Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Historisches => Linien => Thema gestartet von: Revisor am 10. November 2010, 21:50:28
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Einen als Linie A besteckten Zug bestehend aus dem H2 2205 und zwei g-Beiwagen in der Engerthstraße zeigt diese Foto. Von den beiden g-Beiwagen befindet sich der erste kastenmäßig weitgehend im Originalzustand, während der zweite schon den Plattformumbau und die Entfernung der Ramm-, Regen-, Scheuer, was Was-weiß-ich-Leiste hinter sich hat. Vermutlich handelt es sich bei diesem Zug um einen Stadion-43er, der im Vorverkehr vor Spielbeginn noch auf eine Runde Ring - Kai geschickt wurde.
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Das aus den Dreißiger Jahren stammende Bild zeigt einen Dreiwagenzug der Linie A, bestehend aus dem M 4004 und zwei k1- oder k2-Beiwagen auf der Fahrt über die Aspernbrücke. Bemerkenswert ist die halbgeschlossene vordere Tür des Triebwagens, da diese zumindest später nur bei großer Kälte und nicht auf dem Ring in diese Stellung gebracht werden durfte.
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05.09.1979
und beim zweiten Dia ist die Welt auf dem Kai noch in Ordnung.(Gleisanlage)
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Ein Routenzettel von Februar 1979:
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Hierzu eine Frage, die ich schon vor längerer Zeit in der Fanpage gestellt habe, damals gab es aber keine Antwort:
Wie wurde hier die Fahrtrichtungsmarkierung der Entwerter gehandhabt? Wurde beim Luegerplatz von II 2 auf II 5 gewechselt und beim Schwedenplatz von II 1 auf I 2? Oder gab es für den Ring eine dritte Fahrtrichtungsmarkierung (was ich mir eigentlich nicht vorstellen kann, da die alten Entwerterbediengeräte nur I und II als Einstell- und Anzeigemöglichkeit über Leuchttasten hatten)?
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Hierzu eine Frage, die ich schon vor längerer Zeit in der Fanpage gestellt habe, damals gab es aber keine Antwort:
Wie wurde hier die Fahrtrichtungsmarkierung der Entwerter gehandhabt? Wurde beim Luegerplatz von II 2 auf II 5 gewechselt und beim Schwedenplatz von II 1 auf I 2? Oder gab es für den Ring eine dritte Fahrtrichtungsmarkierung (was ich mir eigentlich nicht vorstellen kann, da die alten Entwerterbediengeräte nur I und II als Einstell- und Anzeigemöglichkeit über Leuchttasten hatten)?
Könntest du bitte etwas genauer definieren, für welche Linie und für etwa welchen Zeitraum du das wissen möchtest?
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Ein Routenzettel von Februar 1979:
Offenbar war man beim Erstellen der Routentafeln damals nicht sorgfältiger als heute, wenn man bei der Hst. Schottenring U zur U1 umsteigen konnte ... ::)
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Ein Routenzettel von Februar 1979:
Offenbar war man beim Erstellen der Routentafeln damals nicht sorgfältiger als heute, wenn man bei der Hst. Schottenring U zur U1 umsteigen konnte ... ::)
Und das, wo man damals überhaupt nur bis zum Stephansplatz fahren konnte. Vielleicht fand der Designer des Plans ja, dass dreimal U4 nicht hübsch genug aussieht ;)
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. . . . da die alten Entwerterbediengeräte nur I und II als Einstell- und Anzeigemöglichkeit über Leuchttasten hatten)?
Einstellbar waren mit den "kleinen" Bediengeräten die Anzeigen: l ll - =. Am zugehörigen Einschub gab es einen Schalter zur Wahl "FR 1,2" oder "FR 1-4". Genutzt wurde das (absichtlich) aber nie, lediglich bei falscher Schalterstellung und händischer Fahrtrichtungseingabe kamen Markierungen mit "-" oder "=" vor.
Das hat zwar deine Frage nicht beantwortet, war aber vielleicht doch informativ (wenn auch nicht bedeutend für die Welt)! ;)
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Sicher bis 1969, wahrscheinlich aber bis 1981 gab es am Julius-Raab-Platz für die Ringlinien in der Fahrtrichtung II eine Kurzstreckengrenze, für die Kai-Linien hingegen nicht. Wenn man das als gegeben annimmt, so erfolgte die Umstellung der Linien A und B am Julius-Raab-Platz von II 2 auf II 6 und für die Linien AK und BK am Schwedenplatz von II 2 auf I 1. In der Gegenrichtung dann umgekehrt für A und B am Schwedenplatz von II 1 auf I 2 und für AK und BK am Julius-Raab-Platz von I 6 auf I 2. Laut offiziellen Unterlagen aus 1973.
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Wie wurde hier die Fahrtrichtungsmarkierung der Entwerter gehandhabt? Wurde beim Luegerplatz von II 2 auf II 5 gewechselt und beim Schwedenplatz von II 1 auf I 2? Oder gab es für den Ring eine dritte Fahrtrichtungsmarkierung (was ich mir eigentlich nicht vorstellen kann, da die alten Entwerterbediengeräte nur I und II als Einstell- und Anzeigemöglichkeit über Leuchttasten hatten)?
Als Laie könnte ich mir vorstellen, dass die Kurzstrecken auf den gesamten Kurs durchnumeriert waren, also mit 1 bei der Stadlauer Brücke begannen und mit einer hohen Nummer wieder die Stadlauer Brücke erreichten. Allerdings wären das im vorliegenden Falle mehr als 10 Zonen, somit "unmöglich".
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Könntest du bitte etwas genauer definieren, für welche Linie und für etwa welchen Zeitraum du das wissen möchtest?
Für jene Zeit, als es bereits die heutigen Entwerter gab. Den Lehrbehelf für die Einstellung der Mako-Zange mit den unterschiedlichen Fahrtrichtungssymbolen für Radial-, Rund-, Ring- und Zweierlinien habe ich ohnehin. Aber das war zur Zeit der abgebildeten Routentafeln bereits passé.
. . . . da die alten Entwerterbediengeräte nur I und II als Einstell- und Anzeigemöglichkeit über Leuchttasten hatten)?
Einstellbar waren mit den "kleinen" Bediengeräten die Anzeigen: l ll - =.
Ich meinte hier die großen Bediengeräte
Am zugehörigen Einschub gab es einen Schalter zur Wahl "FR 1,2" oder "FR 1-4".
Wo befand sich dieser Einschub? Im Kasten oberhalb der drei Längssitze?
Als Laie könnte ich mir vorstellen, dass die Kurzstrecken auf den gesamten Kurs durchnumeriert waren, also mit 1 bei der Stadlauer Brücke begannen und mit einer hohen Nummer wieder die Stadlauer Brücke erreichten.
Nein, die Kurzstreckennummerierung auf den Fahrscheinen entsprach selbstverständlich der Angabe auf der Routentafel.
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Offenbar wurde irgendwann zwischen 1973 und 1979 die Kurzstreckengrenze Aspernplatz aufgelassen und die Kurzstrecke 2 reichte vom Praterstern sowohl bis Schwedenplatz als auch bis Lueger-Platz. Somit entfiel die Kurzstrecke 6 am Ring. Die Kurzstrecken auf Ring und Kai lauteten dann also Schwedenplatz - 1 - Stadtb. Schottenring - 2 - Schottentor - 3 - Bellaria - 4 - Oper - 5 - Lueger-Platz. Die Fahrtrichtungsumstellung erfolgte immer am Schwedenplatz.
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Für jene Zeit, als es bereits die heutigen Entwerter gab.
Die heutigen Entwerter gehen aber nur mit dem IBIS-Gerät!
Ich meinte hier die großen Bediengeräte
Da ging nur l und ll.
Wo befand sich dieser Einschub? Im Kasten oberhalb der drei Längssitze?
Beim E1 unter dem Deckel hinter dem FSA (Einschubkasten) und beim E2 unter dem ersten Doppelsitz.
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Für jene Zeit, als es bereits die heutigen Entwerter gab.
Die heutigen Entwerter gehen aber nur mit dem IBIS-Gerät!
... die heutigen Entwertermarkierungen ...
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Bei der Nachfolgelinie 1 (Stadlauer Brücke - Ring rund - Stadlauer Brücke) lebte übrigens die Kurzstrecke 6 am Ring wieder auf. Die Kurzstrecken dieser Linie:
FR II Stadlauer Brücke - 5 - Stadionschleife - 4 - Elderschplatz - 3 - Praterstern - 2 - Schwedenplatz - 6 - Lueger-Platz - 5 - Oper - 4 - Bellaria - 3 - Schottentor - 2 - Schottenring U - 1 - Schwedenplatz FRI - 2 - Praterstern - 3 - Elderschplatz - 4 - Stadionschleife - 5 - Stadlauer Brücke
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Auf diesem Bild von Carl Holzinger vom 21. Februar 1981 ist bereits alles außer der 4851 Geschichte:
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. . . . ist bereits alles außer der 4851 Geschichte . . . .
Um diese Häuser ist eh nicht schad! 8) ;D
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Mit solchen Knüllerbildern wie im Eingangsposting kann ich naturgemäß nicht aufwarten, aber mit ein paar historischen Rückblicken aus der Schlusszeit der M kann ich aufwarten.
4050 mit 2 Beiwagen (vielleicht kann ein Experte die Nummern nachreichen ;)) biegt am 25.11.1976 auf dem Elderschplatz in Richtung Stadlauer Brücke ab:
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Dreiwagenzug mit 4065 am 09.11.1976 beim Tegethoffdenkmal auf dem Praterstern:
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EDIT: 1. Foto gegen eine "kühlere" Variante getauscht.
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Sind doch eh tadellose Aufnahmen. Noch dazu einwandfrei digitalisiert!
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Vor allem beim zweiten Foto gibt es – natürlich abgesehen vom Motiv – wenige Hinweise, dass das Foto bereits mind. 30 Jahre alt ist! Das könnte genausogut gestern geschossen worden sein.
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Danke - man tut, was man kann. :)
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4050 mit 2 Beiwagen (vielleicht kann ein Experte die Nummern nachreichen ;)) biegt am 25.11.1976 auf dem Elderschplatz in Richtung Stadlauer Brücke ab:
Auf dem Foto erkennt man "530x" (1. Bw.) und "5186" oder "5188" (2. Bw.)*. Beide Fahrzeuge besitzen ferner Stabeg-Dachlüfter in weiter Anordnung und Max-Platten im Innenraum. Um die möglichen Nummern einschränken bzw. eventuell sogar genau feststellen zu können, würde es vielleicht helfen, zu wissen, welcher Beiwagen zu welcher Zeit genau welche Ausstattungsmerkmale hatte.
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EDIT: *) Der Wagen 5188 war zum Aufnahmezeitpunkt bereits knapp vier Jahre ausgemustert.
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Während des Baues der U1 in der Praterstraße, müht sich der M 4102-5213-5341 über das Gleisprovisorum. 1977 waren im Frühjahr noch M-Garnituren auf Linie A im Einsatz! Am 25r und k konnte man sie wegen der Ersatzreichsbrücke über die Donau nicht mehr einsetzen!
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1977 waren im Frühjahr noch M-Garnituren auf Linie A im Einsatz! Am 25r und k konnte man sie wegen der Ersatzreichsbrücke über die Donau nicht mehr einsetzen!
Warum das? Durften nur E1 über die Behelfsbrücke fahren?
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Warum das? Durften nur E1 über die Behelfsbrücke fahren?
Generell nur geschlossene Wagen, oder?
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Warum das? Durften nur E1 über die Behelfsbrücke fahren?
Generell nur geschlossene Wagen, oder?
:up:
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Wenn ich so an Bilder denke vom Bau der Opernpassage oder der Gürtel-Upflastraba, da sind die offenen Wägen mehr oder weniger auf SChienenbrücken drüber gefahren, das waren noch Zeiten, wo die Fahrgäste für ihre Sicherheit verantwortlich waren und das auch schafften.
Hannes
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Warum das? Durften nur E1 über die Behelfsbrücke fahren?
Generell nur geschlossene Wagen, oder?
Aaaaah! Darauf hätt ich auch selbst kommen können! :P
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Messe, 1971. Foto: Carl Holzinger
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Erlebt in einem Ak. Ein aufgeregter Beförderungsfall beschwerte sich beim Fahrer, weil das Klapperl auf der Signalscheibe sich nach unten gedreht hat und der BF sich in einem A wähnte. Der Fahrer nicht maulfaul: " soll ich oben sitzen und das Klapperl halten, oder fahren?"
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Hier kommt ein "Favoritner A": 4696+1240 am Weg zum Stadion am 27.7.1980. Es fährt:"Gert Steinbäcker" ;D
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Erlebt in einem Ak. Ein aufgeregter Beförderungsfall beschwerte sich beim Fahrer, weil das Klapperl auf der Signalscheibe sich nach unten gedreht hat und der BF sich in einem A wähnte.
Aus heutiger Sicht ein Luxusproblem. :-X
Hier kommt ein "Favoritner A":
Interessant sind die weiß lackierten Stege der Signalscheibe.
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Einen habe ich noch: 4727+1217 am 27.7.1980 beim Einziehen nach Vorgarten:
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Ja damals, als die Vollwerbewagen noch echte Vollwerbewagen sein durften.
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Hier kommt ein "Favoritner A": 4696+1240 am Weg zum Stadion am 27.7.1980. Es fährt:"Gert Steinbäcker" ;D
(Dateianhang Link)
Wenn er noch gesungen hätte "Irgendwann bleib i daun durt" hätten die WL bei Einstellung der Strecke dann ein Problem gehabt.
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Hier kommt ein "Favoritner A": 4696+1240 am Weg zum Stadion am 27.7.1980. Es fährt:"Gert Steinbäcker" ;D
Schmacht...A-Wagen, Zebrasignal und der DDH am 13A - herrliches Bild! :D
Die Tichy-Werbungen schauen heute übrigens noch ganz genauso aus. ;)
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Fundstück aus dem Internet (Quelle (http://gratiszeitung.org/2010/04/16/unfall-mit-strasenbahn/)):
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Fundstück aus dem Internet (Quelle (http://gratiszeitung.org/2010/04/16/unfall-mit-strasenbahn/)):
(Dateianhang Link)
Ui,is aber sehr klein, gibts das nicht größer?
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Ja schon, aber nur, wenn du auf das Vorschaubild im Artikel* (und nicht hier) klickst. ;)
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*) ... der im Übrigen gut in den "Absurde-Entdeckungen"-Thread passen würde. :))
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So einfach war es damals in der Stadionschleife, freie sicht auf die vorbeiziehenden M-Züge.
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So einfach war es damals in der Stadionschleife, freie sicht auf die vorbeiziehenden M-Züge.
Das letzte Bild zeigt aber nicht die Stadionschleife, sondern die Schleife bei der Stadlauer Brücke.
Wann wurden denn die Tennisplätze im inneren der Stadionschleife errichtet?
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Als aus Favoriten noch Züge der Linie A zum Stadion fuhren:
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4691 + 1104 überqueren am 01.10.1980 die Lothringerstraße.
