Belässt man die alten Tafeln, muss die dynamische Fahrgastinfo an eine zweite Stange, da gibt es also keine Ersparnis.
Nicht unbedingt.
Wenn man die Haltestelle Neu, auf Basis jener Haltestellen, wie sie unter anderem am Ring verbreitet waren (wovon eine, von der Station "Alser Straße" Stadtauswärts, im Verkehrsmuseum steht), gestaltet hätte, hätte man alle Informationen auf einen Platz gehabt und die klassische Haltestelle wäre erhalten geblieben.
(Dateianhang Link)
Da haben wir uns vor vielen Jahren ausgiebig den Kopf zerbrochen, ob man diese klassischen Säulen adaptieren hätte können. Das Ergebnis war: sie waren zu schmal, um sinnvolle Fahrgastinfo unterzubringen.
Was am ehesten funktionieren könnte, wäre die Bauart, die teilweise am Schottentor oben verbaut wurde, zu adaptieren - eine klassische Haltestellentafel, aber auf zwei Stehern statt einem. Zwischen den beiden sind unten die gedruckten Fahrpläne, oben könnte man Displays montieren. Allerdings sind diese Steher deutlich dünner als die Displaygehäuse, also auch nicht ideal.
Alternativ hätte man den
Prototypen der RBL Anzeigen, welche am Reumannplatz installiert war, weiterentwickeln und auf diesen die Haltestellentafel installieren können.