Autor Thema: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)  (Gelesen 7243068 mal)

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Klingelfee

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #2745 am: 30. November 2012, 18:13:38 »
13er: Die Intervallunregelmäßigkeit und die 31er-Kurzführung hatten nichts mit dem Rettungseinsatz zu tun, man hat nachher noch munter Züge reingeschickt!

Der Rettungseinsatz ist übrigens gerade beendet worden. Quando wußte bis vor 5 Minuten natürlich nichts von alledem!
Normalerweise dauern Rettungseinsätze nicht gar so lang, da sehe ich es ein, wenn man einen kleinen Stapel bildet, anstatt für 20 Minuten diverse Kurzführungen zu aktivieren und sich damit wirklich alles zusammenzuhauen.
Das aus deinem Munde - Ich staune
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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #2746 am: 30. November 2012, 20:46:36 »
Kurzführungen sind ohnehin das Schlimmste, was passieren kann. Besser das Loch einfach dynamisch zufahren - und nach spätestens einer Runde ist alles im Lot!
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #2747 am: 30. November 2012, 21:02:47 »
Kurzführungen sind ohnehin das Schlimmste, was passieren kann. Besser das Loch einfach dynamisch zufahren - und nach spätestens einer Runde ist alles im Lot!
Das geht aber auch nur, wenn die Fahrgäste mitspielen. Ansonsten kannst du nur mit Kurzführungen eine Linien wieder auf gleich bringen. Das Problem ist meistens, dass die Linie bei Störungen nicht kurzgeführt, sondern geteilt wird.
Oder aber das 2. Große Problem ist, die Linie wird kurzgeführt und die Fahrer kommen deshlab nicht zu ihrer Pause, weil sie in Richtung Pausenablöse der Fahrer umdrehen muss und eine weitere Fahrt anhängen. Und dann musst du womöglich den Fahrer irgendwo abstellen lassen, damit er die gesetzliche Lenkzeit überschreitet.
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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #2748 am: 30. November 2012, 22:17:38 »
Das Problem ist meistens, dass die Linie bei Störungen nicht kurzgeführt, sondern geteilt wird.
Ich rede eh von der Zeit nach der Störung. Während der Störung, kann man selbiges nur auf der geteilten Linienführung separat angehen (wird aber wohl zumeist dadurch torpediert, daß in den meisten Fällen die Störung vorbei ist, bevor sich das Intervall normalisiert hat).

Zitat
Oder aber das 2. Große Problem ist, die Linie wird kurzgeführt und die Fahrer kommen deshlab nicht zu ihrer Pause, weil sie in Richtung Pausenablöse der Fahrer umdrehen muss und eine weitere Fahrt anhängen. Und dann musst du womöglich den Fahrer irgendwo abstellen lassen, damit er die gesetzliche Lenkzeit überschreitet.
Ach die leidigen Pausenzeiten. Wenn man die gesetzlichen Maximalarbeitszeiten nicht immer bis auf's letzte ausreizen würde, könnte man glatt einen reibungslosen Betrieb aufziehen (ganz abgesehen davon, daß es natürlich Ausnahmeregeln gibt, wann die Arbeitszeiten überschritten werden dürfen). Eine kleine Bereitschaftstruppe, könnte man sich bei einem derart großen Betrieb übrigens auch leisten – als Lotse kann gegebenenfalls auch der fahrzeitüberschreitende Fahrer herhalten.
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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #2749 am: 01. Dezember 2012, 06:48:08 »
Ach die leidigen Pausenzeiten. Wenn man die gesetzlichen Maximalarbeitszeiten nicht immer bis auf's letzte ausreizen würde, könnte man glatt einen reibungslosen Betrieb aufziehen (ganz abgesehen davon, daß es natürlich Ausnahmeregeln gibt, wann die Arbeitszeiten überschritten werden dürfen). Eine kleine Bereitschaftstruppe, könnte man sich bei einem derart großen Betrieb übrigens auch leisten – als Lotse kann gegebenenfalls auch der fahrzeitüberschreitende Fahrer herhalten.

