Da hat man sich dann glaube ich mindestens eine Garnitur im Auslauf erspart, denn es wurde am Anfang des Bahnsteiges der Zug von einem 2. Fahrer übernommen, dieser fuhr den Zug bis Bahnsteigende, Türen öffneten um aus/einzusteigen und es wurde die Fahrt stadteinwärts wieder fortgesetzt.
Das ging alles sehr schnell. Auf diese Art und Weise erspart man sich eine Wendeanlage;)
Die Garnitur erspart man sich vielleicht, aber nicht das Personal.
Das was hier erwähnt wird bringt weder personaltechnisch noch zugtechnisch keine Einsparung, sondern Mehrkosten, da ein zusätzlicher Mitarbeiter beim Wenden der Züge geholfen hat.
Dies ist eine Methode um in der Endstation Verspätungen wieder abzubauen. Um auch Fahrzeuge einsparen zu können, hätte folgendes angewendet werden
Zug kommt und fährt normal ein -> Fahrer am Bahnsteig steigt am anderen Führerstand ein -> wartet das einfahrende Fahrer den Zug teilaktiviert -> abfahrender Fahrer aktiviert den Zug und fährt ab -> ankommende Fahrer geht in der Zeit bis der nächste Zug einfährt aan das andere Ende des Bahnsteiges und nach Einfahrt des nächsten Zuges beginnt das Spiel von vorne -> wird auch Rücksteigen genannt.
Dies wurde in der Umbauzeit vom Schottenring auf der U2 und wird höchstwahrscheinlich auch in der Zeit wo die U4 nur bis Schönbrunn fährt praktiziert.