Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)

[Achter]

Er hätte den Fahrer gleich mitnehmen können...

Eine Durchsage vom Chip - auch wenn sie korrekt zum Aussteigen auffordert - wird niemals so wahrgenommen wie eine manuelle Durchsage des Wagenbewegers. Aber möglicherweise bewegen sich die Deutschkenntnisse des Fahrers im Promillebereich und er dachte sich (auf türkisch oder serbisch): Hoffentlich hauen sie mir nicht eine aufs Maul...

[95B]

Heute gegen mittag Fahrbehinderung Linie 60

Das war 11.10-11.30 (Falschparker Preyergasse).

Außerdem heute früh 06.20-06.50 schadhafter 31er Klosterneuburger Straße/Wallensteinstraße: 31 Wallensteinplatz kurz

[U4]

Na ja das hat aber sehr lange gedauert bis der 60 in der Kenndybrücke kam. War sicherlich mehr als 20 min - aber es war ein ULF und daher "etwas breiter" - und richtig getippt, Fahrer hat nix gut deitsch gesprochen 

[95B]

Na ja das hat aber sehr lange gedauert bis der 60 in der Kenndybrücke kam.

Um 11.15 ist die Störung im Kando aufgetaucht und ich habe 5 Minuten für den Informationsfluss abgezogen. Vielleicht ist mehr Zeit vergangen, bis der Informationsbeauftragte die Daten eingetippt hatte.

[23A]

Heute gegen mittag Fahrbehinderung Linie 60

Und der erste 60er nach der Störung wurde "natürlich" Hermesstrasse kurzgeführt ...
und der Fahrer hatte ausser der Schneiderei "wir haben unser Ziel erreicht - bitte steigen sie aus" -was keiner beachtete - keinerlei Duchsagen gemacht...
Erst ein beherzter Fahrgast hat laut und deutlich durch den Zug geschrieen "Endstelle bitte alles aussteigen" und ist bis zum Fahrer vorgegangen und hat die restlichen Unentwegten auch noch rausgeschmisen ...

Allerdings gibt es beim Schneiderphon tatsächlich den Textbaustein ,,Dieser Zug wird kurzgeführt. Bitte steigen sie hier aus!" http://www.fpdwl.at/forum/index.php?page=Attachment&attachmentID=11660&h=513986358b99de01145b3f3e6c65b1c65abd625c

[Nightshift]

Er hätte den Fahrer gleich mitnehmen können...

Eine Durchsage vom Chip - auch wenn sie korrekt zum Aussteigen auffordert - wird niemals so wahrgenommen wie eine manuelle Durchsage des Wagenbewegers. Aber möglicherweise bewegen sich die Deutschkenntnisse des Fahrers im Promillebereich und er dachte sich (auf türkisch oder serbisch): Hoffentlich hauen sie mir nicht eine aufs Maul...

Was hast Du geraucht? 

[Linie 41]

Wenn die Fahrgäste die Aufforderung zum Aussteigen nicht wahrnehmen, liegt das nicht daran, daß sie vom Band kommt, sondern höchstens daran, daß die Wiener Linien die Fahrgäste ständig mit unnötigen Ansagen quälen. Da kann aber der Fahrer nichts dafür.

[darkweasel]

Wenn die Fahrgäste die Aufforderung zum Aussteigen nicht wahrnehmen, liegt das nicht daran, daß sie vom Band kommt, sondern höchstens daran, daß die Wiener Linien die Fahrgäste ständig mit unnötigen Ansagen quälen. Da kann aber der Fahrer nichts dafür.

Es ist schon so, dass man, wenn man eh weiß, wann man aussteigen muss, und sich auf etwas Anderes konzentriert automatisch die Schneider- bzw. Kaida-Ansagen ausblendet. Es wäre gut, für nicht-planmäßige Ansagen eine andere Stimme zu benutzen (möglichst eine männliche, zwecks Kontrast zur Schneiderin).

[13er]

Die einfachste Lösung wäre, dass bei solchen außertourlichen Kürzungen einfach der Fahrer selbst durchsagen muss. Das ist dann ein Ereignis, wo man viel eher zuhört als einer monotonen Blechelse. Aber ich glaub, bevor man das bei der Gewerkschaft durchbringt, wird eher der 60er nur mehr so geführt, dass er nirgends mehr kürzen kann, damit es keine Durchsagen geben muss.

[HLS]

Ich sage das immer sogar noch zweimal durch. Dennoch gibt es immer wieder Menschen, die völlig geistig abwesend sind und dann erschrocken sind, das sie nicht am Ring gelandet sind, sondern in Rudolfsheim.
Da kann ich dann nur sagen SSKM, besonders bei denen, die riesige Kopfhörer aufhaben.