Ich weis nicht, was du meinst mit Ausreizen der maximalen Arbeitszeit. Auf der Linie 18 hast du zum Beispiel eine Rundenzeit von rund 80 min. Das bedeutet 2 Runden kein Problem. Wenn ich aus welchen Grund auch immer nach 2 Runden meine Pause nicht antreten kann und ein 3 Runde antreten, DANN komme ich drüber. Sollen die WL deshalb jetzt die Pläne so gestalten, dass die Fahrer nur mehr eine Runde drehen dürfen?
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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #2750 am: 01. Dezember 2012, 09:31:36 »
Ich weis nicht, was du meinst mit Ausreizen der maximalen Arbeitszeit. Auf der Linie 18 hast du zum Beispiel eine Rundenzeit von rund 80 min. Das bedeutet 2 Runden kein Problem. Wenn ich aus welchen Grund auch immer nach 2 Runden meine Pause nicht antreten kann und ein 3 Runde antreten, DANN komme ich drüber. Sollen die WL deshalb jetzt die Pläne so gestalten, dass die Fahrer nur mehr eine Runde drehen dürfen?
Der 18er ist ein gutes Beispiel, denn es geht weniger drum, dass der Fahrer nach zwei Runden seine Pause nicht antreten kann, sondern dass er durch Kurzführungen, Störungsaufenthalte etc. zeitmäßig schon zweieinhalb Runden verbraten hat. Wenn der Dienstplan zwei Runden vorsieht, ist also genügend Zeitpolster vorhanden.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass man dem Fahrpersonal insgesamt mehr Pausenzeit zubilligt, aufgeteilt in die gesetzliche Pause und eine zusätzliche, von mir aus als Bereitschaft bezeichnete, Zeit. Dann hat man nicht mehr das Problem, dass ein zu spät abgelöster Fahrer um seine Pause umfällt, da das durch die Bereitschaftszeit ausgeglichen wird. Zudem kann man den Kollegen bei Bedarf auch schon früher auf einen anderen Zug aufsteigen lassen. Und als positiver externer Effekt ist auch eine Anhebung des Betriebsklimas zu verzeichnen.

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #2751 am: 01. Dezember 2012, 09:38:38 »
Ich könnte mir auch vorstellen, dass man dem Fahrpersonal insgesamt mehr Pausenzeit zubilligt, aufgeteilt in die gesetzliche Pause und eine zusätzliche, von mir aus als Bereitschaft bezeichnete, Zeit. Dann hat man nicht mehr das Problem, dass ein zu spät abgelöster Fahrer um seine Pause umfällt, da das durch die Bereitschaftszeit ausgeglichen wird. Zudem kann man den Kollegen bei Bedarf auch schon früher auf einen anderen Zug aufsteigen lassen. Und als positiver externer Effekt ist auch eine Anhebung des Betriebsklimas zu verzeichnen.
Jo mei wast, des kennan mir von der Fraktion Sozialistischer Gewerkschafter aber net unterstützen, wö wann man an de gesetzlichen Pausenzeiten irgendwos verändern, dann kenntat ja jeder kummen und uns de Pausn wieda wegnehman wö's jo net gesetzlich ogsichert ist. Is do eh kloar! Und fias umanondasitzn kriagn mia jo a weniger Göd – oiso net mia von da Fraktion Sozialistischer Gewerkschafter, sondern de oamen Hascherln do draußen in Betrieb, wö des wos de in da Pausn sitzen kemma uns net leisten vui zoin, wegen denan Göd was ma fian U-Bahn-Bau brauchn und ohne de U-Bahn hätt ma an Stau bis noch Amerika!
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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #2752 am: 01. Dezember 2012, 09:51:04 »
Ich weis nicht, was du meinst mit Ausreizen der maximalen Arbeitszeit. Auf der Linie 18 hast du zum Beispiel eine Rundenzeit von rund 80 min. Das bedeutet 2 Runden kein Problem. Wenn ich aus welchen Grund auch immer nach 2 Runden meine Pause nicht antreten kann und ein 3 Runde antreten, DANN komme ich drüber. Sollen die WL deshalb jetzt die Pläne so gestalten, dass die Fahrer nur mehr eine Runde drehen dürfen?
Der 18er ist ein gutes Beispiel, denn es geht weniger drum, dass der Fahrer nach zwei Runden seine Pause nicht antreten kann, sondern dass er durch Kurzführungen, Störungsaufenthalte etc. zeitmäßig schon zweieinhalb Runden verbraten hat. Wenn der Dienstplan zwei Runden vorsieht, ist also genügend Zeitpolster vorhanden.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass man dem Fahrpersonal insgesamt mehr Pausenzeit zubilligt, aufgeteilt in die gesetzliche Pause und eine zusätzliche, von mir aus als Bereitschaft bezeichnete, Zeit. Dann hat man nicht mehr das Problem, dass ein zu spät abgelöster Fahrer um seine Pause umfällt, da das durch die Bereitschaftszeit ausgeglichen wird. Zudem kann man den Kollegen bei Bedarf auch schon früher auf einen anderen Zug aufsteigen lassen. Und als positiver externer Effekt ist auch eine Anhebung des Betriebsklimas zu verzeichnen.