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Obwohl die 2er-Linien zum Aufnahmezeitpunkt dieses Fotos schon 3 Monate eingestellt waren, sieht man im Hintergrund noch die Fahrleitungen, die die 2er-Linie Richtung Stadtpark überspannen. Wann wurde diese Strecke denn gesperrt bzw. der Fahrdraht abmontiert? Die Gleise vorm Konzerthaus lagen ja wohl noch bis Mitte der 80er, wenn ich mich nicht täusche? Wirklich geändert wurde das Aussehen der Strasse in dem Bereich ja erst vor ca. 10-15 Jahren (war das Zeitgleich mit dem Umbau des Schwarzenbergplatzes?).
Tut mir leid, dass ich dermaßen OT bin.
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Das erste Stück Gleise in der Lothringerstraße beim Schwarzenbergplatz muss eher noch 10 Jahre länger gelegen sein, da kann ich mich noch gut dran erinnern.
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Obwohl die 2er-Linien zum Aufnahmezeitpunkt dieses Fotos schon 3 Monate eingestellt waren, sieht man im Hintergrund noch die Fahrleitungen, die die 2er-Linie Richtung Stadtpark überspannen. Wann wurde diese Strecke denn gesperrt bzw. der Fahrdraht abmontiert? Die Gleise vorm Konzerthaus lagen ja wohl noch bis Mitte der 80er, wenn ich mich nicht täusche? Wirklich geändert wurde das Aussehen der Strasse in dem Bereich ja erst vor ca. 10-15 Jahren (war das Zeitgleich mit dem Umbau des Schwarzenbergplatzes?).
Wenn mir meine Erinnerung keinen Streich spielt, glaube ich, mich an Folgendes erinnern zu können: Unmittelbar nach der Einstellung wurden bei der Verzweigung/Vereinigung in der Invalidenstraße in die Oberleitung Isolierstücke eingesetzt - sie wurde kurioserweise nicht sofort entfernt! Ich nehme an, dass es solche Isolierstücke auch beim Schwarzenbergplatz gegeben hat (sonst wär's irgendwie sinnlos ;)), aber daran kann ich mich nicht mehr erinnern.
Desweiteren erinnere ich mich, dass die Verzweigungs-/Vereinigungsweichen in der Lothringerstraße (in/aus Richtung Ring) und die Gleisreste bis unmittelbar vor dem Quergleis noch lange nach der Einstellung (sicher bis Ende der 80er Jahre) erhalten blieben, es wurden nur die Kreuzungsstücke entfernt. Einmal bin ich zufällig dort vorbeigekommen und die Verzweigungsweiche stand in die Gerade! Da muss wohl ein besonderer Scherzbold am Werk gewesen sein...
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Da muss wohl ein besonderer Scherzbold am Werk gewesen sein...
Oder die Weiche wurde vor kurzem von einem Gleisbehm gereinigt.
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Nur so am Rande... ich habe letztens extra nachgeschlagen, die Lothringerstraße ist nach Franz-Stephan von Lothringen benannt und wird in einem Wort geschrieben.
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Nur so am Rande... ich habe letztens extra nachgeschlagen, die Lothringerstraße ist nach Franz-Stephan von Lothringen benannt und wird in einem Wort geschrieben.
Adelstitel gibts in Österreich seit 1918 nicht mehr ;)
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Nur so am Rande... ich habe letztens extra nachgeschlagen, die Lothringerstraße ist nach Franz-Stephan von Lothringen benannt und wird in einem Wort geschrieben.
Adelstitel gibts in Österreich seit 1918 nicht mehr ;)
Was kümmert das jemanden, der 1708-1765 gelebt hat? :)
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Nur so am Rande... ich habe letztens extra nachgeschlagen, die Lothringerstraße ist nach Franz-Stephan von Lothringen benannt und wird in einem Wort geschrieben.
Adelstitel gibts in Österreich seit 1918 nicht mehr ;)
Was kümmert das jemanden, der 1708-1765 gelebt hat? :)
Außerdem, wenn schon dann bitte 3.4.1919.
http://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10000036 (http://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10000036)
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So einfach war es damals in der Stadionschleife, freie sicht auf die vorbeiziehenden M-Züge.
Ein bisserl Photoshop-Spielerei später...
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Hier ein Nachschlag von mir - aus technischen Gründen mit Breite 800px.
4057+5206+520x im Mai 1974 in der Engerthstraße:
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Ein Winterbild - Dreiwagenzug mit M 4045 am 15.12.1976 in der Wehlistraße:
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In der Messeschleife - Dreiwagenzug mit M 4116 zur Frühjahrsmesse am 09.03.1977:
[attach=3]
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In der Messeschleife - Dreiwagenzug mit M 4116 zur Herbstmesse am 09.03.1977:
Ist wohl eher die Frühjahrsmesse. 8)
mfG
Luki
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Danke - schon eingearbeitet.
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Linie A zum Messegelände (11. Sepbtember 1952).
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(ÖNB-Bildarchiv)
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Einige Bilddetails: Fotostandort ist die heutige Haltestelle Parlament, Stadiongasse. Die damals üblichen goldenen Ziffern sind auf SW Bildern schlecht lesbar, es ist B 80. Auf der Haltestellentafel sind die Linien L, A, B, D, F und J angeschrieben. Der Triebwagen hat noch die Fensteranordnung des Auslieferungszustands, bei der nur das mittlere der drei Fahrgastraumfenster zu öffnen ist. Wegen unzureichender Belüftung im Sommer wurden die B umgebaut, sodass alle drei Fenster geöffnet werden konnten. Der rechts neben dem Stromabnehmer sichtbare gusseiserne Lichtmast wurde erst vor wenigen Jahren entfernt. Die Ausstellung "EUROPAZUG" war eine US - Propagandaausstellung über den Marshallplan.
LG nord22
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Am 19. März 1955 auf der Baustelle zur Errichtung der Opern-Passage.
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(ÖNB-Bildarchiv)
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Am 14.Juni 1971 war M 4036 mit zwei m3 Beiwagen in der Praterstraße Richtung Aspernbrückengasse unterwegs (Foto: Kurt Rasmussen).
Das Betriebsgleis in der Praterstraße zwischen Taborstraße und Aspernbrückengasse war damals noch befahrbar und wurde per 26.04.1972 aufgelassen.
LG nord22
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4501+cx in der Unterführung am Praterstern, ca. 1981 (Foto Othmar Loschy)
https://scontent-a-vie.xx.fbcdn.net/hphotos-prn2/1393921_521496884594434_164531628_n.jpg
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Das Original des hier angeführten Bildes von E1 4501 Bf. Praterstern stammt von TARS631.
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Aaaahja. Danke für die Info! Deine Bilder ziehen weite Kreise :D
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Sehr verändert hat sich der Julius Raab Platz; heute eine Verkehrshölle, seinerzeit eine Straßenbahnkreuzung mit Rosenbeeten. Am 19.06.1971 wurde Linie A mit M 4009 von Kurt Rasmussen verewigt. Der Straßenbahnverkehr über die Aspernbrücke und durch die Praterstraße ist seit 01.03.1981 Geschichte.
LG nord22
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Hihi, der Heuhaufen ist herrlich. :D
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Früher (tm) - so bis Anfang der Siebziger - hat die Gemeinde in unserem Gemeindebaute mit Sense, später BAlkenmäher die Wiese gemäht wenn das Gras so 1/2 - 1 m hoch gestanden ist, dann ist es so ca. 1-2 Wochen gelegen bis es trocken war und dann haben sie es abgeholt. Natürlich gab es dann Heuburgen und Heuschlachten, wir hatten recht verständnisvolle Hausbesorger und deren Kinder waren ja auch dabei.
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Ja die Gärtner die haben das immer recht hübsch hergerichtet war immer recht schön an zu Sehen. :up:
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Ein E1-cx Zug auf der Aspernbrücke, mitte der 70er Jahre!
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Schönes Foto , heute sieht es in die Richtung anders aus , das Galaxy Gebäude im Hintergrund ist fertig , und an der ecke steht das Uniqa Gebäude.
Das einzige was sich nicht verändert hat ist in der Aspernbrückengasse der Schunco.
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Das einzige was sich nicht verändert hat ist in der Aspernbrückengasse der Schunco.
Und wie verbeult die E1 auch schon damals waren. ;)
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Ja schaut wild aus , die hatten ja damals noch nicht die Schürze montiert.
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Das einzige was sich nicht verändert hat ist in der Aspernbrückengasse der Schunco.
Und wie verbeult die E1 auch schon damals waren. ;)
Du darfst mir glauben, das das die Ausnahme war, im Vergleich zu heute.
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Und wie verbeult die E1 auch schon damals waren. ;)
Du darfst mir glauben, das das die Ausnahme war, im Vergleich zu heute.
Man erinnert sich nur an damals zurück und denkt sich: "die hamm das a scho damals ned g'richt, oiso brauchn mas a ned mochn". :D
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heute sieht es in die Richtung anders aus , das Galaxy Gebäude im Hintergrund ist fertig
Das Galaxy-Gebäude wurde aber mittlerweile bereits einmal umgebaut (und hat zusätzliche Stockwerke bekommen).
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Ja stimmt , ist vom der Vermietung her schlecht ausgelastet.
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Das einzige was sich nicht verändert hat ist in der Aspernbrückengasse der Schunco.
Darf ich fragen, was "Schunco" ist?
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Natürlich , das ist ein Spielwaren Geschäft , das gibt es schon sehr lange , die haben noch immer die alte Seilbahn , die in den 70er sehr beliebt war.
Ferner Modellbausätze die du fast nirgends mehr bekommst , das Hauptgeschäft heute sind Soft Guns.
Das Geschäft ist ecke Aspernbrückengasse - Obere Donaustraße
mfg
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Natürlich , das ist ein Spielwaren Geschäft , das gibt es schon sehr lange , die haben noch immer die alte Seilbahn , die in den 70er sehr beliebt war.
Ferner Modellbausätze die du fast nirgends mehr bekommst , das Hauptgeschäft heute sind Soft Guns.
Das Geschäft ist ecke Aspernbrückengasse - Obere Donaustraße
Ja, an das Geschäft kann ich mich wirklich lebhaft erinnern! Ich bin einmal - das ist jetzt doch schon einige Jährchen her - am Abend mit dem Rad vom Praterstern kommend die Aspernbrückengasse hinaufgefahren und fast unmittelbar hinter mir, als ich grad auf die Ampel zufuhr, hat ein Einbrecher die Scheibe von dem Geschäft eingeschlagen! Ich wär vor Schreck fast vom Rad gefallen.
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Im April 1968 ist dieses Stimmungsfoto mit m2 5194 bei der Opernkreuzung entstanden (Foto: Rob Ketcherside).
LG nord22
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Die Situation hat sich bis heute nicht wesentlich verändert. Sehr praktisch ist der am Haltestellenständer aufgehängte große Mistkübel.
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Ja sehr ästhetisch, passt zu dieser Stadt ;D
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Sehr praktisch ist der am Haltestellenständer aufgehängte große Mistkübel.
Die Haltestelle der Zukunft gab es schon damals! Nur ob bei Sturmböen der Mistkübel auch standgehalten hat?
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Die Haltestelle der Zukunft gab es schon damals! Nur ob bei Sturmböen der Mistkübel auch standgehalten hat?
Das konnte man damals nicht testen, da es noch keinen Windkanal gab. Sonst wären auch die großen gelben Tafeln noch vor ihrer Einführung verboten worden. :D
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Sehr praktisch ist der am Haltestellenständer aufgehängte große Mistkübel.
Was heute ja nicht mehr sein darf wegen der Geruchsbelästigung der Leute beim Fahrplan lesen. Deswegen werden überall zusätzliche Stangerl aufgestellt. :fp:
Allerdings - an dieser Haltestelle befindet sich eh kein Fahrplanaushang, den man bitte beachten soll. ;)
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Die Situation hat sich bis heute nicht wesentlich verändert. Sehr praktisch ist der am Haltestellenständer aufgehängte große Mistkübel.
Aber sehr gefährlich, das könnte ja jemanden auf die Zehen plumpsen! Und außerdem wird es heute tausen und ein Gesetz geben, das das nicht sein kann und darf usw.... :fp:
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Der Grund, warum es diese schweren, runden Metallkübel ohne Räder heute nicht mehr gibt, ist die Rückengesundheit der Mistkübler. Diese Dinger mussten mit Muskelkraft in die Hebevorrichtung der Müllautos gehoben werden.
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Diese Behälter hatten federnde Einwurfklappen am Deckel an denen, so ein Würstelstand in der Nähe war, Senf und andere Rückstände anhafteten. Stets von Wespen und Fliegen umschwirrt und in der Sonne vor sich hinstinkend.
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Der Grund, warum es diese schweren, runden Metallkübel ohne Räder heute nicht mehr gibt, ist die Rückengesundheit der Mistkübler. Diese Dinger mussten mit Muskelkraft in die Hebevorrichtung der Müllautos gehoben werden.
Nicht nur das - sie mussten auch zum Müllauto getragen werden, da hatten sie spezielle Gürtel, an denen rechts und links eine Verdickung war an der sie die Kübel einhängten und mit der Hand an der anderen Seite ausbalancierten. So trugen sie 2 Kübel gleichzeitig.
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Der Grund, warum es diese schweren, runden Metallkübel ohne Räder heute nicht mehr gibt, ist die Rückengesundheit der Mistkübler. Diese Dinger mussten mit Muskelkraft in die Hebevorrichtung der Müllautos gehoben werden.
Nicht nur das - sie mussten auch zum Müllauto getragen werden, da hatten sie spezielle Gürtel, an denen rechts und links eine Verdickung war an der sie die Kübel einhängten und mit der Hand an der anderen Seite ausbalancierten. So trugen sie 2 Kübel gleichzeitig.
Ja, aber nur leere. Das waren übrigens die Vorläufer der runden Kübel, mit dem Schiebedecke lund einem Griff oben in der Mitte. Volle Kübel wurden immer schräg gerollt, daher die Kreisform des Bodens.
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Im Juni 1971 fährt M 4022 + m2 + m2 über die Kreuzung Kärntner Straße/ Opernring (Foto: Kurt Rasmussen)
Edit: Beiwagentype richtiggestellt; danke für den Hinweis
LG nord22
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Im Juni 1971 fährt M 4022 + m3 + m3 über die Kreuzung Kärntner Straße/ Opernring (Foto: Kurt Rasmussen)
Der erste Beiwagen ist absolut sicher ein m2, der zweite ist mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit auch einer.
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Ende Februar 1981, Schwedenplatz, typisches Besteck kurz vor der Linieneinstellung.
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Wie oft diese Tafel wohl wegen des starken Donauwinds umgefallen ist? :D
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E1+c2 in der Praterstraße, flankiert von seinen Todesboten.
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In den 30er Jahren wurde M 4073 + k3/ k4 + k3/ k4 vor der Oper aufgenommen (Foto. Archiv W.L.). Die Gleise im Vordergrund (Schleife der Linien 61 und 63, Strecke zum Neuen Markt) sind längst Geschichte.
