Da keimt bei mir die Frage: War der Fahrer überhaupt der deutschen Sprache mächtig?
Einst wurde aber in der "Minischaffnerschule" und auch in der "Fahrerfach" bezüglich Fahrgastinformation unterrichtet! Ob das heute noch so ist, entzieht sich meiner Kenntnis!
Zu deiner Frage: Man darf - vorweg - nicht alle in einen Topf werfen.
Es ist nicht nur die Sprache, auch die Auffassung einer Situation, die unterschiedlichen Befindlichkeiten - auch hervorgerufen durch eine anders gelebte Kultur - spielen hier eine Rolle. Alleine das Verantwortungsbewußtsein für den Job ist ein anderes, siehe auch die div. Vorfälle in den letzten Jahren. Zwei Sachen dazu: Video über alleine fahrenden ULF. Den meisten hier im Forum bekannt. Wie dumm muß man sein, in einem verantwortungsvollen Beruf sowas ins Netz zu stellen. Oder: Es geht um die Erlangung der Fahrberechtigung für den Bus: Im Schulzimmer die große Lippe, vor der Garage am Kreuzungsplateau um ca. 14:50 Uhr mit seinem Mercedes aus seinem Imponiergehabe heraus, einen Willi hingelegt. Polizeifunkwagen zufällig vor der roten Ampel haltend. Was dann kommt kann sich jeder zusammen reimen, nächsten Tag die Ausschulung des Anwärters. Noch mehr davon?
Zur Minischaffnerschule: Die gibt es heute nur mehr in abgespeckter Form, da vieles automatisiert. MMn falsch, daher auch die großen Mankos in pkto. Netzkenntnisse, wo auch oben genanntes dazu beiträgt. Schuld an dieser Misere sind Personalentscheidungen in einem großen Haus am Ring, erbaut von Friedrich Schmidt und Betrieb in den vergangenen 24 Jahren, wo man nur auf billig gesetzt hat, viele 'waschechte' Österreicher nicht genommen hat, da man vermehrte Kosten befürchtet hat und den Faktor Migrationshintergrund bevorzugt hat...
Mancher meint es mit seiner Migration ernst, das ist auch gut so und man kann da auch viel lernen. Diese Personen haben auch selbst keine Probleme, sie/er will ja. Mancher nicht. Mit letzteren hat man viel Arbeit und man braucht auch viel Geduld...