Das Problem ist nicht, wenn Fahrer auf Grund von Verspätungen ihre Pausen nicht antreten können. Denn wenn ein Fahrer in Folge von Verspätungen in die Pause geht, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass er dann verspätet einen Zug wieder übernimmt recht hoch. Und auch wenn, sein Zug dann planmässig ist, ist die Pause oft noch so lange, dass auch das kein Problem ist. Das Problem ist nur dann, wenn die Züge wegen einer Störung durchgemischt werden und die Fahrer dann in einer anderen Reihenfolge zur Ablösestelle kommen, als lt. Fahrplan vorgesehen.

Dann wird auch jetzt schon das aufsteigende Fahrpersonal in einer anderen Reihenfolge als eigentlich vorgesehen ab und der verspätete Fahrer wird dann mittels einer Kurzführung richtig gereiht.

Von einem im Plan vorgesehen Bereitschaft halte ich nichts, da meistens der Bereitschaftsfahrer dann erst nicht verwendet werden kann, weil er dann womöglich für seine planmässige Fahrt fehlt.
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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #2753 am: 01. Dezember 2012, 13:18:13 »
Dann wird auch jetzt schon das aufsteigende Fahrpersonal in einer anderen Reihenfolge als eigentlich vorgesehen ab und der verspätete Fahrer wird dann mittels einer Kurzführung richtig gereiht.

Eine Kurzführung um die Intervalle und Fahrzeugaufteilung auf der Strecke ist eine verständliche Maßnahme, die man bei den WL noch verbessern könnte. Eine Kurzführung  für die Fahrerreihung ist eine Missachtung der Kunden ersten Ranges, da gibt es andere Möglichkeiten, die die Fahrgäste nicht beschweren, wie z.B. Fahrertausch auf der Strecke. Dazu braucht es allerdings Fachleute, die bei den Wiener Linien nicht vorhanden zu sein scheinen. Allerdings darf man das nicht dem organisierenden Personal allein vorwerfen, wenn es die Leitung nicht schafft, die entsprechende IT-Unterstützung zu beschaffen.

Hannes
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Klingelfee

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #2754 am: 01. Dezember 2012, 16:23:42 »
Dann wird auch jetzt schon das aufsteigende Fahrpersonal in einer anderen Reihenfolge als eigentlich vorgesehen ab und der verspätete Fahrer wird dann mittels einer Kurzführung richtig gereiht.

Eine Kurzführung um die Intervalle und Fahrzeugaufteilung auf der Strecke ist eine verständliche Maßnahme, die man bei den WL noch verbessern könnte. Eine Kurzführung  für die Fahrerreihung ist eine Missachtung der Kunden ersten Ranges, da gibt es andere Möglichkeiten, die die Fahrgäste nicht beschweren, wie z.B. Fahrertausch auf der Strecke. Dazu braucht es allerdings Fachleute, die bei den Wiener Linien nicht vorhanden zu sein scheinen. Allerdings darf man das nicht dem organisierenden Personal allein vorwerfen, wenn es die Leitung nicht schafft, die entsprechende IT-Unterstützung zu beschaffen.