LG nord22
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Im Juli 1974 wurde E1 4479 + c3 1204 von Kurt Rasmussen in der Schleife Stadlauer Brücke aufgenommen.
LG nord22
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Zwei Wiener Wahrzeichen auf einem Bild: Das Riesenrad und ein M Dreiwagenzug mit M 4036 (Foto: Kurt Rasmussen, Juni 1971).
LG nord22
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Zwei Wiener Wahrzeichen auf einem Bild: Das Riesenrad und ein M Dreiwagenzug mit M 4036 (Foto: Kurt Rasmussen, Juni 1971).
Das Foto ist zwar sehr schön, aber wo ist das Riesenrad? ???
Edit: Bild wurde inzwischen geändert. Zuerst war die Praterstraße zu sehen.
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Im November 1976 wurde M 4045 + m2 5213 + m3 5341 am Franz-Josefs-Kai beim Schwedenplatz von Kurt Rasmussen aufgenommen. M 4045 war ein markanter Außenseiter unter den M mit Scherenbügel und Mittelsignal.
LG nord22
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Recht trist war das Ambiente des vom U-Bahn Bau verwüsteten Franz-Josefs-Kai. Ein M Dreiwagenzug mit M 4092 steht im November 1976 in der provisorischen Haltestelle vor der Marienbrücke (Foto: Kurt Rasmussen).
LG nord22
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Recht trist war das Ambiente des vom U-Bahn Bau verwüsteten Franz-Josefs-Kai.
Die Gegend schaut auch heute noch recht traurig aus. Die scheußlichen Nachkriegsbauten und das versiffte Stationsbauwerk mit seinen mehrfachen Gestanks- und Fettfleckerzeugern lassen den Schwedenplatz heute um nichts besser dastehen. Es wäre höchste Zeit, hier stadtgestalterisch massiv einzugreifen. Auf der Seite des 2. Bezirks hat sich die Lage im letzten Jahrzehnt massiv verbessert.
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Auf der Seite des 2. Bezirks hat sich die Lage im letzten Jahrzehnt massiv verbessert.
Aber leider herrscht auch auf Seite des 2. Bezirks die Verkehrshölle.
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Aber leider herrscht auch auf Seite des 2. Bezirks die Verkehrshölle.
Ja, aber nicht so schlimm wie am Kai. Allein die Tatsache, dass dem motorisierten Verkehr auf der Lände viel weniger Platz zur Verfügung steht, verringert die Barrierewirkung enorm.
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Es zeigt sich deutlich das Missverhältnis: Der Anteil des MIV in Wien beträgt etwa ein Drittel - und dieses Drittel macht die Stadt zur Autohölle inkl. riesigem Platzbedarf. Und alle müssen sich dem unterordnen....
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Der Anteil des MIV in Wien beträgt etwa ein Drittel . . . .
Wobei das natürlich (auch) eine Frage der Berechnung ist! ;)
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1976 ist diese Panoramaaufnahme von zwei Zügen der Linie A/ Ak in der Ausstellungsstraße entstanden (Foto: A, Gavillet).
LG nord22
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Fehlt hier komplett am A. Ein Bild der Type B-k6. Daher eine Veröffentlichung. Beiwagen der Type b ließen noch auf sich warten und so spannte man eben für einige Zeit k6 Beiwagen hinter die "Zischer". Zeitpunkt: Jänner bis etwa Juli 1952! Auch die B fuhren dann noch bis 1953, knapp zwanzig Jahre später kamen sie wieder zurück auf die Ringlinien.
Leider keine Wagennummern ersichtlich, aber die Fahrgäste geben auch etwas her, das Bild wirkt belebter und die Mode damals war ja auch ganz witzig!
(Lederhosen)
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Die B-b-b-Garnituren fuhren bis 18. Juli 1954 in VRG.
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Die B-b-b-Garnituren fuhren bis 18. Juli 1954 in VRG.
Na bitte, da war ich ja noch gar nicht auf der Welt! 8)
Spaß ohne, im Bahn im Bild Buch Nr.49 ist überhaupt nur 1951 bis 1952 angegeben!
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Na bitte, da war ich ja noch gar nicht auf der Welt! 8)
Und da traust dich du Jungspund mit den Großen mitzureden!? :P
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Na bitte, da war ich ja noch gar nicht auf der Welt! 8)
Und da traust dich du Jungspund mit den Großen mitzureden!? :P
:'(
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Zwei Wiener Wahrzeichen auf einem Bild: die Staatsoper und ein M - Dreiwagenzug mit M 4064 (Foto: Mike Cornwall, 1969).
LG nord22
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1969 kann nicht stimmen (Fahrziel Stadlauer Brücke, Ring bereits Einbahn). Der Dreieckständer links könnte bei einer genaueren Datierung helfen, allerdings erkenne ich nicht mehr als eine verblüffende Ähnlichkeit des abgebildeten Herren mit Nikita Chruschtschow (wobei der einen auch irgendwie an Karol Wojtyła erinnert). ;D Hinter dem zweiten Beiwagen ist, so glaube ich, außerdem ein Festwochen-"W" zu sehen.
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1969 kann nicht stimmen (Fahrziel Stadlauer Brücke, Ring bereits Einbahn). Der Dreieckständer links könnte bei einer genaueren Datierung helfen, allerdings erkenne ich nicht mehr als eine verblüffende Ähnlichkeit des abgebildeten Herren mit Nikita Chruschtschow (wobei der einen auch irgendwie an Karol Wojtyła erinnert). ;D Hinter dem zweiten Beiwagen ist, so glaube ich, außerdem ein Festwochen-"W" zu sehen.
Das Bild dürfte aus dem Frühjahr 1974 stammen. Am 23. Juni 1974 fand eine Bundespräsidentenwahl statt, bei der Rudolf Kirchschläger und Alois Lugger kandidierten. Der Dreiecksständer zeigt offenbar ein Wahlplakat des Innsbrucker Bürgermeisters Alois Lugger.
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Danke für die Hinweise bezüglich des Aufnahmejahrs. Der Bildautor dürfte mehrere Reisen nach Wien unternommen haben und da sind seine Farbdias beim Archivieren wahrscheinlich durcheinandergeraten.
nord22
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Ach, die hatten damals schon coole Wahlsprüche: Ein Bundespräsident, wie er sein soll... :D
Ob das heute jemanden vom Hocker hauen würde?
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Reger Fahrgastandrang um 1930 am Opernring. Man beachte die Brustwandtafel "Rotunde". k2 3460 (Hersteller: Waggonfabrik Stauding 1913) wurde per 15.10.1961 ausgemustert (Foto: Archiv W.L.).
LG nord22
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Auch die Haltestellensäule ist bemerkenswert, handelt es sich doch eigentlich nur um einen beleuchteten Werbeträger, dem man am oberen Rand ganz klein die Beschriftung "Haltestelle" und die Liniensignale spendiert hat.
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So ähnliche Haltestellensäulen mit Werbung und einer - allerdings ovalen - hinterleuchteten Haltestellentafel gab es am Ring bis weit in die 1970er. Vielleicht findet sich irgendwo ein Foto davon.
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So ähnliche Haltestellensäulen mit Werbung und einer - allerdings ovalen - hinterleuchteten Haltestellentafel gab es am Ring bis weit in die 1970er. Vielleicht findet sich irgendwo ein Foto davon.
Eine solche befindet sich als Ausstellungsobjekt im Verkehrsmuseum. Die Säulen sind über die Jahrzehnte sicher dieselben geblieben, man hat nur irgendwann die (zweifellos positive) Idee gehabt, eine Haltestellentafel aufzusetzen, um doch einen optischen Unterschied zu einer bloßen Litfaßsäule zu generieren. Vielleicht war es auch die StrabVO 1957, die das Haltestellenzeichen erforderlich machte?
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So ähnliche Haltestellensäulen mit Werbung und einer - allerdings ovalen - hinterleuchteten Haltestellentafel gab es am Ring bis weit in die 1970er. Vielleicht findet sich irgendwo ein Foto davon.
Die letzte solche Säule dürfte sich bei der Alser Straße bis in die frühen 90er gehalten haben, sonst könnte ich mich nicht an sie erinnern. Bei der Volksoper bilde ich mir auch ein, dass dort welche waren bevor sie die Hundstrümmerlwiesen unter der Brücke entfernt haben.
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Die letzte solche Säule dürfte sich bei der Alser Straße bis in die frühen 90er gehalten haben, sonst könnte ich mich nicht an sie erinnern.
Die steht jetzt im Museum.
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Vor der Verwüstung durch den U Bahnbau war der Praterstern ein guter Fotostandort, hier mit M 4091 + m2 + m3 (Foto: H. H. Heider).
LG nord22
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So viel grüne Wiese – aber wo sind die Schafe? :)
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. . . . aber wo sind die Schafe? :)
Die sind schon voll mit der U-Bahn-Planung beschäftigt!
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So viel grüne Wiese – aber wo sind die Schafe? :)
Das ist doch sicher nur ein Photoshopprodukt oder Kunstrasen. >:D
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Reger Straßenbahnverkehr im August 1962 am Praterstern mit M 4034; im Vordergrund ein m2 (Foto: Archiv W.L.). M 4034 wurde frühzeitig per 30.11.1967 skartiert.
LG nord22
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Im Mai 1966 wurde M 4019 auf der Ausstellungsstraße bei der Haltestelle Venediger Au aufgenommen (Foto: TrainsandTravel).
LG nord22
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Um 1966 wurde M 4007 + m2 5188 + m3 5231 am Praterstern aufgenommen (Bildautor unbekannt).
LG nord22
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Messeverkehr zur Herbstmesse 1973 mit M 4113 in der Nordportalstraße (Foto: Karl Holzinger/ sehr.org).
LG nord22
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Messeverkehr zur Herbstmesse 1973 mit M 4113 in der Nordportalstraße (Foto: Karl Holzinger/ sehr.org).
Lustig, bei dem Triebwagen des Folgezuges möchte man von der Farbgebung her meinen, dass es sich um einen N60 handelt. Aber abgesehen davon, dass diese Wagen nur auf Speisinger Linien zum Einsatz kamen, gab es sie 1973 längst nicht mehr. Klassischer Fall also von optischer Täuschung.
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Lustig, bei dem Triebwagen des Folgezuges möchte man von der Farbgebung her meinen, dass es sich um einen N60 handelt. Aber abgesehen davon, dass diese Wagen nur auf Speisinger Linien zum Einsatz kamen, gab es sie 1973 längst nicht mehr.
Außerdem hatten N60 keinen Lyrabügel.
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Könnte sich um den 2101 handeln!
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Ist der 2101!
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Ist der 2101!
Also doch keine Täuschung, soweit es die Farbe betrifft! :up:
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Bei der Volksoper bilde ich mir auch ein, dass dort welche waren bevor sie die Hundstrümmerlwiesen unter der Brücke entfernt haben.
Das ist korrekt. Müssen bis irgendwann in die (frühen?) 90er dort gestanden sein.
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Bei der Volksoper bilde ich mir auch ein, dass dort welche waren bevor sie die Hundstrümmerlwiesen unter der Brücke entfernt haben.
Das ist korrekt. Müssen bis irgendwann in die (frühen?) 90er dort gestanden sein.
Das dürfte zeitlich hinkommen. Ab Anfang 1994 oder so war ich dort öfter mit der Tramway unterwegs und spätestens dann sind sie irgendwann verschwunden.
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(http://xover.htu.tuwien.ac.at/~tramway/fotokiste/image.php/1976-05-xx%20%26deg%3BA-%20Praterstern%204697%2Bc3.jpg%23%08?group=stadtverkehr-austria-fotos&msg=7979&att=1)
4697 in der nicht mehr existenten Schleife der SL 25 am Praterstern, mit "S"
für Stadioneinlage gekennzeichnet und natürlich, da nur bis Praterstern fahrend,
korrekt als Linie A Strich besteckt.
(http://xover.htu.tuwien.ac.at/~tramway/fotokiste/image.php/4.jpg?group=stadtverkehr-austria-fotos&msg=538&att=4)
1977
Quelle:http://web-fotokiste.stadtverkehr.at/ (http://web-fotokiste.stadtverkehr.at/)
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Ja das waren noch Zeiten wie Citroen und Kawasaki Freytag am Anfang der Praterstrasse die Verkaufsräume hatte!
Super Erinnerungen, danke! :up:
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(http://xover.htu.tuwien.ac.at/~tramway/fotokiste/image.php/1972-0x-xx%20%26deg%3BA%20Radstadion%204054%2B5243%2B52xx.jpg?group=stadtverkehr-austria-fotos&msg=7979&att=2&PHPSESSID=e1daff78e0de5949b02189436f4eb38d)
1972-0x-xx °A Radstadion 4054+5243+52xx
(http://xover.htu.tuwien.ac.at/~tramway/fotokiste/image.php/197x-xx-xx%20%26deg%3BA%20Aspernbr%26uuml%3Bckengasse%204662%2Bc3-Forum.jpg?group=stadtverkehr-austria-fotos&msg=7978&att=3&PHPSESSID=ac041da956e9c3b9d6a297ff3bcf27e1)
197x-xx-xx °A Aspernbrückengasse 4662+c3
Fotos:Michael Vitecek
Quelle:http://web-fotokiste.stadtverkehr.at/ (http://web-fotokiste.stadtverkehr.at/)
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Im Oktober 1970 war M 4084 + m3 5355 + m3 5359 als Stadionverstärker von VRG mit Zebrazettel im Einsatz. Wientypisch das windige Wetter und zwei Schwarzkappler (Foto: C. Holzinger).
LG nord22
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Wenig Autos und zwei M Dreiwagenzüge am Burgring im November 1974 (Foto: Dr. Ludwig Ekl). M 4045 war aufgrund der Kombination Scherenstromabnehmer und Mittelsignal ein markanter Exote unter den M.
LG nord22
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Aus dem Fundus.
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Diese Aufnahme ist höchstwahrscheinlich aus dem Jahre 1976.
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Begegnung zweier Fahrzeuggenerationen am Schottenring im Juni 1974 mit M 4088 (Foto: Dr. Ludwig Ekl). Beim Betrachten derartiger Aufnahmen wird einem erst bewusst, dass die Type E1 im Jahr 2015 eigentlich ein Relikt aus einer längst vergangenen Zeit ist.
LG nord22
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Beim Betrachten derartiger Aufnahmen wird einem erst bewusst, dass die Type E1 im Jahr 2015 eigentlich ein Relikt aus einer längst vergangenen Zeit ist.
Und noch mehr, wenn ich heute am 6er mit einem c3 fahre und mir denke, dass diese Wägen seinerzeit noch mit den G-Aquarien aus der Monarchie gemeinsam im aktiven Wagenstand waren.
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Im Juni 1974 hat M 4052 + m2 5206 + m2 (m3) gerade die Endstation bei der Stadlauer Brücke erreicht (Foto: Dr. Ludwig Ekl).
