine Gehsteigvorziehung und auch dort gibt es Theater, sonst könnte man ja wenigstens mit den Ausrückern mitfahren.
Dort hat man Angst, dass eine an der letzten Beiwagentür ausfahrende Schwenkstufe ein zu nahe am Gleis geparktes Auto trifft.
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

moszkva tér

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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
« Antwort #88 am: 25. Juni 2014, 09:33:48 »
Ob im September dann übermässig kurze ULF herumstehen werden wissen wir erst, wenn ALLE Pläne der ULF-A Linien vorhanden sind.

Sie stehen ja jetzt schon herum. Heute Nachmittag bin ich während der HVZ am Bahnhof Rudolfsheim vorbeigekommen. In den Hallen habe ich hauptsächlich A1 und B1 gesehen, während am 10er E1 und am 58er zwei E2 unterwegs waren.

Meine Meinung dazu: Das darf nicht sein.

Richtig, das gehört sofort geändert! Es ergeht ein Dienstauftrag, dass in Zukunft Ulfe nur mehr in den hinteren Hallen abgestellt werden dürfen, damit man sie von der Straße aus nicht sieht!  ;)

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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
« Antwort #89 am: 25. Juni 2014, 10:03:40 »
Dort hat man Angst, dass eine an der letzten Beiwagentür ausfahrende Schwenkstufe ein zu nahe am Gleis geparktes Auto trifft.
Dafür gibts ja dort die außergewöhnliche örtliche Bestimmung(weißes Taferl).  :lamp:
Aber ich weiß die DA dazu findet man nirgenswo mehr und dadurch habe ich es nach langem rumfragen, von einem Expeditor/Verkehrsführer a.D., erfahren, dass dort Züge mit Beiwagen, jetzt wird es auch für B(1) gelten, mit dem Triebwagen bis vor zum Strabsignal zu fahren ist, dass der Beiwagen eben vollständig in der Haltestelle steht.
Lt seinen Erinnerungen, müßte das weiße Taferl in den 70-80Jahren aufgehangen worden sein.

Richtig, das gehört sofort geändert! Es ergeht ein Dienstauftrag, dass in Zukunft Ulfe nur mehr in den hinteren Hallen abgestellt werden dürfen, damit man sie von der Straße aus nicht sieht!  ;)
Genügt ja schon, dass man einen DA bzw Direktionsverfühgung erlässt, dass auch untertags die Hallentore geschlossen zu halten sind.  8)
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr