Autor Thema: Krone Aktion zur Verbesserung der U6  (Gelesen 96760 mal)

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Taurus

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Re: Krone Aktion zur Verbesserung der U6
« Antwort #270 am: 16. August 2018, 12:38:22 »


Und wenn du schon einmal mit Franzosen essen warst, weißt du warum. Kebab & Co passt einfach nicht zu deren Esskultur.

Ich habe etliche französische Freunde, denen würde es im Traum nicht einfallen, einen Mäcki auch nur aus der Nähe anzusehen, geschweige denn hineinzugehen.
McDOnalds hat in Frankreich ca 1400 Filialen, Deutschland: ca 1500, Österreich ca. 200
Da sind sie in Österreich zwar überdurchschnittlich vertreten, aber ich kann mir auf Grund dieser Zahlen nicht vorstellen, dass Franzosen insgesamt um so viel "kultivierter" sind.

Ich bin auch für ein generelles Verbot, einfach damit die Verschmutzung geringer wird. Natürlich auch in Straßenbahn und Bus. Das es in anderen Städten sauberer zugeht (auch bezüglich Zeitungen) stimmt auf jeden Fall. Hier sollte sich jeder selbst und seine Kinder an der Nase nehmen.

Problematisch ist natürlich, dass die ganzen Bäcker und Imbisse so gestaltet sind, dass man ja quasi "am Weg" essen muss. Paradebeispiel ist für mich der Hauptbahnhof.




Rodauner

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Re: Krone Aktion zur Verbesserung der U6
« Antwort #271 am: 16. August 2018, 12:41:08 »
Gerade Bananen sind gefährlich. Nicht nur die Schale sondern auch die Bananenstücke selbst, wenn sie runterfallen.

Ich finde es ok, das ist der einzige Weg, das Verbot exekutieren zu können.

Mein gut kalibrierter Ironiedetektor ist nicht angesprungen. Daher nur  :fp: und  :down: !

Das ist eine rein politische Aktion mehr nicht.

In Wien scheint es derzeit nur zwei Arten politischer (Re)Aktionen zu geben:

1.) gar keine

2.) ohne Hausverstand und Augenmaß

...ein Grund, mehr Wege abseits des ÖV zu erledigen. :-\

Bin schon länger bei Car2go sowie seit kurzem bei DriveNow und schätze diese Alternativen sehr! Je mehr Leute das nutzen, umso besser wird deren Angebot im Hinblick auf die Anzahl der Fahrzeuge und das Betriebsgebiet!

Ein Kind muss im Fahrzeug auch nicht an seinem Kipferl herumkauen....

Du hast selbst entweder keine Kinder oder.... (kann ich nicht schreiben). Bei längeren Wegen u. U. verbunden mit dem affenartigen Tempo der Wiener Oberflächenverkehrsmittel kannst Dir das in der Praxis aufmalen! Wegen Kipferl essen aussteigen =>  :fp:

Problematisch ist natürlich, dass die ganzen Bäcker und Imbisse so gestaltet sind, dass man ja quasi "am Weg" essen muss.

Wegen der Mieteinnahmen warat's...! Hausgemachte G'schicht also, an der sich auch bestimmt nie was ändern wird...

Klingelfee

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Re: Krone Aktion zur Verbesserung der U6
« Antwort #272 am: 16. August 2018, 12:45:00 »
Und die ersten Beschwerden seitens der Opposition gibt es auch schon

Wo bleibt die Freiheit der Bürgerinnen und Bürger

 :bh: :bh: :bh: :bh: :bh: :bh: :bh: :bh:
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

t12700

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Re: Krone Aktion zur Verbesserung der U6
« Antwort #273 am: 16. August 2018, 12:47:46 »
Und die ersten Beschwerden seitens der Opposition gibt es auch schon
Mit dem letzten Satz hat er aber durchaus Recht! >:D

LG t12700

Klingelfee

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Re: Krone Aktion zur Verbesserung der U6
« Antwort #274 am: 16. August 2018, 12:51:52 »
Und die ersten Beschwerden seitens der Opposition gibt es auch schon
Mit dem letzten Satz hat er aber durchaus Recht! >:D

LG t12700

Mag vielleicht richtig sein. aber ohne Verbote und Strafen hält sich niemand mehr an Gesetze und Verordnungen.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Rodauner

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Re: Krone Aktion zur Verbesserung der U6
« Antwort #275 am: 16. August 2018, 13:16:55 »
Und die ersten Beschwerden seitens der Opposition gibt es auch schon
Mit dem letzten Satz hat er aber durchaus Recht! >:D

LG t12700

Mag vielleicht richtig sein. aber ohne Verbote und Strafen hält sich niemand mehr an Gesetze und Verordnungen.