LG nord22
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Sehr schönes Bild. Was macht der L(4) im Hintergrund, auf welcher Linie könnte der unterwegs sein?
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Sehr schönes Bild. Was macht der L(4) im Hintergrund, auf welcher Linie könnte der unterwegs sein?
Könnte eine Schulfahrt sein. Die Strecke wurde nach der Sperre der 80er-Strecke bis zum Schluss (d.h. auch noch nach der Einstellung des 21ers) für Schulfahrten genutzt.
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Im Dezember 1971 wurde M 4053 + m2 + m2 in der Messestraße aufgenommen (Foto: Dr. Ludwig Ekl). In der Messeschleife waren Ausstiegstelle und Einstiegsstelle streng getrennt; Fahrgäste, welche schon in der Nordportalstraße einsteigen wollten, wurden von Revisoren mit beamteter Strenge abgemahnt und zur Einstiegstelle geschickt.
LG nord22
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Wenig Autos und zwei M Dreiwagenzüge am Burgring im November 1974 (Foto: Dr. Ludwig Ekl). M 4045 war aufgrund der Kombination Scherenstromabnehmer und Mittelsignal ein markanter Exote unter den M.
LG nord22
Sollte der der am Außenring fahrende Zug nicht ein Ak sein?
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Wenig Autos und zwei M Dreiwagenzüge am Burgring im November 1974 (Foto: Dr. Ludwig Ekl). M 4045 war aufgrund der Kombination Scherenstromabnehmer und Mittelsignal ein markanter Exote unter den M.
LG nord22
Sollte der der am Außenring fahrende Zug nicht ein Ak sein?
MMn fährt er am Innenring - im Hintergrund ist die Polizeizentrale.
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@ 8er: Helga06 bezieht sich auf das Foto aus Posting #139 und die Signalscheibe auf M 4097;
da war wieder einmal die Abdeckklappe über dem "k" ...
nord22
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Im Dezember 1971 wurde M 4053 + m2 + m2 in der Messestraße aufgenommen (Foto: Dr. Ludwig Ekl). In der Messeschleife waren Ausstiegstelle und Einstiegsstelle streng getrennt; Fahrgäste, welche schon in der Nordportalstraße einsteigen wollten, wurden von Revisoren mit beamteter Strenge abgemahnt und zur Einstiegstelle geschickt.
LG nord22
Dieser Straßenteil hieß bis 2014 Lagerhausstraße.
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@ 8er: Helga06 bezieht sich auf das Foto aus Posting #139 und die Signalscheibe auf M 4097;
da war wieder einmal die Abdeckklappe über dem "k" ...
nord22
Danke + sorry!
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1972 wurde ein Stadionverstärker (mit Zebrazettel) mit M 4095 + m3 5274 + m3 beim im Bau befindlichen Radstadion aufgenommen (Foto: Dr. Ludwig Ekl).
LG nord22
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MMn kann das Datum 5.1.1972 nicht stimmen. Der Schaffner mit leichter Oberbekleidung deutet auf eine wärmere Jahreszeit hin, ebenso das Grün im Hintergrund. Ich denke, das Bild könnte am 13.5. entstanden sein. Damals spielte Austria gegen Rapid vor 17.000 Zuseher. Oder am 10.6. Am 5.1.1972 gab es kein Spiel im Stadion.
http://www.weltfussball.at/spielorte/ernst-happel-stadion-wien/1972/2/
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Das offensichtlich nicht stimmige Datum stammt von der originalen Bildvorlage. Danke für die Recherche ...
nord22
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Vielleicht sollte es 1.5. heißen!
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Auch am 1.5. gab es kein Spiel im Stadion. Das war im Übrigen ein Montag.
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Aber vielleicht eine andere Veranstaltung.
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Auch am 1.5. gab es kein Spiel im Stadion. Das war im Übrigen ein Montag.
*Räusper*
1.Mai. Prater. Maifest.
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Auch am 1.5. gab es kein Spiel im Stadion. Das war im Übrigen ein Montag.
*Räusper*
1.Mai. Prater. Maifest.
Zum Maifest im (Wurschtl-)Prater benötigt man aber kaum Stadionverstärker.
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Auch am 1.5. gab es kein Spiel im Stadion. Das war im Übrigen ein Montag.
*Räusper*
1.Mai. Prater. Maifest.
Zum Maifest im (Wurschtl-)Prater benötigt man aber kaum Stadionverstärker.
Vielleicht war die Messeschleife nicht befahrbar und der Elderschplatz zugeparkt. 8)
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Im Oktober 1970 wurde M 4004 + m2 + m2 am Elderschplatz aufgenommen (Foto: Dr. Ludwig Ekl).
LG nord22
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Stadionverkehr im Oktober 1970; ein vollbesetzter M Dreiwagenzug mit M 4051 ist auf der Ausstellungsstraße bei der Venediger Au unterwegs (Foto: Dr. Ludwig Ekl). Das Fahrscheinprüfen dürfte bei diesen Besetzungsgrad kaum möglich gewesen sein ...
LG nord22
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Stadionverkehr im Oktober 1970; ein vollbesetzter M Dreiwagenzug mit M 4051 ist auf der Ausstellungsstraße bei der Venediger Au unterwegs (Foto: Dr. Ludwig Ekl). Das Fahrscheinprüfen dürfte bei diesen Besetzungsgrad kaum möglich gewesen sein ...
LG nord22
Danke für das Bild. Der Bügel wirk überaus klobig am M!
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Als Schüler habe ich oft bis zur Abfahrt gewartet, um dann am Trittbrett mitzufahren :)
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Stadionverkehr im Oktober 1970; ein vollbesetzter M Dreiwagenzug mit M 4051 ist auf der Ausstellungsstraße bei der Venediger Au unterwegs (Foto: Dr. Ludwig Ekl). Das Fahrscheinprüfen dürfte bei diesen Besetzungsgrad kaum möglich gewesen sein ...
"Weu beim Hamfoan wissen'S eh, da brauch' ma ka Göd, do hoit'ma en Schaffna'r am Schmäh" (Pirron & Knapp, Ländermatch)
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Im Juni 1971 wurde M 4022 + m3 (m2) + m3 (m2) von Kurt Rasmussen am Praterstern aufgenommen.
LG nord22
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Der erste Beiwagen ist mMn ein m2.
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M 4096 + m3 5276 am Praterstern, September 1973 (Herbstmesse)
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Interessant finde ich, daß der M keine Signalscheiben hat. War das ein kurzfristig eingeschobener Einlagezug?
LG,
Stellwerker
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Interessant finde ich, daß der M keine Signalscheiben hat. War das ein kurzfristig eingeschobener Einlagezug?
Die Frage kann ich leider nicht beantworten, meine Ambitionen sind damals nicht so weit gegangen, das Erscheinungsbild dieser Garnitur zu hinterfragen.
lG Grosser Wagen
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Interessant finde ich, daß der M keine Signalscheiben hat. War das ein kurzfristig eingeschobener Einlagezug?
Vermutlich, denn dort fuhren A/Ak normalerweise nicht. Wahrscheinlich war der Zug zuvor auf einer anderen Linien im Einsatz und man hat in VRG lediglich die Signalscheiben dieser Linie entfernt, bevor man ihn wieder auf die Strecke geschickt hat. Möglicherweise waren auch gerade keine A/Ak Scheiben auffindbar. Wer kann das heute noch sagen?
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Interessant finde ich, daß der M keine Signalscheiben hat. War das ein kurzfristig eingeschobener Einlagezug?
Vermutlich, denn dort fuhren A/Ak normalerweise nicht. Wahrscheinlich war der Zug zuvor auf einer anderen Linien im Einsatz und man hat in VRG lediglich die Signalscheiben dieser Linie entfernt, bevor man ihn wieder auf die Strecke geschickt hat. Möglicherweise waren auch gerade keine A/Ak Scheiben auffindbar. Wer kann das heute noch sagen?
Vielleicht war die Garnitur ja ein Einschub aus FAV und dort hatten sie nicht so viele A/Ak Liniensignale. Sieht mir nämlich so aus, als ob er eine Kurzführung vom Messegelände zum Praterstern und retour machen würde! Ich meine, dass die M-Triebwagen rund um die 4100er Nummern damals in FAV am D-Wagen fuhren! Kann mich aber auch irren - vielleicht hat jemand ein Stationierungsverzeichnis vom 4096 - dann wüssten wir wenigstens den Heimatbahnhof!
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Laut Wiki war der M 4096 1973 in Favoriten stationiert.
LG,
Stellwerker
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Interessant finde ich, daß der M keine Signalscheiben hat. War das ein kurzfristig eingeschobener Einlagezug?
Vermutlich, denn dort fuhren A/Ak normalerweise nicht. Wahrscheinlich war der Zug zuvor auf einer anderen Linien im Einsatz und man hat in VRG lediglich die Signalscheiben dieser Linie entfernt, bevor man ihn wieder auf die Strecke geschickt hat. Möglicherweise waren auch gerade keine A/Ak Scheiben auffindbar. Wer kann das heute noch sagen?
Vielleicht war die ja ein Einschub aus FAV und dort hatten sie nicht so viele A/Ak Liniensignale. Sieht mir nämlich so aus, als ob er eine Kurzführung vom Messegelände zum Praterstern und retour machen würde! Ich meine, dass die M-Triebwagen rund um die 4100er Nummern damals in FAV am D-Wagen fuhren! Kann mich aber auch irren - vielleicht hat jemand ein Stationierungsverzeichnis vom 4096 - dann wüssten wir wenigstens den Heimatbahnhof!
4096 war 1973 ein Favoritner:
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Stationierung_Type_M_%281927-1979%29 (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Stationierung_Type_M_%281927-1979%29)
mfG
Luki
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Kann mich aber auch irren - vielleicht hat jemand ein Stationierungsverzeichnis vom 4096 - dann wüssten wir wenigstens den Heimatbahnhof!
http://strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Stationierung_Type_M_(1927-1979) (http://strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Stationierung_Type_M_(1927-1979))
Laut dieser Liste hast du recht und der M 4096 war in FAV stationiert.
Edit: Andere waren schneller. ;)
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Der Beiwagen m3 wird per 1.1.1973 als in Erdberg stationiert geführt, ab 1.1.1974 in Favoriten.
Eventuell handelte es sich damals um einen Favoritner Einlagezug zum Stadion, welcher während des Spiels für Einlagefahrten zwischen Praterstern und Messeschleife verwendet wurde.
Laut Googlesuche gabs am 22.9.1973 ein Fußballspiel mit 20000 Besuchern, leider finde ich nicht das Datum der Herbstmesse 1973.
LG,
Stellwerker
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Das mit dem Stadioneinlagezug könnte sein - oder auch als Messeeinlagezug welcher dann zwischen Messe und Praterstern gependelt hat! Um nicht mit einem regulären A verwechselt zu werden wurden die Scheiben einfach heruntergenommen! Vielleicht war auch kein Balken zum Streichen mehr auf den Scheiben vorhanden?
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Das mit dem Stadioneinlagezug könnte sein - oder auch als Messeeinlagezug welcher dann zwischen Messe und Praterstern gependelt hat! Um nicht mit einem regulären A verwechselt zu werden wurden die Scheiben einfach heruntergenommen! Vielleicht war auch kein Balken zum Streichen mehr auf den Scheiben vorhanden?
Es hat aber zu dieser Zeit keine A/AK-Scheiben ohne Balken gegeben!
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Dass es zwischen Praterstern und Messeschleife zu dieser Zeit eine eingleisige Schnürstelle gegeben hat und der Zug die weiße Scheibe als Zuggruppensignal trägt, können wir vermutlich ausschließen.
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Das mit dem Stadioneinlagezug könnte sein - oder auch als Messeeinlagezug welcher dann zwischen Messe und Praterstern gependelt hat! Um nicht mit einem regulären A verwechselt zu werden wurden die Scheiben einfach heruntergenommen! Vielleicht war auch kein Balken zum Streichen mehr auf den Scheiben vorhanden?
Es hat aber zu dieser Zeit keine A/AK-Scheiben ohne Balken gegeben!
Doch etliche wo der Balken bereits fehlte! Und FAV war meines Wissens nicht gerade ein Bahnhof wo super Ordnung geherrscht hat! Im Gegensatz zu SIM fuhren dort Wagen herum, die in ihrem Zustand an die heutigen Verhältnisse gut herankommen!
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G 772, geliefert 1901 von der Grazer Waggonfabrik posiert für den Fotografen.
Das Foto muss nach 1913 entstanden sein, im Hintergrund ist ein K zu erkennen. Fotograf unbekannt, das Foto ist grob mit 1915 datiert!
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G 772, geliefert 1901 von der Grazer Waggonfabrik posiert für den Fotografen.
Das Foto muss nach 1913 entstanden sein, im Hintergrund ist ein K zu erkennen. Fotograf unbekannt, das Foto ist grob mit 1915 datiert!
Welche Bedeutung hat das Taferl mit der Nummer 4015 welche auf der Prellschiene angebracht ist?
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Eventuell die Fotonummer?
LG,
Stellwerker
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G 772, geliefert 1901 von der Grazer Waggonfabrik posiert für den Fotografen.
Das Foto muss nach 1913 entstanden sein, im Hintergrund ist ein K zu erkennen. Fotograf unbekannt, das Foto ist grob mit 1915 datiert!
Die Signalscheibe schaut aus, als wäre sie nachträglich aufs Foto dazugezeichnet worden.
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G 772, geliefert 1901 von der Grazer Waggonfabrik posiert für den Fotografen.
Das Foto muss nach 1913 entstanden sein, im Hintergrund ist ein K zu erkennen. Fotograf unbekannt, das Foto ist grob mit 1915 datiert!
Die Signalscheibe schaut aus, als wäre sie nachträglich aufs Foto dazugezeichnet worden.
Womöglich war sie aufgrund der Lichtverhältnisse schlecht erkennbar und wurde daher im Fotoatelier nachgezeichnet. Auch der Bügel schaut händisch ergänzt aus.
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Anbei ein Postkartenmotiv mit H 224x + k1/ k2 + k1/ k2 (Rauchertafel am ersten Beiwagen) auf der Praterstraße in den 20er Jahren.
LG nord22
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Ein M Dreiwagenzug der Line A am Schwedenplatz Ende der 50er Jahre; im Hintergrund zwei Züge der Linie O (Foto: Archiv W.L.).
LG nord22
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Ein M Dreiwagenzug der Line A am Schwedenplatz Ende der 50er Jahre; im Hintergrund zwei Züge der Linie O (Foto: Archiv W.L.).
Ich würde eher Anfang bis Mitte der 50er-Jahre sagen.
Das Bild dürfte nämlich noch während der Besatzungszeit entstanden sein, wenn ich mir "Die Vier im Jeep" am linken Bildrand so betrachte.
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Die beiden Stadtbahnstationen wurden erst 1955 fertiggestellt und die "Vier im Jeep" sind das junge, österreichische Bundesheer. Das Foto dürfte etwa 1956/1957 entstanden sein. ;D
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E1 4476 + c2 in den 70er Jahren beim Radstadion (Bildautor nicht bekannt). E1 4476 wurde per 12.09.1983 auf Einmannbetrieb und Geamatic umgebaut und nach seiner Ausmusterung 2009 nach Krakau verkauft.
