Man kann sich die Welt auch einfach machen und sinnvolle Lösungen verunmöglichen 
Ich verstehe nicht, was du damit ausdrücken willst.
Man kann sich die Welt auch einfach machen und sinnvolle Lösungen verunmöglichen 
Wie bitte? 
Mischbetrieb ist nicht unproblematisch. Bei den 100ern und 400ern geht man diesen Kompromiss aufgrund der Barrierefreiheit dennoch ein, obwohl die Wagen dadurch schneller verschleißen. Bei den neuen Wagen gibt es diese Notwendigkeit aber nicht mehr.
Ganz einfach: Diese Aussage ist pauschal ganz einfach falsch.
Mischbetrieb kann unter bestimmten Bedingungen zu erhöhtem Verschleiß führen. Aber es muss nicht zwingend so sein. Das hängt von vielen Faktoren ab, wie der Antriebstechnologie und die Auslegung der Fahrzeuge im Bezug auf Zug- und Stoßkräfte. Bei den ÖBB fahren drei Generationen Lokomotiven zuverlässig in Mischbetrieb.
Bei leichten Straßenbahnfahrzeugen ist es natürlich ein wenig anders, aber solange die Umstände stimmen, sehe ich keinen Grund, wieso eine Mehrfachtraktion zweier unterschiedlicher Wagentypen per se schädlicher sein soll als typenreiner Betrieb. Auch bei zweiterem können z.B. unterschiedlich eingestellte und konfigurierte Antriebssteuerungen zu erhöhtem Verschleiß führen, genauso wie bei Traktionen unterschiedlicher Typen.
Und darum macht man sichs eben zu einfach, wenn man meint, hat bei E6/T und 100/400 so schlecht geklappt, deswegen geht's allgemein nicht.
Das Innen- und Außendesign der Züge steht schon fest, daher frage ich mich schon, was da vom Pressedienst im Rathaus wieder verlautbart wird. Wie hätte der Hersteller sonst ein seriöses Angebot kalkulieren können?
Im Groben und Ganzen schon, man will aber wohl Abstimmungs- und Änderungswünsche des Auftragnehmers noch berücksichtigen, bevor man das Produkt präsentiert.
Gerade in Gestaltungsfragen gibt es da genug Elemente, die (im Groben) unabhängig von Kosten sind. Da ist genug Raum für Änderungen (der ja auch sowieso kalkuliert ist).