Wenn speziell diese "Verordnung" wenigstens praxisnah und mit Hausverstand formuliert wäre!!!

coolharry

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Re: Krone Aktion zur Verbesserung der U6
« Antwort #276 am: 16. August 2018, 13:33:30 »
Ein Kind muss im Fahrzeug auch nicht an seinem Kipferl herumkauen. (Dabei fällt meistens ohnehin ein Großteil davon auf den Fahrzeugboden und verbleibt dort.) Wird das Kind so unruhig, dass es nur mit dem Kipferl zu besänftigen ist, steigt der Elternteil halt aus, führt die Besänftigung durch und fährt dann mit dem nächsten Verkehrsmittel weiter. Ich weiß nicht, was daran umständlich oder verwerflich sein sollte; bis vor einiger Zeit war so etwas eine absolute Selbstverständlichkeit, die erst gar nicht in Frage gestellt wurde.

Bis vor einiger Zeit waren auch Frauen hauptsächlich zuhause, wenn Kinder in diesem Alter waren. Von der Tatsache einmal abgesehen, dass die Leute immer weitere Strecken in den Öffis zurücklegen inkl. ihrer Kinder. Weil der Kindergarten bei der Arbeit einfach besser ist oder bessere Öffnungszeiten etc..

Klar kann man jetzt ewig diskutieren ob das alles notwendig ist, aber so ein Bröselkipferl stinkt weit weniger als ein Kebap oder eine Pizza und selbst wenn was am Boden bröselt ist das weit weniger Sauerei als von den anderen genannten. Weiters gibts ja weiterhin Österreich, Heute und Co. Den Dreck verbietet keiner.  :bh:

Mag vielleicht richtig sein. aber ohne Verbote und Strafen hält sich niemand mehr an Gesetze und Verordnungen.

Da sie kaum bis gar nicht kontrolliert werden sind auch Strafen nur placebos.
Es gibt so viele Verordnungen in Wien an die sich niemand hält. Warum also ausgerechnet daran sein Futter nicht in den Öffis zu verzehren?


Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

13er

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Re: Krone Aktion zur Verbesserung der U6
« Antwort #277 am: 16. August 2018, 13:34:22 »
Mag vielleicht richtig sein. aber ohne Verbote und Strafen hält sich niemand mehr an Gesetze und Verordnungen.
Aber grad Strafen scheint es ja nicht zu geben.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

T1

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Re: Krone Aktion zur Verbesserung der U6
« Antwort #278 am: 16. August 2018, 13:35:53 »
Und die ersten Beschwerden seitens der Opposition gibt es auch schon

Wo bleibt die Freiheit der Bürgerinnen und Bürger

 :bh: :bh: :bh: :bh: :bh: :bh: :bh: :bh:
Zurecht!

Gast1090

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Re: Krone Aktion zur Verbesserung der U6
« Antwort #279 am: 16. August 2018, 13:39:35 »
Wenn die Geruchsbelästigung durch stark riechende Speisen mittels Essverbot derselben verhindert werden soll, müßte dann konsequenterweise der alleinige Transport von stark riechenden Speisen nicht auch verboten werden? Bzw. nur in hermetisch geruchsdicht abgeschlossenen Verpackungen erlaubt sein.

Bin schon gespannt, was als nächstes kommt; ein Verbot, die U6 ohne vorheriger Verwendung von Seife/Deo zu benutzen?  :P 

mike1163

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Re: Krone Aktion zur Verbesserung der U6
« Antwort #280 am: 16. August 2018, 14:00:05 »
Mag vielleicht richtig sein. aber ohne Verbote und Strafen hält sich niemand mehr an Gesetze und Verordnungen.
Aber grad Strafen scheint es ja nicht zu geben.
Wenns weiterhin Beschwerden gibt, dann schafft die Sima halt öffentlichkeitswirksam (zum fünfhundertsten Mal in der Geschichte der Wiener Linien) eine neue U-Bahn Truppe. Der Schmäh kommt ja auch alle paar Jahre.