[95B]

Da kann ich dann nur sagen SSKM, besonders bei denen, die riesige Kopfhörer aufhaben.

Als ich beim ersten E-Einsatz am Schwedenplatz etwa 20 Minuten gelbjackenlose Gelbjacke gespielt habe, weil nicht einmal Tratschjacken zu sehen waren*, habe ich auch nur diejenigen beauskunftet, die keine Kopfhörer aufhatten und nicht am Smartphone herumgespielt haben. Solcherlei Information ist eine Bringschuld, aber der potenzielle Empfänger muss auch anzeigen, dass er sie sich bringen lassen will.

* In diesen 20 Minuten habe ich aktiv ca. 50 Fahrgäste von der nicht bedienten Haltestelle verscheucht.

[haidi]

Als ich beim ersten E-Einsatz am Schwedenplatz etwa 20 Minuten gelbjackenlose Gelbjacke gespielt habe, weil nicht einmal Tratschjacken zu sehen waren*, habe ich auch nur diejenigen beauskunftet, die keine Kopfhörer aufhatten und nicht am Smartphone herumgespielt haben. Solcherlei Information ist eine Bringschuld, aber der potenzielle Empfänger muss auch anzeigen, dass er sie sich bringen lassen will.

Sorry, aber das halte ich für kindisch. Wenn ich in einer Haltestelle auf einen Zug warte, dann ist die einzige Information, die ich suche, der Zug. Ob ich jetzt Smartphone spiele, Musik höre, Löcher in die Luft starre oder tagträume sollte für denjenigen, der außergewöhnliche Informationen bringt, egal sein.

Hannes

[95B]

Sorry, aber das halte ich für kindisch. Wenn ich in einer Haltestelle auf einen Zug warte, dann ist die einzige Information, die ich suche, der Zug. Ob ich jetzt Smartphone spiele, Musik höre, Löcher in die Luft starre oder tagträume sollte für denjenigen, der außergewöhnliche Informationen bringt, egal sein.

Ich werde nicht dafür bezahlt, andere Fahrgäste zu informieren, und muss das auch nicht tun. Ich stehe auch in keinem Dienstverhältnis zum weltbesten Verkehrskombinat. Es ist also eine völlig freiwillige Leistung, die ich diesfalls erbringe. Da darf ich mir schon noch aussuchen, wen ich informiere und wen nicht. Und wer von der Außenwelt abgekapselt durch die Straßen schlurft, der hat halt von mir die Chance bekommen, selbsttätig zu "erarbeiten", warum sein gewünschter Zug nicht hier hält.

[E2]

Sorry, aber das halte ich für kindisch. Wenn ich in einer Haltestelle auf einen Zug warte, dann ist die einzige Information, die ich suche, der Zug. Ob ich jetzt Smartphone spiele, Musik höre, Löcher in die Luft starre oder tagträume sollte für denjenigen, der außergewöhnliche Informationen bringt, egal sein.

Ich werde nicht dafür bezahlt, andere Fahrgäste zu informieren, und muss das auch nicht tun. Ich stehe auch in keinem Dienstverhältnis zum weltbesten Verkehrskombinat. Es ist also eine völlig freiwillige Leistung, die ich diesfalls erbringe. Da darf ich mir schon noch aussuchen, wen ich informiere und wen nicht. Und wer von der Außenwelt abgekapselt durch die Straßen schlurft, der hat halt von mir die Chance bekommen, selbsttätig zu "erarbeiten", warum sein gewünschter Zug nicht hier hält.

Jetzt habts ihr aber aneinander vorbeigeredet. ER redet vom offiziellen, du von der Freiwilligkeit eines Interessierten. Aber recht habts beide.

[U4]

Er hätte den Fahrer gleich mitnehmen können...

Eine Durchsage vom Chip - auch wenn sie korrekt zum Aussteigen auffordert - wird niemals so wahrgenommen wie eine manuelle Durchsage des Wagenbewegers. Aber möglicherweise bewegen sich die Deutschkenntnisse des Fahrers im Promillebereich und er dachte sich (auf türkisch oder serbisch): Hoffentlich hauen sie mir nicht eine aufs Maul...

Was hast Du geraucht? 

Er hat nicht ganz Unrecht. Seit in der Riedelgasse ein Haus des ASB für "Nichtsesshafte" ist, rennen Typen herum und fahren mit dem 60er, dass dir manchmal Angst und Bang werden kann.

Bei gegenständlicher Kürzung: Glatze mit Bierdose: WARUM muas i aussteigen? Ich: Weil ein Unfall vorher war und der Zug gekürzt wird um das Intervall wieder zu verdichten. Person steigt aus: Wo is do a Unfall ?? Und die ane Station hätt er a no foren kenna