Ich finde es toll wie manche die diese Relation bisher nur gelegentlich benutzt haben diese sogenannte "zukünftige" Verbesserung emporloben. Was sagen eigentlich die Anrainer und bisherigen täglichen Benutzer dieser Linien dazu, gibt es hier eigentlich nachvollziehbare Verkehrsstromanalysen (glaube keiner Statistik die du nicht selbst geschönt hast) die diese massiven Umsteigebewegungen am Joh.-Nep.Berger-Platz belegen und so diese Neuorganisation rechtfertigten? Meiner Ansicht nach geht es hier nur um die Vollendung des seinerzeitigen Umbaus der Ottakringer Straße, der damals genau eine Gasse vor dem Joh.Nep.Berger-Platz aus welchem Grund auch immer endete. Es würde natürlich für einige Benutzer der Linien 2 und 44 diese Änderung auch Vorteile bringen, doch wie ist das Verhältnis zwischen den Vor- und Nachteilen dieser Neuerung, die bedarfsgerechtere Führung der Linie 44 mit langen Ulf hätte man schon längst auch ohne Umbau dieses Platzes realisieren können, und auch die Verlegung der Gleisachse durch die Kinderspitalgasse zur U6-Station Alser Straße hätte eine optimale Anbindung dieser Linie an die U6 bewirkt, hier konnten sich damals allerdings die damals betroffenen Bezirkspolitiker auf diese kundenfreundliche Lösung nicht einigen.
Die Vorteile der Schaffung von zusätzlichen Gleisverbindungen am Joh.-Nep.Berger-Platz - die gab es schon einmal, wenn auch in etwas anderer Form, bringt zweifellos viele Vorteile in Bezug auf Kürzungen Umleitungen usw. deswegen muss man allerdings nicht auch gleich die gesamte Linienführung ändern und zuletzt wie schaut es in der Endstelle der Linie 44 in Dornbach aus, die Endstation ist angeblich für lange Ulf (bzw. f. die ungeliebten E2+c5) nicht geeignet, das waren zumindest auch eine der Einwände wenn es um die Führung mit E1+c3 oder auch B auf 44 ging. Also müsste jetzt ein weiterer Umbau durchgeführt werden damit die Gleisverbindungen die vor einiger Zeit entfernt, weil damals nicht mehr erforderlich, nun doch wieder eingebaut werden müssten, damit sich die beiden Linien 2 und 10 in der Endstelle in Bezug auf die Ausgleichszeiten nicht gegenseitig behindern.
Also abwarten und schauen wie und ob sich dieses Projekt tatsächlich und vorallem in welche Richtung weiterentwickelt.