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Re: Krone Aktion zur Verbesserung der U6
« Antwort #281 am: 16. August 2018, 14:06:01 »
Übrigens ist das Essen im ÖV anderswo überhaupt nicht üblich, in Frankreich gibts weder die vielen Standln noch in der Metro schmatzende Fahrgäste.

Sie haben sich das selber zuzuschreiben. Wenn man die U-Bahn-Stationen mit Fressstandln vollpflanzt, darf man sich nicht wundern, wenn die Leute die Fressalien mit in den Zug nehmen. Diese Standln sind auch für unbeteiligte Fahrgäste durch ihre teils äußerst abenteuerliche Geruchsentwicklung eine ziemliche Zumutung.

Allerdings, und in dieser Dichte auch komplett irre (Urban-Loritz-Platz, oder Josefstädter Straße, wo gleich zwei Kebabstandln nebeneinander stehen).
Harald A. Jahn, www.tramway.at

U4

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Re: Krone Aktion zur Verbesserung der U6
« Antwort #282 am: 16. August 2018, 14:08:49 »
Tja aber die bringen Geld - den WL und/oder der Stadt Wien
🥒 Haltestelle NEU -  die schlechteste Version seit Beginn der Haltestellen, Stangln die fast nicht zu sehen sind im Bild der Stadt

Helga06

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Re: Krone Aktion zur Verbesserung der U6
« Antwort #283 am: 16. August 2018, 14:23:24 »
Verbot hin oder her.
In den Beförderungsbedingungen der ÖV ist soviel verboten, doch wer sch... sich drum, bzw.wer kontrolliert es. Der Fahrer sieht lieber weg, Aufsichtsorgane sieht man wohl, sie stehen brav meistens zu zweit irgendwo untätig in einer Ecke und die vielen unkultivierten FG machen was sie wollen. Blättert doch einmal das Forum durch, oder erinnert euch an die vielen Fotos die zeigen wie viele Gegenstände in der BIM transportiert werden die verboten sind. Von selbst erlebten gar nicht zu sprechen.
Vor ca. drei, vier Jahren wurden groß die Herrschaften in den grünen Jacken angekündigt die durch die Zügen gingen und die Zeitungen und Mist entfernten, wo sind die Heute?
Genauso wird es mit den Ess-Kontrollen sein, groß angekündigt und in absehbarer Zeit verpufft das alles.
Alle Verbote sind nur so gut wenn kontrolliert wird, siehe voriger Satz.
Hat nichts mit den Wiener Öffis zu tun, dennoch typisch. Unlängst in Klagenfurt ein Mann und drei verschleierte Frauen ähnlich in Wien 1+1. Mein Hinweis auf das Verbot brachte nur ein Schulterzucken der Betroffenen und Vorwürfe von meiner Frau weil ich schon wieder den Mund nicht halten konnte.
Im Prinzip bin ich für Essverbot in der U-Bahn, es sollte aber auf die gesamten ÖV ausgeweitet werden.

Gast1090

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Re: Krone Aktion zur Verbesserung der U6
« Antwort #284 am: 16. August 2018, 14:30:30 »
Tja aber die bringen Geld - den WL und/oder der Stadt Wien

Die könnten sogar noch mehr Geld einbringen, indem man für Speisen, die nicht gleich vor Ort verspeist, sondern mitgenommen werden, einen Aufpreis - getarnt als Abgeltung für den Mehraufwand an Verpackung - verlangt.
Vielleicht würde das dazu führen, daß der Eine oder Andere - am besten Alle - ihren Hunger gleich vor Ort stillen.
Schliesslich war es früher Usus, daß der Wiener sein Würschtl beim Würschtlstand stehend verspeist; es wäre ihm nicht im Traum eingefallen, zum Würschtlmann zu sagen: "packens mir das ein - ich eß es dann in der Bim".
Aber seit dem Aufkommen von Burger, Döner, Kebap, Nudeln, etc. ist es "in" geworden, Speisen mitzunehmen und sie dann unterwegs zu verzehren und die Restln einfach liegen zu lasssen..