Hannes

Das Züge/Busse nur wegen eines Fahrertausches kurzgeführt wird kommt auch vor, nur zu sehr großen Anteil werden dann die Fahrer so positioniert, dass es wenig Auswirkung auf den Fahrgastbetrieb hat. Das heißt, ein Zug/Bus müsste sowieso zum Intervallaufbau gekürzt werden. Das Hauptproblem ist, dass die Pläne mitlerweile so optimiert sind, dass im Störungsfall die Disponenten kaum mehr vernüftig die Störung beheben kommen. Jetzt wird von euch wieder kommen, dann müssen mehr Fahe3r her. Damit habt ihr zwar Recht, aber da stellt sich wieder die Frage, wer soll das bezahlen. Die Zeiten, wo die WL die Kosten für den Fahrdienst einfach erhöhen konnten, indem sie mehr Fahrer geplant hatten sind leider vorbei.
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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #2755 am: 01. Dezember 2012, 17:04:25 »
Jetzt wird von euch wieder kommen, dann müssen mehr Fahe3r her. Damit habt ihr zwar Recht, aber da stellt sich wieder die Frage, wer soll das bezahlen. Die Zeiten, wo die WL die Kosten für den Fahrdienst einfach erhöhen konnten, indem sie mehr Fahrer geplant hatten sind leider vorbei.

a) Keine U-Bahn mehr bauen.
b) Öffentliche Verkehrsmittel dem Individualverkehr bedingungslos bevorzugen.

So viele Fahrer kann man gar nicht einstellen, wie man sich da Geld erspart.

Natürlich hört man das beides bei den Wiener Linien=Stadt Wien=SPÖ Wien nicht gerne.
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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #2756 am: 01. Dezember 2012, 22:23:25 »
Das Hauptproblem ist, dass die Pläne mitlerweile so optimiert sind, dass im Störungsfall die Disponenten kaum mehr vernüftig die Störung beheben kommen.
Das ist ja das Problem. Solcherart gestaltete Pläne als "optimiert" zu bezeichnen, ist Verhöhnung der Kunden.
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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #2757 am: 01. Dezember 2012, 23:43:41 »
Das Hauptproblem ist, dass die Pläne mitlerweile so optimiert sind, dass im Störungsfall die Disponenten kaum mehr vernüftig die Störung beheben kommen.
Das ist ja das Problem. Solcherart gestaltete Pläne als "optimiert" zu bezeichnen, ist Verhöhnung der Kunden.
Das optimiert bezeiht sich in diesem Fall nicht auf den Fahrgast oder den Intervall, sondern auf die Kosten, die der Betrieb der Linie verursacht.
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roadrunner

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #2758 am: 03. Dezember 2012, 10:46:55 »
Zur Zeit Feuerwehreinsatz Ottakringerstraße. 44er FR Schottentor über 9-43.  8)


Edit: 11h20 wieder Verkehrsaufnahme

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #2759 am: 03. Dezember 2012, 20:42:11 »
Ein Wahnsinn: Heute waren die Linien 40 und 41 laut Kando-Einträgen vier Mal wegen Falschparkern in der Währinger Straße oder Gentzgasse fahrtbehindert. Das ist ein untragbarer Zustand, die neuralgischen Stellen gehören durch bauliche Maßnahmen (= Verlust von St. Parkplätzen) entschärft. Sollte sich der 18. Bezirk dagegenstellen, kann man ihm anbieten, sich an den Kosten der Fahrtbehinderungen zu beteiligen, oder die Linien 40 und 41 vorübergehend einzustellen bzw. ständig über die Kreuzgasse zu führen, wenn dem Herrn Homole das ungehinderte Abstellen von Pkw vorrangig erscheint. Die Fahrgäste können diesfalls von der Währinger Straße zu Fuß in die nahegelegene Kreuzgasse marschieren; für allfällig abgenutztes Schuhwerk können unter Vorlage entsprechend beglaubigter Gehwegaufzeichnungen Regressansuchen an die Bezirksvorstehung gestellt werden.
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