LG nord22
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Fährt der noch in Krakau?
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Ein Stadionverstärker aus FAV mit M 4093 + m3 + m3 mit Zebrazettel (Foto: M. Vitecek, 1972 - 1973).
P.S.: E1 4476 verkehrt als HW 159 in Krakau.
LG nord22
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Auch auf der Linie A gab es die umgebauten Beiwagen der Type c (ex c1). Hier in einem Messe-Zug am Praterstern. Das Broseband enthielt sogar die rote Schrift "Prater Messe".
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Diese Beiwagen lernte ich zu meiner Schulzeit kennen! ;)
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Die erste Version der Brosebänder war farbig (auch mit blauen U-Bahn- und Schnellbahnlogos sowie braunem Stadtbahnlogo) und hatte innen eine Perlschnur mit allen Haltestellen samt Umsteigemöglichkeiten. Man dürfte allerdings sehr bald draufgekommen sein, dass das eine Schnapsidee ist, weil man gar nicht so schnell schauen kann, wie die Information nicht mehr korrekt ist. 8)
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Auch auf der Linie A gab es die umgebauten Beiwagen der Type c (ex c1). Hier in einem Messe-Zug am Praterstern. Das Broseband enthielt sogar die rote Schrift "Prater Messe".
Den 1602 gabs erst ab Juni 1976, das Broseband mit dieser Beschriftung ab 1977, also wird um 1974, wie im Dateinamen angegeben, wohl nicht stimmen.
mfG
Luki
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Die erste Version der Brosebänder war farbig (auch mit blauen U-Bahn- und Schnellbahnlogos sowie braunem Stadtbahnlogo) und hatte innen eine Perlschnur mit allen Haltestellen samt Umsteigemöglichkeiten. Man dürfte allerdings sehr bald draufgekommen sein, dass das eine Schnapsidee ist, weil man gar nicht so schnell schauen kann, wie die Information nicht mehr korrekt ist. 8)
Wurden eigentlich für die c Beiwägen (ausgenommen natürlich c4) kleinere Brösekästen für die Seitenfenster verwendet?
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Die erste Version der Brosebänder war farbig (auch mit blauen U-Bahn- und Schnellbahnlogos sowie braunem Stadtbahnlogo) und hatte innen eine Perlschnur mit allen Haltestellen samt Umsteigemöglichkeiten. Man dürfte allerdings sehr bald draufgekommen sein, dass das eine Schnapsidee ist, weil man gar nicht so schnell schauen kann, wie die Information nicht mehr korrekt ist. 8)
Wurden eigentlich für die c Beiwägen (ausgenommen natürlich c4) kleinere Brösekästen für die Seitenfenster verwendet?
Nein, sind die Standardkästen, darum passen sie auch in die schmalen Fenster der c nicht richtig hinein.
mfg
Luki
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Auch auf der Linie A gab es die umgebauten Beiwagen der Type c (ex c1). Hier in einem Messe-Zug am Praterstern. Das Broseband enthielt sogar die rote Schrift "Prater Messe".
Die neun umgebauten c ex c1 waren ja bis zu seiner Schließung in Vorgarten stationiert und daher typischerweise auf den Linien A, AK, B und BK anzutreffen. Danach kamen sie m.W. nach Rudolfsheim, jedenfalls habe ich solche Züge auch am 8er in Erinnerung.
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Nein, sind die Standardkästen, darum passen sie auch in die schmalen Fenster der c nicht richtig hinein.
Meines Erachtens sind das nicht die Standardkästen. Die c hatten schmalere Brosekästen. Ein Standardkasten mit der Breite eines E1-Fensters würde beim c über eineinhalb Fenster reichen.
Die neun umgebauten c ex c1 waren ja bis zu seiner Schließung in Vorgarten stationiert und daher typischerweise auf den Linien A, AK, B und BK anzutreffen. Danach kamen sie m.W. nach Rudolfsheim, jedenfalls habe ich solche Züge auch am 8er in Erinnerung.
Korrekt! Einsatzgebiet waren hauptsächlich der 8er, 52er und 58er.
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Die c hatten schmalere Brosekästen.
Nein.
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Nein.
Dann ist das offensichtlich eine optische Täuschung. In den schmalen Fenstern wirken die Kästen kleiner. Leider gibt es so wenig Fotos von den c-Beiwagen und überhaupt keine Detailfotos der dort verbauten Brosebandanlage.
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Korrekt! Einsatzgebiet waren hauptsächlich der 8er, 52er und 58er.
Ich erinnere mich, dass ich 1992 oder 1993 auch mal am 5er mit einem c gefahren bin. :)
Als Kind liebte ich es nämlich, in den c3-Beiwägen ganz vorne auf den ersten Plätzen zu sitzen. Und als eines Tages ein Beiwagen kam, bei dem man das Frontfenster öffnen konnte, ist mir das ziemlich in Erinnerung geblieben. Erst viel später wurde mir bewusst, dass das ein c gewesen sein musste.
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Korrekt! Einsatzgebiet waren hauptsächlich der 8er, 52er und 58er.
Im Thread zur LInie 8 hab ich auch ein Bild eines c-Wagens reingestellt.
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Die erste Version der Brosebänder war farbig (auch mit blauen U-Bahn- und Schnellbahnlogos sowie braunem Stadtbahnlogo) und hatte innen eine Perlschnur mit allen Haltestellen samt Umsteigemöglichkeiten. Man dürfte allerdings sehr bald draufgekommen sein, dass das eine Schnapsidee ist, weil man gar nicht so schnell schauen kann, wie die Information nicht mehr korrekt ist. 8)
Wurden eigentlich für die c Beiwägen (ausgenommen natürlich c4) kleinere Brösekästen für die Seitenfenster verwendet?
Nein, sind die Standardkästen, darum passen sie auch in die schmalen Fenster der c nicht richtig hinein.
mfg
Luki
versteh, danke!
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Die c hatten schmalere Brosekästen.
Nein.
Doch. Die E1 und c4 hatten in den Seitenfenstern breitere Kästen! Auch die E, nur waren da nie Bänder drin.
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Die c hatten schmalere Brosekästen.
Nein.
Doch. Die E1 und c4 hatten in den Seitenfenstern breitere Kästen! Auch die E, nur waren da nie Bänder drin.
Ein Freund von mir hat einen Kasten aus einem c und einem aus einem E1, und die sind komischerweise gleich breit und sehen völlig gleich aus!
Jetzt bist wieder Du dran.
mfg
Luki
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Wenn ich mir dieses Bild anschaue:
(http://www.sehr.org/verkehr/pics/img000139.jpg)
ist der Brosekasten schmäler als das Fenster, das Band selbst noch schmäler. Ich kann mir gut vorstellen, dass dieser Kasten auch hinter die schmäleren Fenster so montiert werden kann, dass das Sichtfenster komplett hinter das Fenster passt.
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Ich hätte auch geschworen, dass die Kästen verschieden breit sind. Tja, das Auge lässt sich halt täuschen. ;)
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Nein, kein Unsinn. Die E1 und c4 hatten in den Seitenfenstern breitere Kästen! Auch die E, nur waren da nie Bänder drin.
Doch Unsinn. Der Einbau von Brosekästen in die c war ursprünglich ja nicht vorgesehen - der erste, 1974 umgebaute c 1601 (ex c1 1516) war in den ersten Jahren seines Bestehens ja auch noch ohne Brosekasten unterwegs. Erst um die Wagen hinter den modernen, ebenfalls mit Brosekasten ausgerüsteten E1 einsetzen zu können, erfolgte im Zuge des Umbaus ab 1976 der Einbau von Brosekästen, die aber natürlich genauso groß wie die in den E1 waren (es gab ja nur eine Größe). Der 1601 wurde später entsprechend angeglichen.
Während in den E1 und c4 die Brosekästen nahezu die gesamte Fensterbreite einnahmen, ragten sie in den c über den Fensterrand hinaus und waren seitlich an den beiden begrenzenden Fensterrahmen befestigt. Es war von außen auch nicht die gesamte Bandbreite einsehbar, sondern nur etwa 90%. Ob es je Brosebänder gegeben hat, die auf diese etwas schmälere Breite angepasst waren, weiß ich nicht, glaube es aber nicht.
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Ob es je Brosebänder gegeben hat, die auf diese etwas schmälere Breite angepasst waren, weiß ich nicht, glaube es aber nicht.
Nein, es gab immer nur einheitliche Seitenbänder für alle E1, c und c4.
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Nein, kein Unsinn. Die E1 und c4 hatten in den Seitenfenstern breitere Kästen! Auch die E, nur waren da nie Bänder drin.
Doch Unsinn. Der Einbau von Brosekästen in die c war ursprünglich ja nicht vorgesehen - der erste, 1974 umgebaute c 1601 (ex c1 1516) war in den ersten Jahren seines Bestehens ja auch noch ohne Brosekasten unterwegs. Erst um die Wagen hinter den modernen, ebenfalls mit Brosekasten ausgerüsteten E1 einsetzen zu können, erfolgte im Zuge des Umbaus ab 1976 der Einbau von Brosekästen, die aber natürlich genauso groß wie die in den E1 waren (es gab ja nur eine Größe). Der 1601 wurde später entsprechend angeglichen.
Während in den E1 und c4 die Brosekästen nahezu die gesamte Fensterbreite einnahmen, ragten sie in den c über den Fensterrand hinaus und waren seitlich an den beiden begrenzenden Fensterrahmen befestigt. Es war von außen auch nicht die gesamte Bandbreite einsehbar, sondern nur etwa 90%. Ob es je Brosebänder gegeben hat, die auf diese etwas schmälere Breite angepasst waren, weiß ich nicht, glaube es aber nicht.
Warum hat man dann eigentlich entschieden, in die c Brosebandkästen einzubauen, wenn die Fensterbreite nicht ganz ausreicht?
Und warum nur bei der Type und nicht auch bei den c2/3, deren Fensterbreite ja identisch ist?
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Warum hat man dann eigentlich entschieden, in die c Brosebandkästen einzubauen, wenn die Fensterbreite nicht ganz ausreicht?
Und warum nur bei der Type und nicht auch bei den c2/3, deren Fensterbreite ja identisch ist?
Die c wurden aus den c1 umgebaut, als man gerade am Höhepunkt der Brosebandeuphorie schwebte.
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Jetzt bist wieder Du dran.
mfg
Luki
Mit "Kästen" habe ich die in den Fenstern montierten Behältnisse gemeint und die waren, meiner Erinnerung nach, sehr wohl verschieden breit. Die eigentlichen Bandlaufapparate darinnen waren die gleichen (an Bug und Heck gab es natürlich keine Kästen, weil die Bänder direkt in den Zielschildkästen untergebracht waren).
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Mit "Kästen" habe ich die in den Fenstern montierten Behältnisse gemeint und die waren, meiner Erinnerung nach, sehr wohl verschieden breit. Die eigentlichen Bandlaufapparate darinnen waren die gleichen (an Bug und Heck gab es natürlich keine Kästen, weil die Bänder direkt in den Zielschildkästen untergebracht waren).
Sie waren nicht unterschiedlich breit. Wären sie schmäler gewesen, hätte der Antrieb gar keinen Platz gehabt!
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Mit "Kästen" habe ich die in den Fenstern montierten Behältnisse gemeint und die waren, meiner Erinnerung nach, sehr wohl verschieden breit. Die eigentlichen Bandlaufapparate darinnen waren die gleichen (an Bug und Heck gab es natürlich keine Kästen, weil die Bänder direkt in den Zielschildkästen untergebracht waren).
Und ich habe mit Kasten auch nichts anderes gemeint, es waren einfach die gleichen Kästen in den E1, c und c4.
mfG
Luki
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Oktober 1946: Ein M + m2 + m2 Zug der Linie A, im Vordergrund eine Trümmerbahn am Schwedenplatz (Foto: United States Information Services/ Archiv ÖNB). Die Gründerzeitbauten im Hintergrund sind in der Salztorgasse und werden heute durch einen Neubau aus den 50er Jahren verdeckt.
LG nord22
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M 4063 + m3 5306 + m3 5296 auf der Praterstraße (Foto: Robert Hergett, 17.01.1977). Der Straßenbahnverkehr wurde wegen des Baus der U1 auf Gleisprovisorien abgewickelt. Die Dächer des Zugs waren teilweise schneebedeckt.
LG nord22
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Oktober 1946: Ein M + m2 + m2 Zug der Linie A, im Vordergrund eine Trümmerbahn am Schwedenplatz (Foto: United States Information Services/ Archiv ÖNB). Die Gründerzeitbauten im Hintergrund sind in der Salztorgasse und werden heute durch einen Neubau aus den 50er Jahren verdeckt.
LG nord22
diese bild weckt wieder Erinnerung. es muss einige zeit vorher gewesen sein. die Straßenbahn fuhr damals nur bis zum schottenring, dann ging es zu fuß entlang des Kais weiter. der großvater arbeitete in der Postdirektion. die trümmer- und Schutthaufen entlang des Kais waren für mich an mamis Hand riesig. die Trümmerfrauen arbeiteten schon. ob es die schuttbahn damals schon gab? es fehlt mir dazu die Erinnerung.
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B 80 + b 1433 auf der Linie Agestr. Stadlauer Brücke - Praterstern in der Wehlistraße (Foto: Robert Hergett, 12.09.1975). Heute gibt es an dieser Stelle absolut keine Spur mehr von einer Straßenbahn, obwohl diese Strecke erst am 30. Juni 2008 gesperrt wurde.
LG nord22
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B 80 + b 1433 auf der Linie Agestr. Stadlauer Brücke - Praterstern in der Wehlistraße (Foto: Robert Hergett, 12.09.1975). Heute gibt es an dieser Stelle absolut keine Spur mehr von einer Straßenbahn, obwohl diese Strecke erst am 30. Juni 2008 gesperrt wurde.
LG nord22
Na warum wohl? >:D
Jetzt wird immer sofort damit begonnen, Gleise rauszureissen, um Fakten zu schaffen und damit ja niemand auf blöde Ideen kommt! :(
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B 80 + b 1433 auf der Linie Agestr. Stadlauer Brücke - Praterstern in der Wehlistraße (Foto: Robert Hergett, 12.09.1975). Heute gibt es an dieser Stelle absolut keine Spur mehr von einer Straßenbahn, obwohl diese Strecke erst am 30. Juni 2008 gesperrt wurde.
LG nord22
Na warum wohl? >:D
Jetzt wird immer sofort damit begonnen, Gleise rauszureissen, um Fakten zu schaffen und damit ja niemand auf blöde Ideen kommt! :(
In der Wehlistraße habens einen fast vier Meter durchmesser zählende Fernwärme/Energiefördertunnel eigegraben. Das war der Grund für die Neugestaltung selbiger und wozu dann neue Gleise hinlegen?
