Autor Thema: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)  (Gelesen 7662285 mal)

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Hauptbahnhof

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #5385 am: 18. April 2014, 21:41:53 »
Danke!  :)

haidi

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #5386 am: 18. April 2014, 23:01:43 »
Ja eben und wenn du bis zur Reinlgasse auf der 49er-Strecke bleibst, hast du schneller wieder Züge auf der Linie, wenn der Betrieb wieder aufgenommen wird! Und von der Fahrzeit her bist du über 10 -46 schneller am Ring als über 52 - 6 -49, vor allem, weil weniger Züge "im Weg" sind. Die Umleitung über die Mariahilfer Straße kann ganz schön zach sein!
Abgesehen davon, fährt Linie länger auf der eigenen Strecke und die Fahrgäste können noch in die U3 umsteigen. Nach der Verkehrsaufnahme sind die Züge auch wieder schneller auf der gewohnten Strecke.
Ein Hoch dem Management in der Leitstelle. :bh: :ugvm:
Mir ging es darum, dass möglichst viel von der Strecke bedient wird und in dem Fall wäre nur Reinlgasse bis Schweglerstraße unbedient.
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Klingelfee

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #5387 am: 19. April 2014, 06:41:04 »
Mir ging es darum, dass möglichst viel von der Strecke bedient wird und in dem Fall wäre nur Reinlgasse bis Schweglerstraße unbedient.
[/quote]

Nur mit einer Umleitung nach Ottakring bediene ich dann eben den Abschnitt Hütteldorfer Straße - Ring Hütteldorfer Straße NICHT. Und mit einer Umleitung den Abschnitt Baumgarten - Urban Loritz Platz. Du siehst, wie es macht, macht man es falsch. Fahrgäste, die nur zur Reinlgasse wollen, würden deine Lösung vorziehen, mehr Fahrgäste sind jedoch meine Version vorziehen, da so auch der innere Abschnitt weiterhin versorgt wird.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

haidi

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #5388 am: 19. April 2014, 10:02:43 »
Mir ging es darum, dass möglichst viel von der Strecke bedient wird und in dem Fall wäre nur Reinlgasse bis Schweglerstraße unbedient.

Nur mit einer Umleitung nach Ottakring bediene ich dann eben den Abschnitt Hütteldorfer Straße - Ring Hütteldorfer Straße NICHT. Und mit einer Umleitung den Abschnitt Baumgarten - Urban Loritz Platz. Du siehst, wie es macht, macht man es falsch. Fahrgäste, die nur zur Reinlgasse wollen, würden deine Lösung vorziehen, mehr Fahrgäste sind jedoch meine Version vorziehen, da so auch der innere Abschnitt weiterhin versorgt wird.
Darum habe ich ja vorgeschlagen, jeden zweiten Zug über Reinlgasse Richtung Ottakring zu führen und die anderen über die Linzer Straße.
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217Essling

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #5389 am: 19. April 2014, 11:11:18 »
Mir ging es darum, dass möglichst viel von der Strecke bedient wird und in dem Fall wäre nur Reinlgasse bis Schweglerstraße unbedient.

Nur mit einer Umleitung nach Ottakring bediene ich dann eben den Abschnitt Hütteldorfer Straße - Ring Hütteldorfer Straße NICHT. Und mit einer Umleitung den Abschnitt Baumgarten - Urban Loritz Platz. Du siehst, wie es macht, macht man es falsch. Fahrgäste, die nur zur Reinlgasse wollen, würden deine Lösung vorziehen, mehr Fahrgäste sind jedoch meine Version vorziehen, da so auch der innere Abschnitt weiterhin versorgt wird.
Darum habe ich ja vorgeschlagen, jeden zweiten Zug über Reinlgasse Richtung Ottakring zu führen und die anderen über die Linzer Straße.
Wäre das gelbe von Ei und der beste Kundendienst.
Es gibt ja das hoch gelobte RBL, eine tolle Leitstelle, aber scheinbar ein demotiviertes oder ortsunkundiges leitendes Management.

hema

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #5390 am: 19. April 2014, 16:29:11 »
Da sieht man, wie gut es wäre, gäbe es die von mir vor einiger Zeit vorgeschlagene Gleisverbindung!


Mit einer Gleisverbindung durch die Grassigasse von der Hütteldorfer Straße zur BreitenseerStraße und einem Gleisbogen von der Reinlgasse zur Hütteldorfer Straße (stadtauswärts) ergäben sich zahlreiche Vorteile und Vereinfachungen für die Linien 49, 10 und 52, was Störungsbehebung, Umleitung und Einschubfahrten betrifft! Es müssten lediglich vier (kleinere) Bäume versetzt werden, die wegfallenden Parkplätze ließen sich substituieren, indem man einen Teil der Gurkgasse zur Einbahn erklärt und dort Schrägparkplätze einrichtet.


