Aber abgesehen davon: Wie kann das sein, dass die beiden zu nahe am Wagen gestanden sind?
Ich nehm mal an, dass der Beiwagen sie erwischt hat. Die müssen sich nach dem Aussteigen noch ans Außenblech geklammert haben. Also ich kann das nicht ganz nachvollziehen, wie sich dieser Unfall zugetragen haben soll. 
Vielleicht sind die Beiden nach dem Aussteigen so unglücklich - entweder nach Ausstieg bei der T1 des Beiwagens - zu nahe beim Zug zwischen Trieb-/ Beiwagen und die Auslenkung der Bugplattform, rechts, des Beiwagens gab Ihnen einen Schubs - oder nach Aussteigen bei T2 zu nahe der Karosserie des Beiwagens und die beiden bekamen es mit der Heckauslenkung des Beiwagens zu tun. Oder sie bekamen es sogar noch mit der Heckauslenkung des Triebwagens zu tun?
Beim E1 wäre es für mich nachvollziehbar, da erfahrungsgemäß ältere Personen sehr nahe beim Zug auf die Straße steigen, beim E2 müßten die beiden schon alleine durch die ausgefahrene Trittstufe weit genug vom Zug sein. Da es eine E2-c5-Garnitur betraf, nehme ich an, daß die Beiden in gleicher Richtung neben dem Zug und, "zum exakt Richtigen Zeitpunkt" zum bereits sich in Bewegung befindlichen Zugteil diesen entscheidenden Schritt nach links, nämlich in Richtung fahrenden Zug gemacht haben müssen und so erwischt wurden. Aber das VUK wird das schon r'ausbekommen. "Eigentlich ist der Fahrer an Diesem Vorfall schuld", denn er dürfte den von Ihm geführten Zug nur dann in Bewegung setzen, wenn er sich selbst vergewissert hat, daß keine Person sich in unmittelbarer Nähe des Zuges befindet und somit gefährdet werden könnte. Ich würde auf einen Systemfehler plädieren, denn kein Fahrgast kennt die Eigenheit eines Zuges - Auslenkung - bei der Vorbeifahrt. Vermutlich wird Eigenverschulden vorliegen.
An dieser Stelle hilft dir auch keine Kamera einen Unfall zu verhindern. Denn Kameras würde es warscheindlich nur am Triebwagen geben...