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M 4037 + m2 5225 + m3 5282 am Praterstern (Foto: Robert Hergett, 29.05.1974). Die Ablöse dieser Züge durch E1 + c3 sorgte nicht für Begeisterung bei den Straßenbahnfotografen ...
LG nord22
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Ich habe wieder einige meiner Dias eingescannt und bin bei Linie A gelandet.
1. Am alten Praterstern, der bis 1972 so aussah, begann ich mit den Ringlinien. Die Linie 25 war damals schon auf Gelenkwagen umgestellt (zumindest teilweise).
2. Besonders spannend war der Messeverkehr. Die rote/schwarzen Zielschilder gefielen mir besonders. Wie man sieht, war es damals üblich, schon auf dem Trittbrett zu stehen, wenn der Zug abbremste und noch nicht in der Haltestelle stand. Heute nicht vorstellbar, damals war das völlig normal. Ich bin zig-Male auch so auf dem Trittbrett gestanden - und nicht nur vor der Haltestelle, sondern auch dann, wenn der Zug z.B. überfüllt war.
3. Auch die Innentafel war mir damals ein Foto wert, was mich noch heute erstaunt.
4. Auch der Stadionverkehr war spannend. Leider war ich zu selten rechtzeitig vor Ort, denn Fußball ist nicht "mein" Ding. Aber mindestens einmal hab ich in Stadionnähe fotografiert. Das Zielschild Krieau-Stadion war auch eine Besonderheit. Vielleicht in dem Bahnhof, aus dem der Zug kam (Favoriten oder Simmering).
5. Ortswechsel: Heute bin ich sehr froh, daß ich rechtzeitig daran dachte, das alte Stadtbahngebäude Schottenring vor dem Abriß noch zu fotografieren. So ganz ohne Straßenbahn wollte ich das nicht tun, so kam es, daß ein B+b+b-Zug der Linie A auf das Bild kam. Wie man sieht, hatte man schon mit den Gleisarbeiten begonnen, um neue Gleislagen herzustellen und den U-Bahn-Bau in Angriff zu nehmen. Später machte ich an dieser Stelle ein Vergleisbild (allerdings ohne Straßenbahn).
6. Als bereits E1-Garnituren auf den Ringlinien verkehrten, gab es auch noch Stadionverkehr. Damals war der normale Endpunkt der Linie A noch der Elderschplatz.
7. Zwar hab ich nicht geachtet auf den Mast, der das Bild leider stört, aber dafür hab ich hiermit mein einziges Bild der Stadionschleife.
8. Aus dam Bahnhof Favoriten kamen immer einige Garnituren der Linie A zum Stadionverkehr. Über die Strecken 70-69-R-K-21-11 ging es zum Stadion. Mangels einer Gleisverbindung vom Gürtel in die Prinz-Eugen-Straße mußte über die Schleife Südbahnhof (Linie D) gefahren werde. So eine Ausfahrt aus der Schleife hab ich hier festhalten wollen.
(Fortsetzung nach dem Gewitter)
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Es geht weiter mit einigen Bildern der Linie A und A durchgestrichen:
1. Hin und wieder gab es Kurzführungen. Den Grund dafür weiß ich nicht mehr, jedenfalls nutzte ich die Gunst der Stunde und drückte ab, als dieser Zug durch die 25er-Schleife daherkam.
2. Das hingegen ist ein echter Zug der Linie A (durchgestrichen). Grund dafür war der Messeverkehr auf dem "normalen" A-Wagen. Auch im Brose-Band auf der Seite ist das Liniensignal A durchgestrichen richtig dargestellt!! Früher waren das die Züge der Linie 21.
3. Auch beim A-Wagen machte ich manchmal Beiwagenbilder: hier der Typ c4
4. Und viel weniger häufig die Umbautype c (ex c1). Hier ist auf dem Broseband der Schriftzug "Prater Messe" in rot gut zu sehen.
5. Auch am Triebwagen gab es das Broseband mit roter Schrift.
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Warun hat man damals eigentlich das Signal A für den Stadionverkehr für Favoriten verwendet, war das nicht verwirrend für Fahrgäste, das das eigentlich eine Ringlinie ist!
Später hat man ja auch unterschiedliche Liniensignale (je nach Herkunft der Züge) für den Stadionverkehr genützt (29, 43, 45, 72).
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Warun hat man damals eigentlich das Signal A für den Stadionverkehr für Favoriten verwendet, war das nicht verwirrend für Fahrgäste, das das eigentlich eine Ringlinie ist!
Später hat man ja auch unterschiedliche Liniensignale (je nach Herkunft der Züge) für den Stadionverkehr genützt (29, 43, 45, 72).
Von Favoriten die Linie O.
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Warun hat man damals eigentlich das Signal A für den Stadionverkehr für Favoriten verwendet, war das nicht verwirrend für Fahrgäste, das das eigentlich eine Ringlinie ist!
Später hat man ja auch unterschiedliche Liniensignale (je nach Herkunft der Züge) für den Stadionverkehr genützt (29, 43, 45, 72).
Ich vermute, man hat vielleicht die Verstärker der Linie A (AK) auf dem Zuführungsgweg zum Ring gar nicht zum Mitfahren vorgesehen? Ich habe leider keine Informationen über die eventuelle Innenbesteckung. Auf der Rückfahrt ist man ja vermutlich auch nur zum Ring gefahren und ist dann über 69 und 70 wieder nach Favoriten eingezogen (ohne Fahrgastmitnahme?).
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Hab in meinem Fundus eine Routentafel gefunden, dürfte bei der Rückfahrt verwendet worden sein.
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Keine Schutzlackierung, aber trotzdem wie neu aussehend! :o
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Die Tafeln werden wohl nicht allzu oft im Einsatz gewesen sein.
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5. Ortswechsel: Heute bin ich sehr froh, daß ich rechtzeitig daran dachte, das alte Stadtbahngebäude Schottenring vor dem Abriß noch zu fotografieren. So ganz ohne Straßenbahn wollte ich das nicht tun, so kam es, daß ein B+b+b-Zug der Linie A auf das Bild kam. Wie man sieht, hatte man schon mit den Gleisarbeiten begonnen, um neue Gleislagen herzustellen und den U-Bahn-Bau in Angriff zu nehmen. Später machte ich an dieser Stelle ein Vergleisbild (allerdings ohne Straßenbahn).
Tolles Foto! :up:
Aus der Perspektive gibt es eh sehr wenige Bilder der Station Schottenring.
Interessant auch die Fahrbahnteiler-Leuchtsäule, die auf einem Podest steht.
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Auf der Rückfahrt ist man ja vermutlich auch nur zum Ring gefahren und ist dann über 69 und 70 wieder nach Favoriten eingezogen (ohne Fahrgastmitnahme?).
Die Angabe auf der gezeigten AK-Tafel läßt vermuten, dass bis Südbahnhof sehr wohl Fahrgäste mitgenommen wurden, ab dann aber leer nach FAV eingezogen wurde.
M.W. fuhren später auch die Stadion-Einlagen der Linie 43 sowie die Züge der Linien 29, 45 und 72 leer bis Stadion; nur auf den Einlagen der Stammlinien O, 5 und 21 wurden auch bei der Hinfahrt Fahrgäste mitgenommen.
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Warun hat man damals eigentlich das Signal A für den Stadionverkehr für Favoriten verwendet, war das nicht verwirrend für Fahrgäste, das das eigentlich eine Ringlinie ist!
Später hat man ja auch unterschiedliche Liniensignale (je nach Herkunft der Züge) für den Stadionverkehr genützt (29, 43, 45, 72).
Von Favoriten die Linie O.
Linie O wäre ja nachvollziehbar, aber die Linie A aus Favoriten? ???
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Warun hat man damals eigentlich das Signal A für den Stadionverkehr für Favoriten verwendet, war das nicht verwirrend für Fahrgäste, das das eigentlich eine Ringlinie ist!
Später hat man ja auch unterschiedliche Liniensignale (je nach Herkunft der Züge) für den Stadionverkehr genützt (29, 43, 45, 72).
Von Favoriten die Linie O.
Linie O wäre ja nachvollziehbar, aber die Linie A aus Favoriten? ???
Ein Blick ins Wiki hilft: http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Sonderverkehr_Stadion#aus_Bahnhof_Favoriten
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M 4090 + m3 5312 auf der Wehlistraße (Foto: Robert Hergett, 12.03.1975).
LG nord22
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Warun hat man damals eigentlich das Signal A für den Stadionverkehr für Favoriten verwendet, war das nicht verwirrend für Fahrgäste, das das eigentlich eine Ringlinie ist!
Später hat man ja auch unterschiedliche Liniensignale (je nach Herkunft der Züge) für den Stadionverkehr genützt (29, 43, 45, 72).
Von Favoriten die Linie O.
Linie O wäre ja nachvollziehbar, aber die Linie A aus Favoriten? ???
Ein Blick ins Wiki hilft: http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Sonderverkehr_Stadion#aus_Bahnhof_Favoriten
Danke! :up:
Nach dem Studium der Infos bin ich nicht weniger verwirrt! ::) Nicht nur FAV stellte Stadionverstärker, auch HLS und SIM. Warum wurden die alle mit A oder AK besteckt? War das für die Fahrgäste nicht unübersichtlich? Später hat man ja auch unterschiedliche Liniensignale verwendet, je nach Herkunft.
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Eine außergewöhnliche Zugskomposition: L1 2608 + k8 + k8 am Burgring (Foto: H. H. Heider).
LG nord22
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Eine außergewöhnliche Zugskomposition: L1 2608 + k8 + k8 am Burgring (Foto: H. H. Heider).
Was ist daran so außergewöhnlich?
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Diese Fahrzeugtypen wurden auf der Linie A nur sehr selten (fast nie) eingesetzt.
nord22
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M 4008 + m3 + m3 auf der Praterstraße (Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
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Ländliche Atmosphäre beim Stadion mit M 4041 + m3 5282 + m2 5185 (Foto: Robert Hergett, 12.09.1975).
LG nord22
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M 4008 + m3 + m3 auf der Praterstraße (Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
Wie schön wäre da heute eine Linie mit Rasengleis, Grün und Bäume! Platz genug wäre ja!
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Anlässlich des Begräbnisses von Bundespräsident Franz Jonas wurde das selten benutzte Betriebsgleis durch die Heßgasse und Maria-Theresien-Straße befahren. M 4052 + m2 (m3) + m2 (m3) auf der Kreuzung Heßgasse/ Maria-Theresien-Straße (Foto: Archiv nord22, 26.04.1974). Man beachte das Signal "V" Vorgehen zur Sicherung der Weiterfahrt.
LG nord22
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M 4057 + m3 5244 + m3 5273 auf der Wehlistraße (Foto: Robert Hergett, 06.12.1974).
LG nord22
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M 4066 + m2 5195 + m3 5243 am Franz-Josefs-Kai (Foto: Robert Hergett, 17.01.1977). Die einstige Prachtstraße der Kaiserzeit hatte durch banale Emmentalerbauten der 50er Jahre und Abschlagen des Fassadenzierrats bei etlichen Gründerzeitbauten ihre architektonische Schönheit eingebüßt.
LG nord22
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M 4066 + m2 5195 + m3 5243 am Franz-Josefs-Kai (Foto: Robert Hergett, 17.01.1977). Die einstige Prachtstraße der Kaiserzeit hatte durch banale Emmentalerbauten der 50er Jahre und Abschlagen des Fassadenzierrats bei etlichen Gründerzeitbauten ihre architektonische Schönheit eingebüßt.
LG nord22
Fast 50 Jahre war dieser M für die Fahrgäste da, ehe er im Herbst 1977 skartiert wurde!
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M 4086 + m3 5241 auf der Wehlistraße bei der Endstation Stadlauer Brücke (Foto: Robert Hergett, 12.03.1975).
LG nord22
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M 4126 + m3 5184 + m3 5285 auf der Wehlistraße beim Stadion (Foto: Robert Hergett,18.10.1976).
LG nord22
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M 4103 + m3 5258 + m3 5342 auf der Ausstellungsstraße (Foto: Robert Hergett, 09.03.1977).
LG nord22
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Ein M -Dreiwagenzug auf der notdürftig instandgesetzten Schwedenbrücke (Foto: gettyimages/ Imagno, 1946). Der Betrieb der Linie A konnte nach langer kriegsbedingter Unterbrechung ab 9. September 1946 wieder aufgenommen werden.
LG nord22
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Tolles Bild, so etwas wäre heute wohl undenkbar!
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Ja weil es die Firmen nicht mehr gibt, zb Wagner Biro! :( :down:
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M 4068 + m2 5188 am Kärntner Ring bei der Oper (Foto: John F. Bromley, 16.05.1972).
LG nord22
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M 4068 + m2 5188 am Kärntner Ring bei der Oper (Foto: John F. Bromley, 16.05.1972).
LG nord22
Das schwarze Taxi neben der A-Garnitur, was ist das für ein Fabrikat?
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Ja, das Taxi ist interessant, nur die Tramway im Hintergrund stört. >:D
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M 4068 + m2 5188 am Kärntner Ring bei der Oper (Foto: John F. Bromley, 16.05.1972).
LG nord22
Das schwarze Taxi neben der A-Garnitur, was ist das für ein Fabrikat?
Toyota Crown, Baujahr 1970. ;)
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M 4068 + m2 5188 am Kärntner Ring bei der Oper (Foto: John F. Bromley, 16.05.1972).
LG nord22
Fabelhaft! Eine Fotoqualität von der so mancher Hobbyfotograf auch heute noch nur träumen kann! Ich denke da wird einiges Zeit für die digitale Nachbearbeitung draufgegangen sein.
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Seltsam, daß ich mich an keine Zwei-Wagen-Züge auf den Ringlinien erinnern kann (zu meiner Kindheit).
Gab es eigentlich eine bestimmte Haltestelle, an der der Schaffner die Zielschildtafel von Kai-Ring (oder Ring-Kai) auf Elderschplatz umstellen mußte?
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Seltsam, daß ich mich an keine Zwei-Wagen-Züge auf den Ringlinien erinnern kann (zu meiner Kindheit).
Das hat mich auch gewundert, und ich habe nachgesehen, ob der 16.5.72 vielleicht ein Sonntag war. War aber ein Dienstag.
Interessant auch, dass man die Seitenfahrbahn beim Bristol gegen die Ring-Fahrtrichtung befahren durfte und dass dort am Eck ein Rasper war. Alles längst verdrängt und vergessen.
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Seltsam, daß ich mich an keine Zwei-Wagen-Züge auf den Ringlinien erinnern kann (zu meiner Kindheit).
Das hat mich auch gewundert, und ich habe nachgesehen, ob der 16.5.72 vielleicht ein Sonntag war. War aber ein Dienstag.
Interessant auch, dass man die Seitenfahrbahn beim Bristol gegen die Ring-Fahrtrichtung befahren durfte und dass dort am Eck ein Rasper war. Alles längst verdrängt und vergessen.
Damals war der Ring noch keine Einbahn, glaube ich. Und daher waren auch die Seitenfahrbahnen noch keine Einbahnen.