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13er

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #5391 am: 19. April 2014, 19:41:12 »
Das schaut gut & relativ einfach machbar aus! Wenn wir nicht in Wien wären ;)
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

Klingelfee

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #5392 am: 19. April 2014, 19:49:15 »
Der Vorschlag ist super. Ich sehe nur ein Problem. Die Parkplätze, die da in der Grassigasse dann weichen müssten. Da gibt es x-Bürgerinitiativen, die sofort aufschreien.
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95B

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #5393 am: 19. April 2014, 19:56:53 »
Das schaut gut & relativ einfach machbar aus! Wenn wir nicht in Wien wären ;)

Und wenn dabei nicht abertausende Parkplätze geopfert werden müssten! ::)
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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #5394 am: 19. April 2014, 21:20:30 »
So viel Parkplätze sind das gar nicht, außerdem ist es seit dem Parkpckerl gar nicht so schwer in der nächsten Umgebung einen Platz zu finden. Auch sind auf der Hütteldorfer Straße jetzt ein paar Plätze dazugekommen und man könnte in der Nähe etliche (Ersatz-)Plätze schaffen, indem man die eine oder andere breite Gasse zur Einbahn macht und Schrägparken erlaubt (Ich weiß, da rennen dann wieder die Grünen Amok!  :'(  ).
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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #5395 am: 19. April 2014, 22:41:22 »
Einbahnen und Schrägparkplätze haben in der modernen Straßengestaltung nichts verloren. Wenn eine Gasse breit ist, muss man sie entsprechend nutzen und nicht zum Open-Air-Parkhaus degradieren. Schrägparkplätze gehören meiner Meinung nach sowieso verboten, weil sie von einem alleinfahrenden Lenker de iure nicht verlassen werden können, ohne der StVO gerecht zu werden (Fahren auf Sicht!). Leider sieht das die Politik völlig anders, weil sie sich der Autolobby unterordnet und willfährig alles veranlasst, was geeignet scheint, Wählerstimmen von Pkw-Besitzern zu sichern. Dass man dabei sämtliche Wähler vergrault, die kein Auto haben (und das wird über kurz oder lang die Mehrheit sein), wird ignoriert. :-\
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haidi

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #5396 am: 20. April 2014, 00:36:18 »
Schrägparkplätze gehören meiner Meinung nach sowieso verboten, weil sie von einem alleinfahrenden Lenker de iure nicht verlassen werden können, ohne der StVO gerecht zu werden (Fahren auf Sicht!).

Ich hab vor Kurzem auf jusline.at Urteile diverse oberster Gericht und UVSe über das Vortasten gelesen, alle sagen übereinstimmend, dass der Fahrer sich, wenn er nicht einsehen kann, vortasten darf und alle beschreiben das in der Form, dass man langsam in 10 cm-Sprüngen vortasten darf und jedesmal wieder anhalten muss. Dann bleibt der andere über.
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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #5397 am: 20. April 2014, 09:42:13 »
alle beschreiben das in der Form, dass man langsam in 10 cm-Sprüngen vortasten darf und jedesmal wieder anhalten muss.

Weltfremde Welt der Justiz – wetten, dass es keinen einzigen Autofahrer gibt, der das in der beschriebenen Form tatsächlich schon einmal so gemacht hat?
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Linie 41

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #5398 am: 20. April 2014, 10:38:19 »
Einbahnen und Schrägparkplätze haben in der modernen Straßengestaltung nichts verloren.
Bei Einbahnen stimme ich Dir nur bedingt zu. Wenn Einbahnen dazu dienen Durchzugsverkehr zu unterbinden sind sie sinnvoll, ansonsten nicht.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

95B

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #5399 am: 20. April 2014, 10:41:13 »
Bei Einbahnen stimme ich Dir nur bedingt zu. Wenn Einbahnen dazu dienen Durchzugsverkehr zu unterbinden sind sie sinnvoll, ansonsten nicht.

Durchzugsverkehr kann man auch mit anderen Mitteln unterbinden: Straßengestaltung, Begegnungszonen – so ist es am einfachsten, denn allein das abgesenkte Geschwindigkeitsniveau macht die Straße für den Durchzugsverkehr unattraktiv. Die Sache hat nur einen Haken: Die volle Wirksamkeit tritt erst in Kraft, wenn die Mehrheit der Navis ein Kartenupdate erfahren hat.
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