In Wien gibt es aktuell sicher hundert (oder mehr?) "Gleisbrüche", also gerissene Pfusch-Schweißstellen. Wenn du die immer alle Aufzählen wolltest, wirst du alt dabei. Es wird halt nicht immer so viel Wasser drum gemacht, kommt auf das Ausmaß des Schadens an, aber auch weitgehend auf den Zuständigen. Normal wird das mit Farbspray markiert, mit Keilen gegen die Betonplatten fixiert und am Abend oder in der Nacht repariert. Ärgere Schäden, die nicht alsbald saniert werden können, werden manchmal auch vorübergehend verlascht und mit Tempo 15 versehen. Also es wird bei weitem nicht immer die "große Nummer" abgezogen.

Wirklich gefährlich hingegen, aber absolut selten, sind Vignolschienenbrüche oder gebrochene Weichenzungen!