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Gab es eigentlich eine bestimmte Haltestelle, an der der Schaffner die Zielschildtafel von Kai-Ring (oder Ring-Kai) auf Elderschplatz umstellen mußte?
Ja, in Fahrtrichtung Ring-Kai beim Schottenring und in Fahrtrichtung Kai-Ring bei der Oper.
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Damals war der Ring noch keine Einbahn, glaube ich. Und daher waren auch die Seitenfahrbahnen noch keine Einbahnen.
1972 wurde der Ring zur Einbahn.
Nebenfahrbahnen sind, wenn nicht anders gekennzeichnet, immer Einbahnen in der gleichen Richtung wie der nächstgelegene Fahrstreifen der Hauptfahrbahn.
In beiden Fällen - ob jetzt der Ring Einbahn war oder nicht - läuft die Einbahnführung dieser Nebenfahrbahn "falsch"
Zum Zeitpunkt der Aufnahme dürfte der Ring schon Einbahn gewesen sein, weil keine Bodenmarkierungen zu sehen sind - zu Gegenverkehrszeiten waren mit Sicherheit überall Fahrstreifenmarkierungen, diese scheinen schon entfernt zu sein, wofür auch der hellere Streifen spricht.
Edit: Als der Ring Einbahn wurde, hat man viele Gegenrelationen geschaffen - Innenring, aber auch viele Nebenfahrbahnabschnitte
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Ja, das Taxi ist interessant, nur die Tramway im Hintergrund stört. >:D
Wenn wir schon bei Hintergrundanalysen sind:
Die Würfeluhr und der Schaltbock sind auch ganz klassische Wiener Stadtmöblierungsstücke. :)
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E1 4782 + c2 am Kärntner Ring (Foto: John F. Bromley, 19.06.1977). E1 4782 ist 40 Jahre später noch immer in Betrieb ...
LG nord22
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E1 4782 + c2 am Kärntner Ring (Foto: John F. Bromley, 19.06.1977). E1 4782 ist 40 Jahre später noch immer in Betrieb ...
Ach, das waren noch Zeiten, als dort fünf Linien - und zwar ausschließlich Buchstabenlinien - unterwegs waren!
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E1 4782 + c2 am Kärntner Ring (Foto: John F. Bromley, 19.06.1977). E1 4782 ist 40 Jahre später noch immer in Betrieb ...
Das Grün des Wagens und das Grün der Bäume spielen sehr harmonisch zusammen! :)
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E1 4782 + c2 am Kärntner Ring (Foto: John F. Bromley, 19.06.1977). E1 4782 ist 40 Jahre später noch immer in Betrieb ...
Ach, das waren noch Zeiten, als dort fünf Linien - und zwar ausschließlich Buchstabenlinien - unterwegs waren!
Bis vor kurzem waren es ja auch wieder kurzzeitig fünf, wenn man die VRT mitzählt ;)
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E1 4782 + c2 am Kärntner Ring (Foto: John F. Bromley, 19.06.1977). E1 4782 ist 40 Jahre später noch immer in Betrieb ...
Ach, das waren noch Zeiten, als dort fünf Linien - und zwar ausschließlich Buchstabenlinien - unterwegs waren!
Bis vor kurzem waren es ja auch wieder kurzzeitig fünf, wenn man die VRT mitzählt ;)
Die VRT ist und war für mich nie eine Linie, weil die normalen Fahrausweise dort nicht gelten.
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E1 4782 + c2 am Kärntner Ring (Foto: John F. Bromley, 19.06.1977). E1 4782 ist 40 Jahre später noch immer in Betrieb ...
Das Grün des Wagens und das Grün der Bäume spielen sehr harmonisch zusammen! :)
Stimmt, ist mir auch aufgefallen. Allerdings sind die Bäume am Ring meist schon wieder im Juni meist bräunlich!
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Stimmt, ist mir auch aufgefallen. Allerdings sind die Bäume am Ring meist schon wieder im Juni meist bräunlich!
Das ist aber erst so, seit die MA48 als Rache für die Radweg-Schneeräumung die Ringallee gründlicher versalzt als die Römer Karthago.
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Ein Dreiwagenzug der Type M auf der Aspernbrücke. Bis 1977 durften die offenen Wagen noch auf dieser Linie fahren, dann kam entgültig die Zeit der Großraumzüge E1-c/x! Im Bild rechts noch ein K Dreiwagenzug der Linie 25k, ein wenig von einem Bus verdeckt.
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M 4040 + m2 5203 + m3 am Dr.-Karl-Lueger-Ring (Foto: Archiv W.L., 06.1960). Die Nachrüstung der m2 auf Schienenbremsen war mit erheblichen technischen Schwierigkeiten verbunden und so hatte m2 5203 schon Elindosen, aber noch keine Schienenbremse. m2 5203 erhielt im Oktober 1962 bei Lohner das Schienenbremsgestänge und Leuchtstoffröhren, der Einbau der Schienenbremsmagnete erfolgte erst im Mai 1963.
LG nord22
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M 4091 + m3 5400 am Praterstern (Foto: Robert Hergett, 12.03.1975).
LG nord22
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M 4099 + m2 5207 am Praterstern (Foto: Robert Hergett, 12.09.1975).
LG nord22
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Dichter Straßenbahnverkehr am Praterstern um 1913 mit G 497 + k der Linie A; Geleitzugfahren am 5er mit o1 1347.
G 497 wurde als G1 2017 geliefert, 1938 in G 613 (II) umnummeriert und ab 01.01.1960 zu G 4613; Ausmusterung per 31.12.1960.
LG nord22
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Was könnte das Schild links im Bild bedeutet haben? Vorrangstraßenzeichen gab es damals noch nicht ... ;)
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Was könnte das Schild links im Bild bedeutet haben? Vorrangstraßenzeichen gab es damals noch nicht ... ;)
Wenn du das auf der Spitze stehende Quadrat meinst: für mich sieht das fast aus wie eine "Zielscheibe" - ein schwarzer Punkt in der Mitte und konzentrische Kreise rundherum. Aufgrund der Montage an der Mastspitze sieht das eher nach etwas aus, was nicht nur anlassbezogen montiert war.
Gab es damals im Hintergrund einen Wasserturm?
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Heute ist dort alles natürlich vieeeeel schöner! 8)
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Gab es damals im Hintergrund einen Wasserturm?
Könnte das nicht der Toboggan sein?
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Gab es damals im Hintergrund einen Wasserturm?
Am Weltausstellungsgelände gab es einen hölzernen Wasserturm. Ob der 40 Jahre nach der Weltausstellung noch stand, weiß ich freilich nicht.
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Könnte das nicht der Toboggan sein?
Eher nicht:
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Quelle: wikipaedia - Urheber:Von Axendo - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0 at
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Ein E1 mit Brose Rollbändern + c4 beim Schottentor (Foto: Vintage Vienna, 1980). Die sinnlose Teilung der Linie D an Sonn- und Feiertagen wurde ab 2. Jänner 1984 aufgegeben.
LG nord22
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Kann jemand entziffern (oder sich noch erinnern), was auf dem gelben Reiter für die Linie D stand?
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Kann jemand entziffern (oder sich noch erinnern), was auf dem gelben Reiter für die Linie D stand?
"Kein Betrieb an Sonn- und Feiertagen"
Die sinnlose Teilung der Linie D an Sonn- und Feiertagen wurde ab 2. Jänner 1984 aufgegeben.
Sagen wir so, sie wurde mit der durch den Beginn der U-Bahn-Bauarbeiten in der Invalidenstraße bedingten Einstellung der Linie T und Kürzung des J bis Bösendorferstraße per 2.1.1984 aufgegeben. Ob sie sinnlos wahr, wage ich nicht zu beurteilen, aber ich gehe davon aus, dass sie seinerzeit nicht ohne Grund eingeführt wurde.
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Die sinnlose Teilung der Linie D an Sonn- und Feiertagen wurde ab 2. Jänner 1984 aufgegeben.
Sagen wir so, sie wurde mit der durch den Beginn der U-Bahn-Bauarbeiten in der Invalidenstraße bedingten Einstellung der Linie T und Kürzung des J bis Bösendorferstraße per 2.1.1984 aufgegeben. Ob sie sinnlos wahr, wage ich nicht zu beurteilen, aber ich gehe davon aus, dass sie seinerzeit nicht ohne Grund eingeführt wurde.
Natürlich. Es wäre an Sonn- und feiertagen einfach ein Überangebot am Ring gegeben gewesen, durch Wegfall des T-Wagens konnte das der D-Wagen übernehmen.
mfG
Luki
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Was steht auf dem runden Schild links neben dem runden Schild des D-Wagens, das von den gelben Reitern halb verdeckt wird? EGELAND?
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Messegelände
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B 80 + b 1433 abgestellt in VRG mit Zielschild "STADION" (Foto: Harald Herrmann, 1971).
LG nord22
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B 80 + b 1433 abgestellt in VRG mit Zielschild "STADION" (Foto: Harald Herrmann, 1971).
LG nord22
Ich habe echt den Zweifel ob das Foto im Jahr 1971 gemacht worden ist, den der Balken zum durchstreichen für die A Scheiben wurde erst im Herbst 1973 nachgerüstet. Grund: Die Linie 11 fuhr ja noch und auch der "kurze" 21er. Erst ab der Einstellung des 11er und Aufgabe des "kurzen" 21er im Jänner 1974 kam der A gestrichen ins Leben.
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B 80 + b 1433 abgestellt in VRG mit Zielschild "STADION" (Foto: Harald Herrmann, 1971).
LG nord22
Ich habe echt den Zweifel ob das Foto im Jahr 1971 gemacht worden ist, den der Balken zum durchstreichen für die A Scheiben wurde erst im Herbst 1973 nachgerüstet. Grund: Die Linie 11 fuhr ja noch und auch der "kurze" 21er. Erst ab der Einstellung des 11er und Aufgabe des "kurzen" 21er im Jänner 1974 kam der A gestrichen ins Leben.
Nachtrag: Die Zifferntafel A gestrichen am Fenster ist mit großer Sicherheit nicht vor Herbst 1973 angefertigt worden. Daher fehlt mir noch der Glaube für das Aufnahmejahr dieses Foto.
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Auch dass der Zug nur einen Beiwagen hat ist verdächtig, der zweite Beiwagen wurde erst in den 70ern (1974?) verboten!
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Auf dem Foto sieht es aber so aus, als ob da noch ein zweiter Beiwagen dran ist...
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Auf dem Foto sieht es aber so aus, als ob da noch ein zweiter Beiwagen dran ist...
Ja, aber der Abstand ist sehr groß und somit ist der Beiwagen nicht angekuppelt an dem Zug.
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Das Aufnahmejahr 1971 wurde neben anderen Bilddaten auf der Rückseite des Bilds mit Bleistift angeschrieben; die Aufnahme kann auch 1974 entstanden sein.
nord22
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Ich habe echt den Zweifel ob das Foto im Jahr 1971 gemacht worden ist, den der Balken zum durchstreichen für die A Scheiben wurde erst im Herbst 1973 nachgerüstet. Grund: Die Linie 11 fuhr ja noch und auch der "kurze" 21er. Erst ab der Einstellung des 11er und Aufgabe des "kurzen" 21er im Jänner 1974 kam der A gestrichen ins Leben.
Es ist schon richtig, dass es bis Jänner 1974 keine "offizielle" Linie A gestrichen gab. Aber Umleitungen und Kurzführungen der Ringlinien gab es auch schon vor 1974 und daher sicher auch bereits vorher Signalscheiben mit Querbalken. Das ist also kein schlüssiger Beweis.
Auch dass der Zug nur einen Beiwagen hat ist verdächtig, der zweite Beiwagen wurde erst in den 70ern (1974?) verboten!
Der Umbau der Bremsschaltung für den ausschließlichen Einsatz in Zweiwagenzügen kam 1975. Aber es gab auch vorher schon B-b Züge, wenn der Bedarf für Dreiwagenzüge nicht gegeben war. Und gerade bei einer Verstärkerlinie würde ich das nicht von vorneherein ausschließen.
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Ein M Dreiwagenzug mit m2 5227 + m2 5195 am Dr.-Karl-Renner-Ring (Foto: DI J. Michlmayr, 01.06.1963). m2 5195 hatte noch die originalen Schlitzendlüfter am Dach, erhielt aber im August 1964 eng angeordnete Stabeg Lüfter. Danach hatten nur mehr m2 5187, 5192, 5194 und 5211 die Schlitzendlüfter und behielten diese bis zur Ausmusterung.
LG nord22
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M 4043 + m2 (m3) am Mexikoplatz (Foto: DI J. Michlmayr, 24.08.1963). In den Räumlichkeiten des Expedits links befindet sich heute die Modellbahnanlage des MBV Mexikoplatz.
LG nord22
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M 4043 + m2 (m3) am Mexikoplatz (Foto: DI J. Michlmayr, 24.08.1963). In den Räumlichkeiten des Expedits links befindet sich heute die Modellbahnanlage des MBV Mexikoplatz.
LG nord22
Wieso kommt der A von dieser Richtung und was für 4 Linien stehen auf der Haltestelle? Ich meine die kleinen runden Dinger an der Stange der Haltestelle.
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Zitat aus Wiki:
"Bis 11. März 1966 fuhren die Züge der Linien AR/A und AK von der Reichsbrücke zum Elderschplatz und die Züge der Linien BR/B und BK vom Elderschplatz zur Reichsbrücke. Eine getrennte Linienführung, also AR/A sowie AK Elderschplatz – Elderschplatz und BR/B sowie BK Reichsbrücke – Reichsbrücke bestand nur bei besonderen Anlässen für Verstärkungszüge, wie Stadion, Messe- und Bäderverkehr. Der Grund war, dass am Elderschplatz kein Expedit bzw. Pausenraum vorhanden war. Seit 12. März 1966 sind die Linien A, AK, B und BK ständig getrennt."
Diese Frage wurde im twf schon mehrfach erörtert ...
nord22
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L2 2561 + k3 + k3 beim Stadion (Foto: Egbert Leister, 19.03.1957). L2 2561 wurde per 28.03.1958 ausgemustert und in L3 471 umgebaut.
LG nord22
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M 4072 + m2 5219 am Elderschplatz (Foto: Archiv John F. Bromley, 1970).
LG nord22
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M 4063 + m2 5227 + m2 5193 am Burgring bei der Einmündung der Bellariastraße (Foto: Archiv John F. Bromley, 11.1967). m2 5227 war ein "Abweichler" mit eckigen Türausschnitten.
LG nord22
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E1 4484 + c2 (c3) am Anfang der Ausstellungsstraße beim Praterstern (Foto: Henk Graalman, 1975). Nach der Ablöse der M Dreiwagenzüge durch E1 + c2 (c3) wurden die Ringlinien A und Ak von den Wiener Fotografen wenig geliebt.
LG nord22
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Reges Treiben in der Schleife Stadlauer Brücke am 14. Dezember 1976.
