Ich find's ja interessant, wie viele selbsternannte Experten es hier (wieder mal...) gibt. Die einen glauben zu wissen, welche Verkehrsrelationen am meisten gefragt sind, andere, wie die Querung der Westbahn in Penzing zu errichten wäre, etc., usw... Wer ist denn wirklich ein Fachmann und hat Zugang zu allen relevanten Daten? Was würde der NEOS-Vorschlag kosten und wie sieht die Finanzierung aus?
Dann diskutiere halt nicht mit, wenn es dich nicht interessiert. Ich persönlich finde die unterschiedlichen Sichtweisen spannend. Natürlich sollte einer endgültigen Entscheidung eine Verkehrsstromanalyse zu Grunde gelegt werden... nona (Ach so, ich vergaß ja: Es gibt schon eine endgültige Entscheidung, deren Grundlagen niemand kennt und die unter anderem von sämtlichen Anrainerbezirken für schlecht befunden wird, nämlich alles nach Hütteldorf zu führen).. Ich wäre mir im Endeffekt trotzdem relativ sicher, dass eine Durchbindung von Verbindungsbahn und Vorortelinie ein weit größeres Potential anspricht und wesentlich mehr Nutzen hat, als beide Linien (nur) nach Hütteldorf zu führen, allein schon wegen der Entlastung der U6.
Dass ich die Verbindungsbahn im Niveau belassen würde, und da und dort Straßenunterführungen errichten, ist kein Geheimnis. Die Frage nach der Hochlage hat aber mit der Frage einer möglichst sinnvollen Linienführung nur am Rand was zu tun.