Also ich rede jetzt nicht davon, wenn man mal in "normalem Ausmaß" wo vor einer Kreuzung steht. Das gehört beim Wiener Betrieb schlichtweg dazu. Z.B. vor der Grinzinger Straße, wo man von der Seitenlage in die Mitte wechselt. Sicher wäre es schön, wenn es möglich wäre, dass die Bim dort immer Grün bekommt, wenn sie quert. Aber letztendlich steht man dort nicht ewig. Wo man wirklich immer sehr lange steht bzw. dahinschleicht, ist zwischen Schlickgasse und Ring!
Ad Liechtenwerder Platz, man steht schon eigentlich immer, aber ich empfinde es nicht als so arg wie beim Abschnitt vorm Ring. Es ist ja eine durchaus komplexe Kreuzung, ich weiß nicht, ob man hier etwas an der Ampelschaltung ohne viel Aufwand verbessern könnte?
Wovon die Linie D im nördlichen Abschnitt letztendlich profitiert ist, dass es einen erheblichen Anteil an eigenem Gleiskörper gibt bzw. dass das parallele MIV-Verkehrsaufkommen entlang der Strecke in vielen Abschnitten moderat ist und zu keinen wesentlichen Behinderungen führt. Also zumindest im Vergleich zu anderen Linien in Wien...