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Reges Treiben in der Schleife Stadlauer Brücke am 14. Dezember 1976.
Auf dem Bild ist sogar ein Unikat drauf. M 4045 war der einzige M mit Scherenstromabnehmer und Mittelsignal. 8)
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@60er: M 4107 hatte bis zu seiner Ausrüstung mit Zweisichtdachsignal im Dezember 1965 ebenfalls Scherenstromabnehmer (SS46) und Mittelsignal.
nord22
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" Auf dem Bild ist sogar ein Unikat drauf. M 4045 war der einzige M mit Scherenstromabnehmer und Mittelsignal "
Das ist nur insofern richtig als er als einziger M mit Scherenbügel und Mittelsignal über einen sehr langen Zeitraum bis zu seiner Ausmusterung verkehrte. Zum Schluss gesellte sich noch der 4029 in diesem Erscheinungsbild dazu, der knapp vor seiner Außerdienststellung den Scherenbügel erhielt.
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Die p.t. Forenteilnehmer mögen die durch Staubfusseln beeinträchtigte Bildqualität entschuldigen: E1 4697 + c2 (c3) am Praterstern mit "Ramazotti" Totalwerbung mit zwei Teufeln auf der Bugrundung (Foto: Alfred Rosenkranz, Archiv Dr. Standenat, 13.03.1976).
LG nord22
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E1 4770 + c3 1215 der Linie Agestrichen in der Schleife Stadlauer Brücke (Foto: Robert Hergett, 09.03.1974). E1 4770 fand bei einem schweren Unfall am 26er am 27.12.2009 ein unrühmliches Ende. Man beachte die Auslenkung von E1 und c3 in dem scharfen Gegenbogen, bei der das Elinkabel ziemlich auseinandergezogen wurde.
LG nord22
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Hier 2 Bilder aus der E1-cx-Zeit in der Messeschleife:
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Damals wurde halt noch sichtlich Wert auf das äußere Erscheinungsbild der Wiener Straßenbahn gelegt. Man beachte auch die weiß lackierten Stege des Dachsignal-"A".
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Damals wurde halt noch sichtlich Wert auf das äußere Erscheinungsbild der Wiener Straßenbahn gelegt. Man beachte auch die weiß lackierten Stege des Dachsignal-"A".
Da irrst Du - die Stege beim Dachsignal sind nicht lackiert sondern aus dem Blech geschnitten/gestanzt. Das Weiß stammt von der weißen Scheibe vom "Dachwürfel".
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Natürlich sind die Stege weiß lackiert, wie soll denn sonst der Mittelteil des A halten?
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Hier 2 Bilder aus der E1-cx-Zeit in der Messeschleife:
Das erste Foto würde ich eher zum "Ak" zuordnen. Warum auf dem Ecksignal die vordere Signalscheibe auf "A" gerichtet ist das weiß wohl niemand mehr. Allerdings zeigt nicht nur die seitliche Signalscheibe auf "Ak" sondern auch im 3. Fenster nach der 1. Türe ist die Zifferntafel ebenfalls auf "Ak" ausgerichtet.
Beim zweiten Foto ersichtlich dürfte dann einer den "Irrtum" bemerkt haben und holte die Leiter um zu den Signalscheiben raufzusteigen. Da wurde dann die seitliche Signalscheibe von "Ak" auf "A" umgestellt. Dies ist auch erklärbar weil das vordere Zielschild mit "Ring-Kai" beschildert wurde. Somit ist es nun ein Zug der Linie "A" und auch werden sicher die Innenschilder auf "A" umgestellt worden sein. Zugleich wurden auch die rot-weißen Fahnen aufgesteckt.
Gruß vom Petzi
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Ja, aber macht es Sinn, die beiden zusammengehörenden Bilder in 2 Threads zu "zerreißen"?
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Hier 2 Bilder aus der E1-cx-Zeit in der Messeschleife:
Das erste Foto würde ich eher zum "Ak" zuordnen. Warum auf dem Ecksignal die vordere Signalscheibe auf "A" gerichtet ist das weiß wohl niemand mehr.
Weil die Klappe, die das "K" verdeckt, von selbst heruntergefallen ist. Bei manchen Signalscheiben war die Klappe halt schon recht locker und da konnte es schon passieren, dass sie sich selbstständig gemacht hat.
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Ein Postkartenmotiv mit einem M + k5 + k5 Zug der Linie A bei der Urania im Sommer 1938. Die Beiwagentype k5 war damals neu und es wurde noch links gefahren.
LG nord22
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Interessant die damalige Gleislage der Verbindung Ring-Uraniastraße.
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Baustellen im Bereich Aspernplatz (heute: Julius-Raab-Platz) sind keine Erfindung der 70er Jahre. Ein Dreiwagenzug der Linie A passiert ein Gleisprovosrium in den 30er Jahren (Quelle: Topothek Prater). Gewichtsbeschränkungen waren der Grund für die wenig ästhetische Zugskomposition M + kx + kx; dieser Unfug wurde erst 1947 aufgegeben und seitdem verkehrten prächtige M Dreiwagenzüge am Ring.
LG nord22
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Das Bild stammt aus dem Jahre 1939, schemenhaft kann man Hitlerfahnen erkennen, es wurde bereits rechts gefahren.
Der M ist der 4026, der erste k5 Beiwagen ist der 3926!
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Danke für die ergänzenden Angaben.
nord22
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Das Bild stammt aus dem Jahre 1939, schemenhaft kann man Hitlerfahnen erkennen, es wurde bereits rechts gefahren.
Der M ist der 4026, der erste k5 Beiwagen ist der 3926!
Bemerkenswert. Wie hast du das erkannt? Das Foto gescannt und dann unter dem Elektronenmikroskop untersucht? :)
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Das Bild stammt aus dem Jahre 1939, schemenhaft kann man Hitlerfahnen erkennen, es wurde bereits rechts gefahren.
Der M ist der 4026, der erste k5 Beiwagen ist der 3926!
Bemerkenswert. Wie hast du das erkannt? Das Foto gescannt und dann unter dem Elektronenmikroskop untersucht? :)
Das verrate ich dir persönlich...… :-)
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Was sind das für weiße Verblendungen an den Platformen der k5 Beiwagen?
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Was sind das für weiße Verblendungen an den Platformen der k5 Beiwagen?
Das wirkt nur am Bild so, die schlechte Auflösung verschuldet das.....
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Der Bau der Opernpassage ermöglichte diese spektakuläre Fotoperspektive mit einer M Garnitur 1955 (Bildautor nicht bekannt). Heute unvorstellbar die Fahrt über die Baugrube mit offenen Türen, das Fehlen von Fluchtwegen und die hölzernen Behelfspfeiler der Tragwerke.
LG nord22
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Der Bau der Opernpassage ermöglichte diese spektakuläre Fotoperspektive mit einer M Garnitur 1955 (Bildautor nicht bekannt). Heute unvorstellbar die Fahrt über .... die hölzernen Behelfspfeiler der Tragwerke.
In den USA gibt es immer noch Holz-Eisenbahnbrücken. Die hölzernen Pfeiler wirken auf den ersten Blick irritierend, aber Holz hält längs zur Faserrichtung starke Druckkräfte aus.
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Baustellen im Bereich Aspernplatz (heute: Julius-Raab-Platz) sind keine Erfindung der 70er Jahre. Ein Dreiwagenzug der Linie A passiert ein Gleisprovosrium in den 30er Jahren (Quelle: Topothek Prater). Gewichtsbeschränkungen waren der Grund für die wenig ästhetische Zugskomposition M + kx + kx; dieser Unfug wurde erst 1947 aufgegeben und seitdem verkehrten prächtige M Dreiwagenzüge am Ring.
Sehr interessant auf diesem Bild sind die freigelegten Träger des Stadtbahntunnels. Auch der Schlenker der Straßenbahn am Kai lässt vermuten, dass damals die Tunneldecke saniert oder erneuert wurde.
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Ein M Dreiwagenzug der Linie A (oder B) am kriegszerstörten Schwedenplatz, aufgenommen frühestens 1946. Die Marienbrücke war kriegszerstört, Gleisreste ragten in die Luft (Foto: Dr. Fritz Waldstein/ Slg. Ing. Rudolf Zyka). Der Straßenbahnbetrieb in diesem Trümmerfeld wurde am 8. August 1946 (Linie B) bzw. 9. September 1946 (Linie A) wieder aufgenommen.
LG nord22
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Entsetzlich! Da denkt man unwillkürlich an die Ukraine heute...
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Neben diesen Schuttbergen bin ich an der Hand meiner Mutter vom Schottenring zum Schwedenplatz gegangen. Die Straßenbahn fuhr damals von der Börse kommend nur bis zum Schottenring/Kai.
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Was ich noch vermisse: Bilder vom A, bzw, Ak auf der Reichsbrücke bzw. in der Schüttaustr.. Dafür toll, das Bild bei der Ausfahrt aus der Bäderschleife. :up: :up: :up: :up:
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Was ich noch vermisse: Bilder vom A, bzw, Ak auf der Reichsbrücke bzw. in der Schüttaustr.. Dafür toll, das Bild bei der Ausfahrt aus der Bäderschleife. :up: :up: :up: :up:
Und wann bitte soll der A oder Ak über die Reichsbrücke gefahren sein?
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Was ich noch vermisse: Bilder vom A, bzw, Ak auf der Reichsbrücke bzw. in der Schüttaustr.. Dafür toll, das Bild bei der Ausfahrt aus der Bäderschleife. :up: :up: :up: :up:
Und wann bitte soll der A oder Ak über die Reichsbrücke gefahren sein?
vom 12.6.1965 bis 11.3.1966 fuhr der B/Bk nach Kaisermühlen und in der Gegenrichtung der A/Ak zum Ring zurück. So ähnlich wie davor bis und ab Reichsbrücke. Erst ab 1966 wurde dann in beiden Richtungen mit dem selben Liniensignal gefahren (Elderschplatz: A/Ak und Kaisermühlen: B/Bk).
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Was ich noch vermisse: Bilder vom A, bzw, Ak auf der Reichsbrücke bzw. in der Schüttaustr.. Dafür toll, das Bild bei der Ausfahrt aus der Bäderschleife. :up: :up: :up: :up:
Und wann bitte soll der A oder Ak über die Reichsbrücke gefahren sein?
Lt. Wiki 1964 und 1965
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B 91 + b + b mit Fahrziel "Elderschplatz" (und Weiterfahrt Richtung Stadlauer Brücke mit dem 11er) in der Austellungsstraße/ Venediger Au 1972 (Foto: Bernd Duetsch).
LG nord22
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Tristesse pur: Untergang der Straßenbahnmagistrale in der Praterstraße. Die Haltestelle Rotensternsterngasse am 28. Februar 1981, dem letzten Betriebstag der Linien A, Ak, B und Bk (Foto: Michael Weininger).
LG nord22
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Warum ist stadteinwärts die Haltestelle als aufgelassen gekennzeichnet, obwohl diese in der Gegenrichtung aktiv ist und auch noch ein Zug unterwegs ist? ???
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Warum ist stadteinwärts die Haltestelle als aufgelassen gekennzeichnet, obwohl diese in der Gegenrichtung aktiv ist und auch noch ein Zug unterwegs ist? ???
Das sieht für mich so aus, als wär nur ein Teil der Doppelhaltestelle aufgelassen, siehe die Haltestellentafel im Hintergrund am linken Bildrand.
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Warum ist stadteinwärts die Haltestelle als aufgelassen gekennzeichnet, obwohl diese in der Gegenrichtung aktiv ist und auch noch ein Zug unterwegs ist? ???
Das ist offensichtlich zur Zeit des U-Bahn-Baus (U1 bereits bis Nestroyplatz), da sind die HST dauernd verlegt worden.
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E1 4744 + c3 1116 der Linie A gestrichen in der Endstation Stadlauer Brücke (Foto: Archiv Dr. Peter Standenat, etwa 1974 -1976). Die Blechtafeln "SCHAFFNERLOSER ZUG" gab es nicht allzu lange; sie wurden durch einen blauen Aufkleber "SCHAFFNERLOS" ersetzt.
LG nord22
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Man erkennt im Fenster der vorderen Tür des Beiwagens auch noch die Tafel "Kein Einstieg" aus der Urzeit des schaffnerlosen Betriebs, als man den nunmehr sinnlosen alten "Fließverkehr" beibehalten hat.
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E1 4744 + c3 1116 der Linie A gestrichen in der Endstation Stadlauer Brücke (Foto: Archiv Dr. Peter Standenat, etwa 1974 -1976).
Interessant, ich dachte immer, der A gestrichen war (als Nachfolger des 21ers) als Messeeinlage nur zwischen Praterstern und Messeschleife unterwegs. Was macht ein A gestrichen bei der Stadlauer Brücke?
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Ersatz für die zur Messe geführten Ringlinien?
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Ersatz für die zur Messe geführten Ringlinien?
Der A fuhr Ring – Kai – Messeschleife, der A Praterstern – Stadlauer Brücke.
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Ich versuche hier eine grobe Zusammenstellung des Messeverkehrs bzw. des Verkehrs über die Ausstellungsstraße ab 1966 aufzuzeigen (hoffentlich passierten mir keine Fehler):
1966-1974:
Linie A/AK von Ring bzw. Kai zum Elderschplatz, bei Messe nur bis Messeschleife.
Deswegen Linie 21 Schwedenplatz-Heinestraße-Elderschplatz (nur bis 1973, danach Umzeichnung in A/)
1974-1976:
Linie AK Stadion-Kai-Ring-Stadion
Linie A Stadlauer Brücke-Ring-Kai-Stadlauer Brücke (bei Messe nur bis Messeschleife)
Bei Messe, wenn Linie A nur bis Messe fuhr: Linie A/ Praterstern-Stadlauer Brücke
1976-1981:
Linien A/AK von Ring bzw. Kai zur Stadlauer Brücke (bei Messe nur bis Messeschleife)
Bei Messe, wenn Linie A nur bis Messe fuhr: Linie A/ Praterstern-Stadlauer Brücke (bis 1980)
Bei Messe: ab 1981: Linie 21 Praterstern-Messeschleife
1982-1986:
Linie 1 Stadlauer Brücke - Taborstraße - Kai-Ring-Kai (Uhrzeigersinn) - Stadlauer Brücke
Bei Messe: Linie 21 Praterstern-Messeschleife
1986-2003: (danach Auflassung der Messeschleife wegen U2-Bau)
Linie 21 Schwedenplatz - Heinestraße - Stadlauer Brücke
Bei Messe: Linie 81 Praterstern - Messeschleife
2003-2008:
Linie 21 Schwedenplatz - Heinestraße - Stadlauer Brücke
Bei Messe: Linie 81 Praterstern - Elderschplatz
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M 4123 + m3 5233 + m2 51xx in der Wehlistraße beim städtischen Lagerhaus um 1974 (Foto: H. H. Heider). M 4123 war für das Anbringen einer seitlichen Totalwerbung vorbereitet; daher die außergewöhnliche Platzierung von Wagennummer und Stadtwerkewappen.
LG nord22